
Als ich heute Nachmittag eine kleine Runde um den Hillebachsee drehte, befanden sich anfangs 2,5 Freizeitsportler auf dem Wasser.
Den armen Kerl, der ins Wasser gefallen war und am Haken durch Wasser geschleift wurde, habe ich nur halb gezählt.

Vielleicht ist ein Samstag Nachmittag der falsche Zeitpunkt, um auf dem Stausee bei Niedersfeld Betriebsamkeit zu erleben. Jedenfalls habe ich auf den Anlagen an der Lahn, am Alfsee und in Norderstedt mehr Geschäftigkeit gesehen.
An der Badebucht fischte ein netter Mensch Algen aus dem Wasser. Es handelte sich wahrscheinlich um eine „Geringfügige Beschäftigung [..], deren Aufgabeninhalt es insbesondere sei, den Strand der Badebucht und die Liegewiese in einem ordnungsgemäßen Zustand zu halten.“ (Mitteilungsblatt Winterberg, 26. Juni 2015, S. 43)
Über die Algen im Wasser und den Kot auf der Wiese hatten wir vor einem Monat berichtet.
Heute war der Algenteppich im Badebereich schon sehr reduziert und auch die zahlreichen Hundehaufen waren verschwunden.
Schwimmen war ich trotzdem zum Glück um 14 Uhr im Siedlinghäuser Freibad: 24°C, algenfrei, Umkleidekabinen, Toiletten, Duschen, Saisonkarte 70 Euro.
Wenn die Wassertemperaturen im Hillebachsee bei 20°C liegen, werde ich einen Schwimmbericht liefern – versprochen.
(Disclaimer: Falls dieser Artikel etwas bitter klingt, so liegt dies in meiner Absicht.)