Umleitung: Harry Potter Atheist, Rechte entern Piraten und Vorsicht bei Sex – im Urlaub!

Milliardengeschenke: Ist der Ruf erst ruiniert … nachdenkseiten

Diesterweg: für eine nicht-konfessionelle Schule und gegen die kirchliche Vorherrschaft in der Schule … hpd

A cool nerd: Harry Potter Darsteller Daniel Radcliffe –  „I’m an atheist, but I’m very relaxed about it. I don’t preach my atheism“ … telegraph

Piraten von rechts geentert: Das war es mit den Piraten … ruhrbarone klick und klack

Medien-Euphorie: Ein lesenswertes Downgrade:  Die Allianz von Internet und Kapital … sueddeutsche

Heimatzeitung Meschede: Vorsicht bei Sex – im Urlaub! … wp

Umleitung: Lobbyisten, Staatsschulden, Musik-Tote und mehr …

Lobbyisten: Online Aktion für ein Lobbyisten Register gestartet … LobbyControl

Staatsschulden: Wie in den Griff bekommen? … NachDenkSeiten

Internet-Zensur: Del Glosse Laschet Wall … ruhrbarone

Update: Musik-Tote I: WAZ fleddert „Kong of Pop“ … ruhrbarone

Musik-Tote II: „Rock & Roll Doctor“ starb vor 30 Jahren … ruhrtalcruising

Afghanistan: Der Krieg der keiner sein darf … spiegelfechter

Christian faith: is at odds with science … pharyngula

Heimatzeitung I: Hertie Meschede kaputt – 60 Arbeitsplätze futsch … derwesten

Heimatzeitung II: Winterberg – Sonntag Wanderstiefel schnüren … derwesten

Umleitung: Wunder, Kormorane, Iran, Klima und Medien

Aus der katholischen Welt: A miracle! … wie immer brilliant: Pharyngula

Kormorane aufgepasst: In Minden überleben, im Sauerland sterben … sbl

Iran I: Information Overkill und die Medien … spiegelfechter

Iran II: Der Horror kommt in der Nacht … ruhrbarone

Klima: Warnung aus Kopenhagen – Nicht zu handeln wäre unentschuldbar … wissenslogs

Medien: Braune Schaumkronen auf der „Deutschen Welle“ … freitag

Heimatzeitung: Nix — Schade 🙁

Umleitung: Absahner, Netzsperren, Kultur und Zwergschulen

Die Absahner I : Wie Journalisten um Prozente feilschen … zapp

Die Absahner II: Tom Buhrow und Co – Wie Fernsehmoderatoren ihre Prominenz vermarkten … zapp

Netzsperren und Kinderpornografie: Netzsperren 2.0 … ruhrbarone

Arnsberger Kultur: Puppentheater für die Kleinen, Musik für Mama und Papa Live … ruhrtalcruising

Kreishaus Meschede: SGB II-Expertise unvollständig … sbl

Heimatzeitung: Zwergschulen – Eltern machen Ärger … wp

Die Rotbuche, der Flugzeugabsturz und der Iran

Die Rotbuche in Hamburg Langenhorn
Die „Rotbuche“ in Hamburg Langenhorn (Foto: wie fast immer von mir 😉 )

Vor ein paar Tagen in der Rotbuche. Drei US-Amerikaner aus Philadelphia sitzen an der Theke, sind begeistert vom Essen und vom deutschen Bier. Gerade am Morgen sind sie in Hamburg angekommen, alle drei Ingenieure mit Zusatzausbildung „Betriebswirtschaft“. Sie arbeiten für einen Ausrüster der Lufthansa und haben während des Tages Verkaufsgespräche geführt. Morgen früh werden sie nach Paris weiter fliegen  und auch dort versuchen, die Flotte der Lufthansa auszurüsten.

Nein, ihre Firma habe nicht die Instrumente an Air France verkauft. Die Geschwindigkeit des Flugzeugs werde über den Luftwiderstand an drei Punkten gemessen.  In einem solchen Unwetter wie bei der großen Katastrophe müsste man eigentlich GPS dazuschalten. Das werde aber nur bei komplizierten  Landeanflügen gemacht.

Wir sprechen über die Finanzkrise in den USA, die Gesellschaft in Texas, die Baptisten in Dallas, die Katholiken in Philadelphia  und den Familienstress in der beschleunigten US-amerikanischen Ökonomie. Von Duckstein zu Weizen und zurück. Als der Small-Talk nach einer unamerikanisch langen Stunde beendet ist, weil die Ingenieure vor dem Verkaufen in Paris noch schlafen müssen, habe ich Zeit mit dem Perser zu sprechen.

Der Perser, ein Iraner, war erst kürzlich in Teheran. Wir unterhalten uns lange. Es ist der Freitag vor den Wahlen.

Der Perser ist optimistisch. Teheran, so schwärmt er, habe überhaupt nichts mit dem Bild zu tun, was uns in Deutschland vermittelt werde; Teheran sei eine moderne, aufgeklärte Metropole. Und während wir weiter reden fällt mir ein, dass ich vor über 20 Jahren ein ähnliches Gespräch an einem anderen Ende der Welt geführt hatte.

Ein Perser, Iraner,  Professor der Soziologie, hatte mich damals darüber aufgeklärt, dass der Iran, dass Teheran, viel moderner sei, als es in den Medien vermittelt werde.

Beide sind/waren zur jeweiligen Zeit gerade eben erst von einer Reise aus dem Iran zurückgekehrt. Sie hatten/haben Familie im Iran. Sie scheinen sich auszukennen.

Und dann die Wahlergebnisse. Ich bin enttäuscht und frage mich, wo denn dieses tolle, moderne Stück Iran geblieben ist.

Es muss da sein, irgendwo existieren.

Die, die vor 20 Jahren jung und modern waren, sind doch heute in der Mitte der Gesellschaft angekommen und sie werden sich nicht zu religiösen Fanatikern gewandelt haben.

Zu diesen addieren sich fortlaufend die neuen „modernen Jungen“.

Vielleicht steht es doch nicht so schlecht um den Iran. Das Potenzial scheint vorhanden zu sein, meine ich – nach einem langen Kneipengespräch in Hamburg-Langenhorn – in der Rotbuche.

Umleitung: SPD, Iran und WAZ

umleitungSPD Parteitag I: Man trägt jetzt wieder „Proletarier“ … faz-blogs

SPD Parteitag II: Identitätsverlust … weissgarnix

Iran I: Erschossen beim Protest … ruhrbarone

Iran II: Crushed Hopes … iranian

Iran III: There will be blood … spiegelfechter

WAZ-Konzern: will crossmedialer werden – mit ähhhm z.B. Kamps … w&v

Heimatzeitung: Nicht mit dem Auto durchs Orketal (denn da jogge ich 😉 ) … wp

Umleitung: Piraten, Müntefering, WAZ MSG und moderne Mäuse

Piraten: Parteitag in Dortmund … ruhrbarone

Wirtschaftskrise: Was ist eigentlich systemrelevant? … NachDenkSeiten

Medien für die Massen: Jakob Augstein erobert den Boulevard … Bild

Olsberg: Teurer bauen als geplant – Kostentransparenz bei Baumaßnahmen? … sbl

Update: WAZ MSG – Mittwochsprotest auf … youtube

Offensive nach dem Wahl K.O: Müntefering. Hartz IV war richtig … DerWesten

Heimatzeitung: Hallenberg –  Der Nager meldet sich per Handy … wp-brilon

Umleitung:

Hölderlin: „Tief im Herzen hass ich den Tross der Despoten und Pfaffen, Aber noch mehr das Genie, macht es gemein sich damit.“ … hpd

Die hatte ich vergessen: Piratenpartei: Leinen los? … ruhrbarone

Bevölkerungsrückgang: auf breite Basis stellen .. sbl

WAZ: Demonstration vor der Zentrale … medienmoral

Jimi Hendix ist tot, aber: Grobschnitt – Open-Air am Jagdschloss Herdringen … ruhrtal-cruising

Heimatzeitung I: CDU auf Abwärtskurs + alle Ergebnisse aus den Wahllokalen … wp-brilon

Heimatzeitung II: Winterberger Bobhaus abgebrannt … wp-Winterberg

Heimatzeitung III: So geht Journalismus 😉 Partei schreibt sich eigenen Bericht und zwar so: „FDP etabliert sich mit Ortsverband …“ olsberg-mittendrin

Heute: Baden statt Bloggen

Das Freibad Siedlinghausen zwischen Bergen und Kastanienbäumen
Das Freibad Siedlinghausen zwischen Bergen und Kastanienbäumen

Wer es sich heute leisten kann, sollte sich von der Tastatur abklemmen und das schöne Wetter geniessen.

Das Freibad in Siedlinghausen hat jeden Tag von 10 bis 13 Uhr, bei schönem Wetter bis 19 Uhr geöffnet.

Und die Politik kann mir heute mal den Buckel herunterrutschen … 😉

Heimatmuseum Holthausen: Nix wie hin!

Allegorie im Heimatmuseum Schmallenberg-Holthausen: Die Mechanisierung der Landwirtschaft
Allegorie im Heimatmuseum Schmallenberg-Holthausen: Die Mechanisierung der Landwirtschaft

Das Westfälische Schieferbergbau- und Heimatmuseum in Schmallenberg-Holthausen hat mich heute überrascht. Auf den vier Etagen Ausstellungsfläche habe ich interessante Bilder, Skulpturen und Gegenstände des heimischen Handwerks gesehen, die ich in einem „Heimatmuseum“ nicht erwartet hätte.

Eugen Senge-Platten: Sterbender Krieger
Eugen Senge-Platten: Sterbender Krieger

Den Begriff „Heimatmuseum“ habe ich bislang mit „viel Gedöns auf kleinstem Raum“ assoziiert.

Seit heute nicht mehr.

Wir sind wegen Eugen Senge-Platten nach Holthausen gefahren und haben mehr entdeckt als diesen einen wichtigen Siedlinghäuser Künstler. Über dessen Geschichte werde ich demnächst mehr berichten.

Streitsüchtige Frauen am Pranger
Streitsüchtige Frauen am Pranger

Das Museumskonzept ist mir völlig unklar. Ich weiß nicht, wie es den Ausstellungsmachern gelungen ist, das „viele Zeugs“ so in eine ansehnliche Ordnung zu packen, dass es selbst mir gefällt 😉

Durch die Vielzahl und Verschiedenartigkeit der Ausstellungsstücke – Bilder, Skulpturen, historische Realgegenstände – ist zwar „für jeden etwas dabei“, aber die Austellung wirkt nicht beliebig, sondern repräsentativ.

Die Öffnungszeiten sind knapp bemessen. Die zwei Stunden sollte man schon einplanen.

Die Öffnungszeiten auf einer Schiefertafel.
Die Öffnungszeiten auf einer Schiefertafel.