14. Oktober: Geburtstag von Katha Pollitt

Katha Pollitt

(* 14. Oktober 1949, New York City), ist eine amerikanische, feministische Autorin. Sie schreibt regelmäßig für diverse renommierte amerikanische Zeitungen und Zeitschriften, unter anderem für die New York Times. Sie ist eine der führenden linken Intellektuellen in den USA.

Pollitt studierte in Harvard und an der Columbia University. Danach arbeitete sie als Dozentin an verschiedenen Hochschulen, verfasste Gedichte und Essays.

Seit 1980 schreibt sie für die linksliberale Wochenzeitung „The Nation„, bei der sie mittlerweile Mitherausgeberin ist. Ihre dortigen Beiträge erschienen auch als Bücher. Für ihre Gedichte und den 1982 veröffentlichten Gedichtband, „Antarctic Traveler“ erhielt sie mehrere Auszeichnungen.

Danach wandte sie sich zunehmend feministischen Themen zu. Dabei beschränkt sie sich nicht auf die Kritik an der Orientierung der amerikanischen Innenpolitik auf die „Family Values“ mit ihren rückwärtsgewandten, frauenfeindlichen und homophoben Tendenzen. Auch sozialpolitische Probleme, die US-Außenpolitik und Menschenrechtsfragen sind Themen ihrer politischen Streitschriften.

Als bekennende und aktive Atheistin setzt sie sich auch immer wieder mit dem Einfluss der evangelikalen Fundamentalisten auf die amerikanische Politik auseinander.

Zitat:
„For me, religion is serious business – a farrago of authoritarian nonsense, misogyny and humble pie, the eternal enemy of human happiness and freedom.“
Original im hpd.

Alternativ-Medizin auf dem Vormarsch – Kosten für teure Pillen entfallen

Ulla Schmidt atmet erleichtert auf. Die Krankenkassenbeiträge werden im nächsten Jahr erheblich sinken, wenn die russischen alternativen Heilmethoden von Dr. Klitschko Einzug in die eher konservative deutsche Medizin halten: Urin, statt Medizin!

Ungewöhnliche Heilmethode

Klitschko taucht Fäuste in Urin

Hamburg (RPO). Witali Klitschko hat den WM-Kampf gegen Samuel Peter im Schwergewicht klar gewonnen. Sein Gesicht blieb nahezu ohne Schwellung. Ganz anders sah es bei seinen Fäusten aus, die nach den vielen Schlägen mächtig geschwollen waren. Zum Glück besitzt Mama Klitschko aber ein Geheimrezept. weiter rp

Spiegelfechter nicht wieder erreichbar

Aus mir nicht bekannten Gründen ist die Website des „Spiegelfechter“ zur Zeit(?) nicht mehr erreichbar. Damit funktionieren auch die entsprechenden Links in meinem Blog nicht mehr. Bevor ich allerdings Verschwörungstheorien gestalte, warte ich ein paar Tage ab, ob sich das Problem von selbst löst.

Update: hat sich gelöst! Alles ist wieder gut 😉

Grüne Machtgeilheit

Die oft zahnlose Alternativ-Oma taz hat sich einen etwas schärferen Kommentar zum Verhalten der Hamburger Grünen erlaubt. Nick Reimer hat ihn geschrieben.

Das ja der Hamburger Alternative Liste gefährdet den Atomausstieg:
“Klima ohne Wenn und Aber”, liest man auf der Internetplattform gruenes-klima.de. Seit Donnerstag wissen wir: Dieser Slogan der Grünen ist dummes Oppositionsgeschwätz. Kaum ist die Partei an der Macht, baut sie neue Kohlekraftwerke. “Wie eine Löwin” habe sie gegen den Bau von Moorburg gekämpft, rühmt sich die Hamburger Umweltsenatorin Antje Hajduk. “Ohne Wenn und Aber” hätte aber nur bedeuten können, aus der Koalition mit der CDU auszusteigen. Stattdessen demonstrieren Hamburgs Grüne Machtgeilheit.

Quelle: taz

Die Hoffnung keimt: Palin ausgepfiffen

Es gibt eine politische Kultur in den USA. Fast bin ich geneigt zu glauben, dass sie an Einfluss gewinnt, wenn auch in ersten rohen Ausformungen :

Palin bekommt den Unmut der Massen zu spüren

Auf dünnem Eis: In einem Stadion ist Sarah Palin eineinhalb Minuten lang gnadenlos ausgebuht worden. Der Ton im Wahlkampf verschärft sich. weiter SZ

Ausführlich setzt sich im Spiegelfechter Nick Abbe mit dem „Chamäleon“ Sarah Palin auseinander.

Alles wegen der Finanzkrise

Also jetzt schlägt die Finanzkrise voll auf unser aller persönliches Leben durch. Ich stelle mich zwar nicht gern in den Vordergrund, aber wegen der Finanzkrise mache ich hier eine Ausnahme, damit es nicht anderen wegen der Finanzkrise so ergeht wie uns allen. Also wegen der Finanzkrise

  • habe ich heute den Hausputz nicht geschaftt.
  • habe ich heute unser Auto nicht in der Waschanlage waschen können.
  • habe ich heute aus Nervosität meine Kinder angeschrien.
  • habe ich heute echt schlechte Laune.
  • geht mir Angela Merkel auf den Keks.
  • nervt mich Peer Steinbrück.
  • höre ich seit drei Stunden Jonny Cash.
  • habe ich den Rasen nicht gemäht.
  • will ich nach wo anders hin ziehen.
  • sieht mein Arbeitszimmer wie Sau aus.
  • habe ich mein Konto überzogen.
  • werde ich bestimmt früher sterben als sonst.
  • gucke ich keine Fernseh-Sendungen mehr.

Die Hamburger Grünen und die schwarze Kohle

„Die Alternativlosen“ titelt Conny Uschtrin ihren Artikel zur Moorburg Entscheidung der Hamburger Grünen und weist auf den Macht-Opportunismus dieser ehemaligen Bewegungspartei hin.

In Hamburg geht es ums Mitregieren unter allen Umständen. Den Anschluss zur CDU konnten die Grünen gerade dort gut schaffen, denn nach vielen Spaltungsprozessen ist aus der ehemals linken grünen Hochburg ein anpassungsbereiter und karrierewilliger Haufen geworden. Frau Hajduk wird für ihre „schwierige Entscheidung“ sicher einmal mit einem Posten in Berlin belohnt.

In Deutschland sind 26 neue Kohlkraftwerke geplant. Auch in Berlin will Vattenfall ein neues Steinkohlekraftwerk bauen. Doch die Berliner Grünen haben erbitterten Widerstand angekündigt. Hört, hört.

Zum Schluss noch ein wenig Selbstreferenz.