Das alte Hallenbad Dinslaken verschwindet

Nach dem Freibad verschwindet nun auch das alte Hallenbad am Volkspark in Dinslaken.

Der Eingang zum Hallenbad in Dinslaken
Der Eingang zum Hallenbad in Dinslaken

Dem Schwimmbecken weine ich keine Träne nach: Zu klein, das Wasser zu unruhig und immer stark gechlort. Vermisst habe ich schon lange das Freibad. In dem wunderbaren 50m Überlaufbecken hatte ich den überschüssigen Zorn meiner Jugendjahre in tägliche 1000m Schwimmlagen umgewandelt. Doch was kommt nun?

Das Gipfelbuch auf dem Kahlenberg

Der Kahlenberg nordöstlich von Siedlinghausen ist nicht sehr leicht zu finden. Er misst über 700 Meter. In der Aushöhlung eines Felsens verborgen liegt das Gipfelbuch. Wanderer, Läufer und Mountainbike-Fahrer können sich eintragen.

Der Zugang zum Gipfelbuch
Der Zugang zum Gipfelbuch

Das Gipfelbuch ist ein kleines DIN-A6 Heftchen mit karierten Blättern. Wenn es voll ist, wird es ausgetauscht.

Das Gipfelbuch plus Behälter
Das Gipfelbuch plus Behälter

Vor Wind und Regen schützt es eine Plastikflasche – Marke „Isostar“. In der Flasche befinden sich aufgerollt das genannte Heftchen sowie einige Bleistifte.

Die Einträge bestehen meist aus Datum, Uhrzeit und ein paar ernsten bis launigen Bemerkungen.

Die drei kleinen Schweinchen im Spiegelfechter

Kurz vor Anbruch des neuen Tages empfehle ich das Studium der Geschichte von den „Drei kleinen Schweinchen“, in der Exegese des „Spiegelfechter“. Endlich dämmert mir, aus welchen Gründen die KfW 300 Millionen an die Lehmann-Bank überwiesen hat, obwohl jeder sehende Banker wusste oder hätte wissen können, dass Lehman schon k.o. gewesen ist . Eine Illustration sagt halt mehr als 1000 Worte 😉

Danke, Jens Berger

Investmentbanker sind kriminell?!

Vom „Demagogen“ zum Markenzeichen 😉 Oskar Lafontaine über seine Reformvorschläge für die Finanzmärkte und warum er schon vor zehn Jahren alles besser wusste. Zur gefälligen Beachtung weise ich ausdrücklich auf das Werbeumfeld für das Interview hin. Die Printversion habe ich lieber gelesen als diese mit Werbemüll gespickte Internetvariante. In Zeiten der Finanzkrise gilt plötzlich: „Oskar sells“.

Wichtige Nachrichten aus dem Sauerland

Damit jedermann weiß, in welch einem kulturellen und politischen Milieu Menschen wie zum Beispiel ich oder Friedrich Merz geprägt werden bzw. worden sind, sei hier eine aktuelle Meldung aus unserer einzigen Lokalzeitung weiter gegeben:

„Neuer Getränkelieferant und Theken-Umbau

Die Schützen der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Medebach haben in einer außerordentlichen Generalversammlung einen neuen Getränkeliefervertrag sowie den Umbau der Thekenbereiche genehmigt, berichtet die WESTFALENPOST.“ Und weiter geht’s hier.

Hilfe! Wer schneidet mir PeterLicht mit?

Morgen habe ich ein großes Problem: Auf WDR5 läuft ab 20.05 bis 22.00 Uhr in der Sendung „Streng öffentlich!“ ein Konzert mit PeterLicht. Die Software zum digitalen Mitschneiden, die der WDR anbietet, ist nur für Windows geeignet und passt nicht in mein Linux.

Wer schneidet mir die Sendung mit?

Der Kapitalismus, der alte Schlawiner, hat uns lange genug auf den Taschen gelegen 😉 Auch in dieser Variante.

Schluss mit der Dressurschule!?

Gerald Hüther, Professor für Neurobiologie an der Psychatrischen Klinik der Universität Göttingen, hat der SZ ein spannendes Interview gegeben. Ein Auszug:

SZ Wissen: Wie sieht dann die ideale Schule aus?

Hüther: Sie muss individuell auf die Kinder eingehen und ihre Begeisterung wecken, oder besser: die Begeisterung erhalten. Jedes Kind kommt mit Entdeckerfreude und Gestaltungslust auf die Welt, und es ist kein Naturgesetz, dass es irgendwann die Lust am Lernen verliert. Eine gute Schule erkennt man daran, dass die Kinder morgens gern hingehen und traurig sind, wenn die Ferien beginnen.

SZ Wissen: Früher wurde niemand gefragt, ob ihm das Lernen Spaß macht.

Hüther: „Schule muss wehtun!“ Mit dieser Haltung werde ich immer wieder bei meinen Vorträgen konfrontiert. Da kommt dann zum Beispiel ein Mann auf mich zu und sagt: „Ich hab das auch alles erlitten und bin trotzdem Professor geworden.“ Ich erwidere dann meistens: „Wer weiß, was aus Ihnen geworden wäre, wenn Sie Spaß gehabt hätten?“ Dann werden die Leute oft sehr nachdenklich.

Shreddert die „GRÜNEN“!!!

Ab, weg und fort aus meinem Politiker-Kuschelzoo: In den Polit-Shredder gehören die sogenannten „Grünen“. Weitere Argumente. Die Hamburger Bildungssenatorin Anja Hajduk ist auf dem besten Wege Joseph Martin Fischer , für den Spiegel die „grüne Raupe Nimmersatt“ , in den Orkus der Hyper-Opportunisten zu folgen. Ach, wie harmlos. Fischer hat D in den Krieg geführt – Hajduk lässt lediglich Moorburg genehmigen. Beide sind in ihrem politischen Handeln widerlich. Was treibt eigentlich Oskar Metzger 😉