Rubinowitz Roadkill: Erinnert es nicht an Guttenberg und Hegemann, wenn Dirk Wesenberg, der sich als Zeichner und Autor Tex Rubinowitz nennt, von den “Der Umblätterer”-Machern Frank Fischer und Josef Wälzholz nun der buchweisen Plagiatscollage beschuldigt wird? … erbloggtes
Berlin lässt Millionen verfallen: Das Geld für Radwege ist da – und doch weg … tagesspiegel
Womöglich braucht man Journalismus schon gar nicht mehr: Wenn’s um das Netz und Netz-Politik, aber auch um Medien und Online-Journalismus oder auch Datenschutz und Bürgerrechte geht, dann kennt „man“ sie ganz einfach: Vera Bunse … charly&friends
Das Jahrhundert-Problem: Das 21. Jahrhundert wird einmal daran gemessen werden, wie es mit den Flüchtlingen umgegangen ist … sueddeutsche
In #Heidenau blockieren gerade Nazis und "normale" Rassisten eine Unterkunft von Geflüchteten. Deutschland zeigt seine beste Seite!
— Sebastian Weiermann (@SWeiermann) 21. August 2015
Hetze gegen Flüchtlinge: Facebook, mach was! … mobilegeeks
Erinnert ihr euch, wie alle still dagesessen und reflektiert haben als wir sie bei der FußballWM vor den Gefahren von Nationalismus warnten?
— Oliver Höfinghoff (@Riotbuddha) 21. August 2015
Heidenau I: Dem Mob entgegenzutreten, heißt ein Pogrom zu verhindern … ruhrbarone
Heidenau II: Der rassistische Mob darf nicht die Oberhand gewinnen … publikative
Mal außerdienstlich: Neonazis greifen Flüchtlingsheime an? Als Bürger eines Rechtsstaats erwarte ich, dass Polizei das verhindert.
— DLR_next (@DLR_next) 22. August 2015
Sind die Griechen noch zu retten? Tsipras kommt Griechenland und Europa teuer zu stehen. Er brauchte ein halbes Jahr, um zu begreifen, dass die meisten Griechen im Euro bleiben wollen und er das Land reformieren muss, um diesen Wunsch zu erfüllen … postvonhorn
Stephan Lamby im Gespräch mit Yanis Varoufakis: Im Interview gibt der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis über die langwierigen Verhandlungen mit den Geldgebern und sein politisches Verhältnis zum deutschen Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) Auskunft … phoenix
Egon Bahr ist gestorben: Er war zu Beginn der Entspannungspolitik bei seinen rechten und konservativen Kritikern verhasst gewesen. Er galt damals als die graue Eminenz im Hintergrund, der böse Geist der sozialliberalen Koalition, der zuerst die Ostgebiete und schließlich sogar die Wiedervereinigung an die Sowjetunion verkauft hätte … wiesaussieht
Als Werbeberater in der Harburger Industrie Teil 2: Schon vor der Zusammenarbeit mit den Vereinigten Jute Spinnereien und Webereien Harburg um 1957 hatte mein Chef, der Hamburger Werbe- und Verkaufsberater Carl-Heinz Griese, einen Werbeberatungsvertrag mit HOBUM, Harburger Oelwerke Brinkmann & Mergell … harbuch
Ja zu Millionen-Darlehen in Hagen: Während der öffentliche Teil der Ratssitzung überwiegend aus Füllmaterial bestand, wurde die wichtigste Entscheidung wieder einmal hinter verschlossenen Türen verhandelt. Dabei könnte in der Causa Enervie noch einiges auf die Hagener zukommen … doppelwacholder
Industriekultur an der Ruhr: die Henrichshütte in Hattingen … scilogs
Nachbarschaft: Stadtbüro Neheim wechselt an neuen Standort … neheimsnetz
Demografischer Wandel: Junge Sauerländer(innen) zieht es in die weite Welt … sbl
Genehmigung für drei Windräder in Altenfeld beantragt: Eine Investorenfirma aus Bremen hat die Genehmigung für drei Windkraftanlangen bei Altenfeld beantragt – das geht der Stadt Winterberg zu schnell … derwesten
Sie sind jung und schön und hören gerne Zaz oder Milky Chance: Ihr Sternzeichen ist der Smoothie aus Bio-Früchten und fettarmem Bio-Joghurt oder der Veggie-Burger mit biologischen Süßkartoffelpommes für 14,95 (Getränke extra) … revierpassagen
@sbl
„…im HSK sterben im gleichen Zeitraum mehr Menschen als geboren werden und zwar mit zunehmender Tendenz. Ein Grund dafür ist, dass hier die Zahl der Frauen im geburtsfähigen Alter kontinuierlich zurück geht. Das resultiert wiederum aus den zahlreichen Fortzügen junger Frauen nach Düsseldorf, München oder andere boomende Regionen. Laut Daten der Bertelsmann-Stiftung ziehen nämlich vor allem die jungen Frauen weg.“
Zu beobachten ist der Wegzug junger Frauen schon lange, aber weder Politik noch Wirtschaft im HSK reagieren.
Das Dilemma ist klar: junge Frauen machen zunehmend höhere Abschlüsse und sind beruflich anspruchsvoller und ambitionierter als noch ihre Mütter. Zum Studium verlassen sie das Sauerland und selbst wenn sie später zurückkommen wollten, so müssten sie feststellen, dass es für sie kaum qualifizierte Arbeitsplätze gibt.
Vereinsleben und Politik sind ebenso wie die heimische Wirtschaft von Männern dominiert und bestimmt. Da ist kein Platz für ambitionierte Frauen.
Um die Abwanderung junger Frauen aufzuhalten, müsste das Sauerland weiblicher werden: mehr Frauen müssten in politische und wirtschaftliche Funktionen gelangen, junge Mütter müssten ohne Anfeindungen berufstätig sein dürfen und die Übermacht der katholischen Kirche in den Sauerländer Dörfern müsste endlich ein Ende haben. Und natürlich bräuchten wir im Bundestag Repräsentanten unserer Region, die frei von einem reaktionären Frauenbild sind. Das klingt utopisch, aber es ist vielleicht die einzige Chance für das Sauerland.
@Johanna:
Aber, aber … Frauen können es doch im Sauerland weit bringen. Manche sogar bis zur Königin 😉
Schützenkönigin!
Im Ernst hast Du leider Recht. Die Männer merken es nicht, denn sie bestimmen ja das Klima, und die übriggebliebenen Frauen füllen halt ihre Frauenrollen aus.
@Johanna und @zoom,
ein Bild sagt mehr als tausend Worte 😉 :
http://www.cdu-hsk.de/2-uncategorised/419-cdu-hsk-auf-sommertour-in-meschede-und-sundern
@Gabi:
Die Frauenquote beträgt immerhin zwischen 10 und 16,7 Prozent.
Respekt an die Süddeutsche weil nach dem einleitenden Satz
„Man wird das 21. Jahrhundert einmal daran messen, wie es mit den Flüchtlingen umgegangen ist.“
Kommt der wirklich wichtige Teil zu denen die meisten Politiker sich nicht äußern:
“ Man wird es daran messen, was es getan hat, um die Staaten im Chaos wieder zu entchaotisieren. Man wird es daran messen, welche Anstrengungen unternommen wurden, um entheimateten Menschen ihre Heimat wiederzugeben. Das ist eine gigantische Aufgabe, die von Politik und Wirtschaft ein radikales Umdenken verlangt.“
Nachdem wir durch Freihandelsabkommen den Afrikanern die Fischgründe leergefischt haben und wir die Länder mit unserem Industriegeflügelfleisch fluten reduzieren sich die meisten Politiker darauf über Grenzsicherung zu diskutieren um das System aufrecht zu halten.
Kommentar gelöscht. Bitte Netiquette beachten.
@ zoom
apropos „Kommentar gelöscht“:
ich wollte schon schon fragen:
„… und Ihr Hund heißt ‘Blondi’?“
@Andreas
http://xurzon.com/wp-content/uploads/2012/09/facebook_daumen_hoch_381.png
Kohl zu Rostock 1992:
https://www.youtube.com/watch?v=_pZsZTEI51w&feature=youtu.be&t=296
Merkel zu Heidenau 2015:
Apropos Heidenau etc …
Käpt’n Blaubär berichtet in den Mitternachsspitzen von braunen Säcken … 🙂
https://www.youtube.com/watch?v=mHp6VDWvnSo
gp,
danke für den Link. Das Dingen ist ja herrlich! 🙂