Umleitung: vom „Foto-Kräling“-Wandbild, Merz, Trumpismus, zu jüdischem Leben, dem Zusammenbruch der Geschlechterordnung und zur Mediendiät

Wann ist es entstanden? Wer hat es gestaltet? Das „Foto-Kräling“-Wandbild in der Weberstraße. (foto: zoom)

Friedrich Merz: Eine politische Fata Morgana … postvonhorn

Don’t Fool Yourself: Trump Is Not an Aberration … nyt

Jobs für alle! Weltweit diskutieren Ökonomen über eine „staatliche Arbeitsplatzgarantie“. Das wäre möglich und nicht einmal teuer … misik

Verschwörungsfragen: Andrei Kovacs zu jüdischem Leben in Deutschland … scilogs

Gott hält Rat: Protokoll der acht Sitzungen zum Zusammenbruch der Geschlechterordnung. Von unserer Gastprinzessin Ilse Bindseil, die exklusiv dabei war … prinzessinnenreporter

Mediendiät oder einfach mal abschalten: „Es sind gerade wilde Zeiten und es ist viel, viel los. Die Nachrichten überschlagen sich jeden Tag und es sind keine guten Nachrichten. COVID-19. US-Wahlen mit all dem, was Donald Trump so produziert. Kriege. Terrorismus. Schwankende Potentaten, die zündeln, um die eigene Macht zu erhalten. Das Eis im Nordmeer kommt nicht mehr, die Klimakatastrophe nimmt also gigantisch an Fahrt zu. Die Wirtschaft wackelt, die Wälder brennen und all das kommt schön per Pushnachricht rein. Und das ist auf Dauer nicht gesund …“ … schmalenstroer

14. Oktober: Geburtstag von Katha Pollitt

Katha Pollitt

(* 14. Oktober 1949, New York City), ist eine amerikanische, feministische Autorin. Sie schreibt regelmäßig für diverse renommierte amerikanische Zeitungen und Zeitschriften, unter anderem für die New York Times. Sie ist eine der führenden linken Intellektuellen in den USA.

Pollitt studierte in Harvard und an der Columbia University. Danach arbeitete sie als Dozentin an verschiedenen Hochschulen, verfasste Gedichte und Essays.

Seit 1980 schreibt sie für die linksliberale Wochenzeitung „The Nation„, bei der sie mittlerweile Mitherausgeberin ist. Ihre dortigen Beiträge erschienen auch als Bücher. Für ihre Gedichte und den 1982 veröffentlichten Gedichtband, „Antarctic Traveler“ erhielt sie mehrere Auszeichnungen.

Danach wandte sie sich zunehmend feministischen Themen zu. Dabei beschränkt sie sich nicht auf die Kritik an der Orientierung der amerikanischen Innenpolitik auf die „Family Values“ mit ihren rückwärtsgewandten, frauenfeindlichen und homophoben Tendenzen. Auch sozialpolitische Probleme, die US-Außenpolitik und Menschenrechtsfragen sind Themen ihrer politischen Streitschriften.

Als bekennende und aktive Atheistin setzt sie sich auch immer wieder mit dem Einfluss der evangelikalen Fundamentalisten auf die amerikanische Politik auseinander.

Zitat:
„For me, religion is serious business – a farrago of authoritarian nonsense, misogyny and humble pie, the eternal enemy of human happiness and freedom.“
Original im hpd.