Für die Ersteinweisung für neue Mobile Retter und für die Wiederholungsschulung für bereits aktive freigeschaltete Mobile Retter gibt es noch freie Plätze. Die Veranstaltungen finden an folgenden Terninen/Orten statt:
Freitag, 13.10.2023, 18:30 Uhr, Schützenhalle Arnsberg-Niedereimer, Himmelpfortener Weg 2, 59823 Arnsberg-Niedereimer und
Ein Multivisionsvortrag von Klaus-Peter Kappest im Sauerland-Museum
Im Rahmenprogramm zur aktuellen Sonderausstellung WUNDER WALD im Sauerland-Museum in Arnsberg ist der über das Sauerland hinaus bekannte Fotograf Klaus-Peter Kappest zu Gast.
(Pressemitteilung Hochsauerlandkreis)
Der Wald des Sauerlandes und die Menschen, die mit, in und von ihm leben, interessieren den Fotografen und Autor Klaus-Peter Kappest aus Schmallenberg-Oberkirchen schon seit vielen Jahren ganz besonders.
In seiner Live-Multivision „Unser Wald“ zeigt er nicht nur seine schönsten Waldfotos, sondern erzählt auch spannende Geschichten rund um den Wald, die bei Recherchen für das Sauerländer WOLL-Magazin zusammen gekommen sind.
Termin: Dienstag, 6. Juni, 18 Uhr Veranstaltungsort: Blaues Haus des Sauerland-Museums, Alter Markt 30 Eintritt: 6 €
Die Auslegung der Planunterlagen zur 17. Änderung des Regionalplanes, Teilabschnitt Kreis Soest und Hochsauerlandkreis in den Städten Arnsberg, Meschede, Sundern und Schmallenberg findet im Zeitraum von Dienstag, 18. April bis einschließlich Freitag, 19. Mai 2023 statt.
(Pressemitteilung HSK)
Die Planunterlagen, u.a. Planentwurf, Planbegründung, Umweltbericht inkl. FFH-Verträglichkeitsvorprüfungen, sind digital abrufbar unter https://www.bra.nrw.de/-4288 und liegen auch analog während der Auslegungsfrist sowohl bei der Bezirksregierung Arnsberg als auch beim Hochsauerlandkreis innerhalb der behördlichen Dienststunden in Papierform aus:
Bezirksregierung Arnsberg, Dezernat 32 – Regionalentwicklung, Seibertzstraße 2, 1.Zwischengeschoss, 59821 Arnsberg; Montag bis Donnerstag von 8:30 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:30 Uhr; Freitag von 8:30 bis 14:00 Uhr. Auskunft erteilt bei Bedarf Frau Wagner, Telefon: 02931 / 82 -2310
Hochsauerlandkreis, Kreishaus Meschede, Raum 520, Steinstraße 27, 59872 Meschede; Montag, Mittwoch, Donnerstag von 8:30 bis 12 Uhr und 14:00 bis 15:30 Uhr; Dienstag von 8:30 bis 12 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr; Freitag von 8:30 bis 13:00 Uhr. Auskunft erteilt bei Bedarf Herr Mönxelhaus, Telefon: 0291 / 94 -1509 oder mobil: 0171 / 9754070.
In meinem Briefkasten liegt ein kleines Anschreiben des Teatron-Theaters in Arnsberg, welches auch für andere Kulturinteressierte in und um das Sauerland interessant sein könnte.
Liebes Publikum!
Es gibt kaum einen Bereich des gesellschaftlichen, politischen und persönlichen Lebens, das nicht vom Internet in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen beeinflusst und geprägt wird. Wir laden Sie ein zum Dialog über dieses aktuelle, für manche beängstigende, für andere absolut faszinierende Thema. Die SMART CITY Arnsberg und die Volkshochschule Arnsberg Sundern machen es gemeinsam mit anderen Förderern möglich, dass die Bürger*innen der Stadt Arnsberg kostenlos unsere Inszenierung „Verwebungen“ anschauen und danach ins Gespräch kommen können – generationenübergreifend und mit den Künstler*innen. Nutzen Sie / Nutzt diese einmalige Chance! Wir freuen uns auf Sie / euch!
Ihre / eure
Ulla und Yehuda Almagor
Verwebungen… _I will delete everything by tomorrow Ein multimediales Theaterlabor über das Internet
Dienstag, 14.3.23 um 18 Uhr (ausverkauft) Mittwoch, 15.3.23 um 19 Uhr Donnerstag, 16.3.23 um 19 Uhr
in der KulturSchmiede Arnsberg
Reservierung der kostenlosen Karten unter: dj.hoffmann@vhs-arnsberg-sundern.de Buchungen über reservix.de mit einer Reservierungsgebühr von 2 € sind ebenfalls möglich!
Als multimediales Theaterlabor mit einem Künstlerkolletiv aus Hamburg erforscht das TEATRON-Projekt „VERWEBUNGEN_I will delete everything by tomorrow“ Chancen und Abgründe des Internets.
Es beschreibt schlaglichtartig, wie das Internet entstanden ist, und wie im Internet Bedürfnisse erzeugt und Sehnsüchte ausgenutzt werden. In episodenhafter Erzählform begegnen die Zuschauenden einer virtuellen Chatgruppe, die sich über ein mysteriöses Geräusch austauscht, oder einem CEO, der sich in einer Immer-Höher, Immer-Weiter, Immer-Schneller-Spirale verliert, oder zwei in einem „Shitstorm“ gefangene, virtuelle Figuren, die die Niederungen menschlicher Kommunikation ausloten.
Videoprojektionen, Soundcollagen, Musik sowie Bühnen-Performance kommunizieren miteinander. In episodenhafter Erzählform wechseln sich dabei szenische Momente, filmische Narration und Live-Hörspiel miteinander ab. Die Bühne wird dabei zum Rechenzentrum der Geschichten selbst, eine Verwebung aus Technik- und Erzählung. Ein lebendiges Netzwerk.
Die Wiederaufnahme-Vorstellungen von „Verwebungen“ richten sich an ein gemischtes Publikum, um einen generationsübergreifenden Dialog zu ermöglichen. Im Anschluss an die Vorstellungen findet ein Publikumsgespräch mit den Künstler*innen statt. Außerdem bieten nachbereitende Workshops an Schulen die Möglichkeit zu weiterer Reflektion der Thematik.
Weil es abends wieder heller wird, finden am kommenden Wochenende die letzten Taschenlampenführungen der Saison im Sauerland-Museum statt.
(Pressemitteilung HSK)
Wer wollte nicht immer schon einmal abends im Museum sein, wenn alle Lichter erloschen sind und jeder Schatten unheimlich und groß wirkt? Zum Glück bekommen die kleinen Besucher eine Taschenlampe, mit der jede Ecke ausgeleuchtet werden kann.
Zunächst startet die Führung aber auf dem Außengelände des Museums, wo die alte Stadtmauer von Arnsberg erkundet wird. Anschließend geht es in das Untergeschoss im Landsberger Hof, in dem die Kinder in der Höhle einem 80.000 Jahre alten Höhlenbären begegnen. Im Kellergewölbe treffen sie einen für den Kampf ausgestatteten Ritter samt seinem Steitross. Zum Schluss steigen die kleinen Nachtwächter über eine knarzende Treppe hinauf in einen alten, dunklen Wachturm, um die Schlossbewohner vor etwaigen Angreifern zu warnen.
Die Führung für unerschrockene Kinder und eine erwachsene Begleitperson dauert ca. 60 Minuten.
Der letzte Termin in diesem Winter ist der 18. Februar. Die Führungen sind um 18:30 Uhr und um 19:30 Uhr. Zum Abschluss der Saison gibt es eine kleine Überraschung für jeden Teilnehmer.
Der Eintritt inklusive Führung kostet 6 € für Kinder, 9 € für eine erwachsene Begleitperson. Die Taschenlampen werden vom Museum gestellt.
Der „Tag der Zahngesundheit 2022“ fand im Blauen Haus in Arnsberg statt – und zwar eine Woche lang. Nach den Herbstferien vom 17. bis 21. Oktober waren die zwei Teams des Zahnärztlichen Dienstes des Hochsauerlandkreises (ZÄD HSK) vor Ort, um mit insgesamt rund 400 Vorschulkindern der Kindergärten und Kindern der Grundschulklassen einen Parcours zur Zahngesundheit zu durchlaufen.
(Pressemitteilung HSK)
56 Lehrkräfte und Erzieherinnen sowie zwei Praktikantinnen haben sich darüber hinaus am Zuckertisch über den Inhalt von Zucker in Lebensmitteln informiert und können nun ihr Wissen als Multiplikatoren weitergeben.
Die beiden Teams des ZÄD HSK, Maria Bomkamp und Susanne Miese sowie Dr. Andrea Rohe und Alexandra Brauckmann-Maier, färbten die Zahnbeläge der Kinder mit einer fluoreszierenden Lösung ein, die beim Betrachten mit Schwarzlicht im Kariestunnel die Mundhygiene aufzeigte. Anschließend wurden die Zähne am Zahnputzbrunnen geputzt und der Erfolg im Kariestunnel kontrolliert.
An einer weiteren Station haben die Kinder Buchstabensalat geordnet und Begriffe zu Gebrauchsartikeln rund um die Mundhygiene und das Zähneputzen herausgefunden. Die nächste Station war dem Gebrauch und Aussehen der Zahnbürste gewidmet: Brauche ich eine eigene Zahnbürste oder reicht eine Familienzahnbürste, was mache ich nach dem Gebrauch der Zahnbürste und wie oft sollte die Zahnbürste gewechselt werden?
Danach ging es um zahngesunde und zahnungesunde Nahrungsmittel. Die Kinder mussten Gesundes und Ungesundes angeln, erfühlen und dann sortieren. Unter dem Motto „Schluss mit den Zahnkillern“ wurden zum Abschluss des Besuchs an einer Wurfbude ungesunde, zuckerhaltige Lebensmittel abgeworfen. Zur Erinnerung an die Aktion durfte sich jedes Kind ein kleines Geschenk aus dem Geschenkekorb mitnehmen.
In meinem Briefkasten habe ich heute Morgen folgende Einladung gefunden:
Liebes Publikum! Bald ist es soweit! Die Premiere unserer neuesten Produktion „Psychosa. Protokoll einer Recherche“ steht kurz bevor! Für die Premiere gibt es noch einige wenige Karten, einige mehr sind noch verfügbar für die 2.Vorstellung am 19.10.22!
Am Samstag, 15.10.2022 um 19.30 Uhr werden Jenny Heilig und Frederik Punsmann vom Ensemble „The Orpheus Consort“ in die Klangwelt und Spielweise der historischen Instrumente (Zink, Dulcian, Gemshorn, Cembalo, Blockflöten, Krummhörner, Truhenorgel) einführen. Der Eintritt hierzu ist frei. Auch dazu laden wir herzlich ein!
Wir würden uns freuen, Sie zu diesem außergewöhnlichen TheaterKonzert in der KulturSchmiede zu begrüßen! Ihre Ursula und Yehuda Almagor
Psychosa. Protokoll einer Recherche. Ein MusikTheaterProjekt des TEATRON THEATERs in Kooperation mit „The Orpheus Consort“
Dienstag, 18.10.2022 (Premiere) und Mittwoch 19.10.2022, jeweils 20 Uhr, Kulturschmiede Arnsberg Weitere Vorstellungen: 21.10.2022, 20 Uhr, Stadthalle Meschede; 24.10.2022, 20 Uhr, Kolpinghaus Brilon Karten: bei reservix, in allen Vorverkaufsstellen von reservix und an den Abendkassen. (Ticketlinks siehe unten)
Es ist ihre Familiengeschichte, die eine junge Frau zur Forscherin macht. Denn ganz zufällig findet sie heraus, dass aus ihrer eigenen Familie mehrere Frauen auf dem Scheiterhaufen endeten, als Hexen verbrannt wurden. So beginnt sie ihre ganz persönliche Recherche, ihre Suche nach Fakten, Einzelschicksalen von Verfolgten und Verfolgern, nach Hintergründen, Motiven und Ursachen für die Hexenverfolgungen im frühen 17. Jahrhundert.
Wieder begibt sich das TEATRON THEATER auf die Suche nach neuen künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten für dieses vielschichtige und oft erschütternde Thema. Mit einer Schauspielerin, fünf Musiker*innen und einem Klangkünstler entsteht in diesem außergewöhnlichen MusikTheaterProjekt ein Kaleidoskop von Szenen, Texten, Liedern, musikalischen Impressionen und Klangcollagen, das versucht, die Vielschichtigkeit des Hexenwahns zu ergründen und Verbindungen bis in die heutige Zeit aufzudecken. Im Sinne eines künstlerischen Forschungsprozesses wird analytisches Denken gespiegelt und übersetzt in schauspielerische und musikalische Momente. Dort wo die Worte fehlen – und das geschieht bei diesem Thema immer wieder – setzt die Ausdruckskraft der Musik ein, die live auf historischen Instrumenten, mit zwei Sänger*innen und einem Klangkünstler in das theatralische Geschehen eingebunden wird und so zum maßgeblichen Ausdruckselement wird.
Karten sind außerdem erhältlich in der Buchhandlung Sonja Vieth und allen reservix-Vorverkaufsstellen https://teatron-theater.de/hauptseite/vorverkauf/ oder an der Abendkasse in der Kulturschmiede Arnsberg, Apostelstraße 5, 50821 Arnsberg, Tel. 0163-4776899
Das Sauerland-Museum in Arnsberg ist stellvertretend für den gesamten Regierungsbezirk Arnsberg Ausstellungsort der Wanderausstellung „Modellierte Tradition. Was NRW mit Preußen zu tun hat“, die in Form einer transportablen Litfaßsäule auf dem Museumshof bis Ende Juli zu sehen ist.
(Pressemitteilung Hochsauerlandkreis)
75 Jahre Nordrhein-Westfalen – unser Bundesland feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum. Das LWL-Preußenmuseum Minden, die Landeszentrale für politische Bildung NRW und die Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen machen ihm aus diesem Anlass ein besonderes Geschenk: Eine Litfaßsäule, die eine kleine, aber feine und transportierbare Wanderausstellung zeigt. Eine historische Ausstellung, in der es entgegen möglicher Erwartungen aber nicht um die letzten 75 Jahre geht, sondern um Preußen.
Preußen? Da denkt man vermutlich an Pickelhaube, Kaiser, Obrigkeitsstaat und Militärparaden, aber nicht an Nordrhein-Westfalen. Und doch ist unser heutiges NRW ohne Preußen nicht denkbar. Denn entgegen des Mythos, dass die Briten das neue Bundesland 1946 auf dem Reißbrett erschufen, zeigt sich: die engen Verbindungen des (Nord-)Rheinlands und Westfalens gehen bis ins Jahr 1815 zurück, als Preußen begann, den beiden Provinzen feste administrative Strukturen zu geben und damit Grundlagen für Vieles schuf, was uns bis heute prägt. Die Ausstellung zeigt die preußische Vorgeschichte NRWs in einer außergewöhnlichen Form und mit einem leichten Augenzwinkern – und doch seriös und zuverlässig.
Die Wanderausstellung ist während der Öffnungszeiten des Museums kostenfrei zugänglich.
Passend zur Wanderausstellung lädt das Sauerland-Museum zu einem Vortrag in das Blaue Haus des Museums ein: Dr. Guido Hitze, Leiter der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen im Ministerium für Kultur und Wissenschaft, referiert über die Motive, Ursachen, Hintergründe und Ziele der Bestrebungen, Anfang der 1920er Jahre im Zuge der Reichsreformdebatte eine „Wirtschaftsprovinz Rheinland-Westfalen“ nahezu exakt in den Grenzen des heutigen Nordrhein-Westfalen zu schaffen.
Der Vortrag findet am Dienstag, den 28. Juni um 18 Uhr im Blauen Haus des Sauerland-Museums statt. Der Eintritt ist frei.
Am letzten Sonnabend habe ich mir ein 9-Euro-Ticket plus 3-Euro-Fahrradtagesticket online gekauft und bin mit Smartphone und Fahrrad nach Arnsberg gereist.
Passend zum Ticket hatte der Zug aus Winterberg neun Minuten Verspätung, aber das ist für die Deutsche Bahn heutzutage fast überpünktlich.
Die Bahn war moderat belegt, da ich antizyklisch aus Winterberg wegfuhr.
Der Plan war es, einen Freund in Arnberg zu treffen und von dort einen kleinen Ausflug mit dem Rad zu machen. Da wir uns lange nicht gesehen haten, sollte es eine Quatsch-, Tratsch-, und Entdeckerrunde werden.
Die Radtour mit klassizistischen Gartenhäusern, Gedenkstein für ermorderte Polizisten, eine Himmelstour sowie Kaffee und Kuchen an der alten Tankstelle in Wickede haben wir wunderbar abgespult.
Zu den Bürgergärten mit ihren Gartenhäuschen gibt es bei der Stadt Arnsberg eine recht informative Seite:
Vor Ort befinden sich darüber hinaus zwei Informationstafeln, die den Inhalt der Website widerspiegeln.
Geschichte der Bürgergärten und der Gartenhäuser
Die klassizistischen Gartenhäuschen
Ich war schon häufig in Arnsberg, die Bürgergärten hatte ich aber bislang noch nicht entdeckt. Dabei sind sie nicht weit vom Arnsberger Zentrum entfernt und liegen auch nahe am Ruhrtalradweg.
Auf der weiteren Fahrt kamen wir dann noch am Gedenkstein für die 1979 von einem belgischen 18-jährigen Militärangehörigen ermordeten Polizisten vorbei.
Die Geschichte könnt ihr auf der Tafel lesen.
Soweit der „offizielle“ Teil des Ausflugs. Die Klatsch- und Tratschgeschichten sind mir leider alle wieder entfallen, sonst hätte ich sie hier genüsslich ausgebreitet. 😉
Die Rückfahrt mit dem Zug von Arnsberg wurde etwas chaotisch. Online, auf der Bahn-App, war alles im Lot, aber am Bahnhof selbst wurden Verspätungen durchgesagt.
„Wer weiß, ob die Züge am Ende nicht ganz ausfallen“, habe ich mir gesagt und bin mit Schwung nach Meschede weitergeradelt. Dort traf die letzte Bahn des Tages mit 20 Minuten Verspätung ein und hat mich mit nach Siedlinghausen genommen.
Zur Not hätte ich die letzten Kilometer mit dem Rad herunter- bzw. hinauf trampeln können, aber wenn ich schon das 9-Euro-plus Fahrradtagesticket auf dem Smartphone habe, will ich es auch ausnutzen.
Seither habe ich das Ticket nicht mehr verwendet, obwohl ich gerne nach Kassel gefahren wäre. Doch zwischen Warburg und Bahnhof Wilhelmshöhe ist zur Zeit SEV (Schienenersatzverkehr), und ich weiß nicht, ob ich mich in der ansteigenden Corona-Welle gerne in einen Bus setzen möchte, dessen Auslastung ich nicht einschätzen kann.
Die Bahnfahrt am Sonntag hat mir eine Kachel auf der Corona-Warn-App eingebracht. Waren es die Nasenpimmel oder die blauen OP-Masken?
Wieso haben so wenige Menschen nach über zwei Jahren Pandemie noch nicht gelernt, dass OP-Masken keine FFP2-Masken sind und auch weniger Schutz bieten? Oder ist es eine Frage des Geldbeutels?
Begleitend zur aktuellen Sonderausstellung „Im Westen viel Neues. Facetten des rheinisch-westfälischen Expressionismus“ hält Prof. Dr. Wolfgang Sonne von der TU Dortmund einen Vortrag über die Architektur im Expressionismus.
Backsteinerne Bauten mit zackiger Ornamentik stehen auch in den Großstädten an Rhein und Ruhr für eine expressionistische Architektur, die nach dem Ersten Weltkrieg nach Erneuerung suchte. Was wollte sie ausdrücken – und was kann Architektur überhaupt ausdrücken? Prof. Dr. Wolfgang Sonne ist Professor für Geschichte und Theorie der Architektur an der TU Dortmund, wissenschaftlicher Leiter des Baukunstarchivs NRW sowie stellvertretender Direktor des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst.
Der Vortrag findet am Dienstag, den 11. Januar 2022 um 18 Uhr im Blauen Haus des Sauerland-Museums statt. Der Eintritt beträgt fünf Euro im Vorverkauf und sechs Euro € an der Abendkasse. Bei der Veranstaltung gilt die 2G-Regelung und Maskenpflicht, auch am Sitzplatz.
Sofern Sie Ihre Datenschutzeinstellungen ändern möchten z.B. Erteilung von Einwilligungen, Widerruf bereits erteilter Einwilligungen klicken Sie auf nachfolgenden Button.
Einstellungen