Jeff Beck (* 24. Juni 1944 in Wallington, London Borough of Sutton; eigentlich Geoffrey Arnold Beck) ist ein britischer Rock-Gitarrist und mehrfacher Grammy-Preisträger.
Zugegeben, bin „hardcore“ Jeff Beck Fan. Im Zusammenhang mit dem Fußballspiel Deutschland vs. Schweden vom heutigen Abend war mir bis zur 95. Minute klar, hier sei ein Titel aus Becks „dramatischem Repertoire“ zu verlinken („Nessun Dorma“).
Letztendlich hat’s dann aber doch noch für nen Track aus dem genialen Beck-Album „Blow by Blow“ (Produktion George Martin) gereicht … 😉
Auf einem kleinen Streifzug durch das Ruhrgebiet habe ich ein paar Aktivitäten der „alten“ Stahl- und Kohleindustrie entdeckt. Gerade als wir am längst untergangenen Duisburger Stadtteil Alsum standen – erst zerbombt, dann zu- und aufgeschüttet – fauchte das Kühlwasser eines alten Stahlwerks in den grauen Himmel.
Das Ruhrgebiet erstreckt sich in meiner Erinnerungslandschaft und heutigen Wahrnehmung von einem schmutzigen Industriestandort über rostig, tote Relikte bis hin zu einem Open-Air Museum mit Event-Charakter.
Die ganze Spannbreite. Ich weiß nicht, wie ich das verarbeiten kann.
Was geblieben ist: das Kopfsteinpflaster auf den Straßen von Duisburg-Ruhrort, das mich schon vor Jahrzehnten als Radfahrer genervt hatte, als Mannesmann noch nicht Vodafone hieß.
Der Duisburger Innenhafen hat mich teilweise an die Hamburger Hafencity erinnert. (foto: zoom)
Die Architektur rund um den Duisburger Innenhafen hat mich heute Abend sehr stark an die Gestaltung der Hamburger Hafencity erinnert.
Brandneue Bürogebäude einerseits und umgewidmete alte Fabrikgebäude andererseits. Dort die Speicherstadt, hier die Küppersmühle, aber halt stopp: Der Duisburger Innenhafen ist in seinen Kernbereichen wesentlich intimer als die Hafencity. Die überall gleiche Systemgastronomie, ob in Hamburg, Duisburg oder anderswo, mag langweilen, aber hier, rund um den Duisburger Innenhafen, drängen sich die Restaurants und Gäste. Die Atmosphäre ist dicht, die Entfernung zur Innenstadt ist fußläufig.
Die Gestaltung der Flächen und Gebäude oszilliert zwischen moderner Perfektion und Industriebrachenkultur, wesentlich offener als die steril versteinerte Hamburger Monströsität.
Nun ja, das ist nur ein erster Eindruck, und vielleicht verfliegt schon morgen meine Euphorie.
John Leslie „Wes“ Montgomery war ein US-amerikanischer Jazz-Gitarrist, der mit seinen mit dem Daumen angeschlagenen Oktavketten und melodiösen Läufen bis heute einer der einflussreichsten Jazz-Gitarristen ist.
In-A-Gadda-Da-Vida ist das zweite Album der Band Iron Butterfly aus dem Jahr 1968 und auch das erfolgreichste der Gruppe. Weltweit wurden von dem „Rock-Klassiker“ bisher ca. 30 Mio. Einheiten verkauft.
https://www.youtube.com/watch?v=R6-QhWqs5iI
Insgesamt enthält die Langspielplatte sechs Songs. Der Title-Track In-A-Gadda-Da-Vida nimmt mit einer Laufzeit von 17:03 Minuten die gesamte zweite Seite der LP ein.
Der Song besteht aus einem äußerst eingängigen Riff, das sich über beinahe den gesamten Song wiederholt. Es wird als Basis für ausführliche Orgel- und Gitarrensoli benutzt, die in der Mitte durch ein ausgedehntes Schlagzeugsolo unterbrochen werden. Dies ist bemerkenswert, da bis zu diesem Zeitpunkt Schlagzeugsoli zwar bei Gigs gespielt, aber nur sehr selten auf kommerziellen Tonträgern verbreitet wurden. Somit stellt es eines der ersten Schlagzeugsoli auf einer Rock-Aufnahme dar und ist wahrscheinlich auch eines der bekanntesten in der Rock-Geschichte.
Philip John „Jon“ Hiseman (* 21. Juni 1944 in Blackheath, London; † 12. Juni 2018) war ein britischer Rock- und Jazz-Schlagzeuger. Hiseman spielte u.a. mit Colosseum, Tempest, John Mayall, United Jazz and Rock Ensemble etc. …
Am 25. April 2018 wurde bei Jon Hiseman in einer Spezialklinik in London ein Hirntumor festgestellt. Bei der laufenden Tour von JCM mit Clem Clempson und Mark Clarke ging es ihm während der letzten Konzerte zunehmend schlechter, sodass die Tournee abgesagt werden musste. Am 12. Juni 2018 erlag Hiseman im Alter von 73 Jahren den Folgen des Tumors.
Die Weinbergschnecke schleimt sich an. (foto: zoom)
NINA, die Unwetterwarnungs-App, hatte Fürchterliches vorhergesagt, aber die Gewitter blieben heute aus – zumindest in Siedlinghausen. Der Gewitterdonner grollte aus Olsberg herüber, aber verschonte uns.
Feucht und warm war es und die Schnecken robbten langsam heran. Die Weinbergschnecke war nicht an Kürbis, Tomate und Zitronenbäumchen interessiert. Sie nagte ein paar Blättchen aus den Plattenfugen und verzog sich dann in die Beete.
Ich naschte derweil ein paar Erdbeeren und las die Biographie von Henning Venske. „Es war mir ein Vergnügen“ heißt sie und ist ein empfehlenswertes Vergnügen – die kulturpolitische Geschichte der Bundesrepublik, erzählt von einem hellwachen Kabarettisten.
Die Erdbeeren schmeckten heute so nebenbei (foto: zoom)
Die Nacktschnecke habe ich, im Gegensatz zur Weinbergschnecke, misstrauischer beobachte, denn sie näherte sich dem Kürbis, schaffte es allerdings nicht, den Topf hinauf zu kriechen und wandte sich nach einer halben Stunde tierisch enttäuscht ab.
Die Nacktschnecke wendet sich von unseren Pflanzen ab. (foto: zoom)
Was bleibt mir zu tun, an einem Tag wie diesem im Hochsauerland?
Die Sonne geht unter, und ich starre noch eine Zeit lang in den Abendhimmel, Pläne schmiedend.
Blick in die Ferne (foto: zoom)
Der Plan für morgen: Entweder Fahrrad fahren oder Schwimmen gehen oder Rasen mähen oder einkaufen oder Unkraut jäten oder das Klo putzen. Was man halt an Samstagen im Sauerland macht.
Prince Rogers Nelson aka Prince war ein US-amerikanischer Sänger, Komponist, Songwriter, Musikproduzent und Multiinstrumentalist.
Prince war seit Mitte der 1970er Jahre mit zunehmend stilprägendem Einfluss im Musikgeschäft tätig. Er starb am 21.04.2016 an den Folgen eines langjährigen Medikamentenmissbrauchs.
Was soll man über Prince schreiben, was noch nicht geschrieben wurde …?
2013 gastierte der Ausnahmemusiker an drei Abenden beim Montreux Jazz Festival. Nachfolgend die Mitschnitte der Konzerte als YouTube-Clips.
In einer Umfrage des Musikmagazins Rolling Stone wurde Bonham 2011 von den Lesern zum „Besten Drummer aller Zeiten“ gewählt. Am 31. März 2016 veröffentlichte die Redaktion des Rolling Stone eine Liste der 100 besten Schlagzeuger aller Zeiten, auf der er ebenfalls den ersten Platz belegt. (***)
John Bonham starb in der Nacht vom 24. auf den 25. September 1980, stark alkoholisiert, durch Ersticken am eigenen Erbrochenen im Haus von Jimmy Page, wo die Proben für die nächste Led-Zeppelin-Tour stattfinden sollten. Er wurde 32 Jahre alt.
John Bonham wurde am 10. Oktober 1980 auf dem Friedhof von Rushock in der Nähe seiner Familienfarm „The Old Hyde“ beigesetzt.
Laut Aussage von Bonhams Schwester Deborah vom 12.10.2017 soll im Geburtsort des Drummers (Redditch / UK) eine aus Bronze gefertigte Statue an den Musiker erinnern. Die Bronzestatue soll voraussichtlich am 31. Mai 2018 enthüllt werden.
(Aktuelle Faktenlage ist unklar.)
Update
» Led Zeppelin-Drummer bekommt ein Denkmal – RockAntenne Hamburg, 01.06.18
Die englische Heimatstadt John Bonhams ehrt den legendären Schlagzeuger mit einer ausladenden Steinskulptur.
(***)
Diese ominösen Top-100-Listen sind imho mit Vorsicht zu genießen. Ob Bonham dann wirklich die Nr. 1 ist, ist nicht zuletzt auch dem Geschmack der Musikkonsumenten geschuldet. Unstreitig ist allerdings: John Bonham war ein gaaaanz Großer des Genres … 😉
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