Pausenzeichen …

Demonstration im Schaufenster ... (foto: zoom)
Dortmund: Demonstration im Schaufenster ... (foto: zoom)

Es gibt eine ganze Menge Themen, die hier auf dem Schreibtisch liegen. Viele gute Blog-Beiträge sind „dort draußen“ zu lesen. Leider haben wir momentan nur ganz wenig Zeit, das Blog zu bearbeiten.

Daher schieben wir eine kleine Pause ein …

Kleine Grippe-Pause … nicht ohne ein paar Gedanken.

Die Ruhraue bei Bigge im Hochsauerland (foto: zoom)
Die Ruhraue bei Bigge im Hochsauerland (foto: zoom)

Diese Jahr ist die Grippe verflixt hartnäckig. Sie frisst Kraft und Konzentration.

Ich habe beschlossen, dass es besser ist, eine kleine Blog-Pause einzulegen, als mit Gewalt die anstehenden Themen abzuarbeiten. Einige Artikel stecken zwar schon „in der Pipeline“, aber auch das Editieren kostete Zeit.

Die MitherausgeberInnen des Blogs, die sonst immer so nett im Hintergrund werkeln, hat es leider ebenfalls erwischt, so dass mir nichts anderes übrig bleibt,  als mich auf meinen  bürgerlichen Beruf  und das Auskurieren der Grippe zu konzentrieren.

„Drei Tage kommt sie, drei Tage steht sie und drei Tage geht sie“, heißt es im Volksmund.

Mit Viren sollte man nicht wetten, aber ich sage einfach mal optimistisch, dass ich mich in der letzten der drei  Phasen befinde.

Rein mechanisch wäre es kein Problem, jeden Tag eine „Umleitung“ zusammenzustellen. „Links zusammenkloppen“ ginge doch immer, oder? Dann stünde wenigstens täglich etwas Neues im Blog.

Dagegen sprechen leider zwei meiner Prinzipien:

1. Was ich verlinke, habe ich vorher gelesen und interessant gefunden.

2. Niemals zwei „Umleitungen“ hintereinander. Es sollte mindestens ein Autoren-Artikel dazwischen sein.

In diesem Sinne: man liest sich nach Phase drei 😉

Kleine Blogpause – Teil IV

Über das Wetter meckere ich schon lange nicht mehr. Überquerung der Weser. (foto: zoom)
Über das Wetter meckere ich schon lange nicht mehr. Überquerung der Weser. (foto: zoom)
Wieder mal ein Tag mit schönem Wetter. Da macht die Blogpause so richtig Spaß.

Die Themen am Wegesrand werden nicht vergessen: Rassismus im Sauerland, Europa in der Krise und nicht zuletzt: die Schniedelwutz-Diskussion, insbesondere in der linken Szene der Bundesrepublik.

Der vorläufige, provisorische Arbeitstitel: „Von der Vorhut der Arbeiterklasse zur Vorhaut der Religionsdiskussion.“

Später … denn jetzt ist Blogpause.

Kleine Blogpause … Teil III

Der Twente Kanal Zutphen - Enschede in Höhe des Abzweigs nach Almelo (foto: zoom)
Der Twente Kanal Zutphen - Enschede in Höhe des Abzweigs nach Almelo (foto: zoom)

In den Niederlanden kann es für den Radfahrer oder auch die Radfahrerin an einem Tag die Hölle und das Paradies auf Erden geben oder auch umgekehrt, aber niemals gleichzeitig.

Alles hängt von der Kombination von Wind- und Fahrtrichtung ab.

Die Situation auf dem Bild stellt das Paradies dar:

Der Radweg verläuft rechts des Kanals in Richtung Enschede (Westen), der Wind bläst heftig aus SWW.

Muss ja auch mal sein, denn ein Radfahrer verbringt im Durchschnitt gefühlte 95 Prozent seiner Touren im Gegenwind.

Normalerweise hätten wir also, gemäß der Radfahrer-Regel***, heute Ostwind haben müssen. Aber was ist schon normal an diesem Sommer 2012?

*** Der Wind kommt immer von vorn!

Kleine Blogpause … Teil II

Am Ende eines langen Weges funktioniert es immer noch nicht - Kohlekraftwerk Walsum (fotos: zoom)
Am Ende eines langen Weges funktioniert es immer noch nicht - Kohlekraftwerk Walsum (fotos: zoom)

3000 undichte Schweißnähte. Mit dem Bau des Blocks 10 des Dusburg-Walsumer Kraftswerks  wurde 2007 begonnen. Der Betrieb wird für Ende 2013 angestrebt.

Radtouren durch das Ruhrgebiet – hier der westliche Teil – sind spannend und mindestens so erholsam wie eine Mosel-, Donau- oder Maintour.

Dabei hat das Ruhrgebiet mit Ausnahme seines namensgebenden südlichen Teils einen unschätzbaren Vorteil: man kann ohne mühsame Aufstiege links und rechts der Tour beliebig abweichen.

Das Walsumer Kraftwerk vom Rheinradweg im Norden gesehen.
Das Walsumer Kraftwerk vom Rheinradweg im Norden gesehen.

Kleine Blogpause … Teil I

Mal gucken wie lange wir die selbst verordnete Blogpause durchhalten. (foto: zoom)
Mal gucken wie lange wir die selbst verordnete Blogpause durchhalten. (foto: zoom)

Die Rolladen sind runter, die Kunden sind weg. Der Verkaufshalle fehlt das soziale Umfeld der alten Zeche Walsum.

Links nebenan ist der industrielle Wandel des Ruhrgebiets zu besichtigen.

Muss man diese Veränderung „Niedergang“ nennen? Oder ist es einfach nur das Ende einer Industriekultur, die keinen Neuanfang kennt?

Was wird hier in 10, 20, 30 oder 40 Jahren stehen? Ein Industrie-Wohlfühlpark? Brachland? Ein Neubaugebiet? Hightech-Buden?

Die alte Zeche Walsum im OFF-Modus. Reset nicht möglich.
Die alte Zeche Walsum im OFF-Modus. Reset nicht möglich.

Kleine Blogpause …

Und ab ... in die Blogpause ... (archiv: zoom)
Und ab ... in die Blogpause ... (archiv: zoom)

Manchmal fordert die Offline-Welt ihren Tribut in Form von Zeit und Arbeitskraft. Wir lassen es daher diese Woche gemütlicher angehen.

Eingesandte Beiträge werden weiterhin wie bisher veröffentlicht.

Bis die Tage …