Weihnachtsfichte 15 Euro

Als ich heute vom Hömberg kommend Richtung Altenfelder Straße lief (neudeutsch: joggte), sah ich am Abzweig zur Straße den Trecker, den Dicken und die vielen Fichten und ich dachte bei mir:

Weihnachten kommt schneller ...
Weihnachten kommt immer so plötzlich!

Schnell nach Hause gerannt, geduscht und mit dem Auto zurück an die Feldwegkreuzung zwischen Altenfeld und Siedlinghausen gefahren.

Der dicke Gemütliche hat mir die Fichte frisch mit der Kettensäge abgeerntet und eingenetzt. „Du läufst doch hier öfter ‚rum!“, sagt er. „Für dich 15 Euro“.

Jetzt steht das Bäumchen auf der Veranda und ich frage mich: Hätte ich vielleicht nur zwölf Euro bezahlen müssen, wenn er mich nicht gekannt hätte? Oder doch eher zwanzig?

Ich vermute mal 17 Euro. Den ersten Euro Nachlass hat mir das Laufen gebracht und den zweiten das nette Gespräch über Schweine und Rinder. Wichtig ist zu Weihnachten die Illusion. Aber das ist ein ganz anderes Thema. Ich bin heute ein zufriedener Kunde.

Schwarz und Wild im Hochsauerland

Informationen der Kreisverwaltung
Informationen der Kreisverwaltung

Vielen Dank liebe Sauerlandthemen, dass ihr mir diese Meldung nach einem anstrengenden Arbeitstag serviert. Ich hatte immer gedacht, dass die Menschen im Hochsauerland keinen Humor haben, womit ich den Humor der – sagen wir mal – Ruhrpöttler aus Gelsenkirchen meine.

Gut – der frühe, unvollendete Merz auf seinem (erzählten)Moped als Möchtegern-Schwarz-Wilder hat es versucht, aber aus einem steifen Stock wird nun einmal kein Birkenzweig.

Jetzt hat die Verwaltung des Hochsauerlandes höchstselbst eingegriffen und mit Mut und Zielsicherheit die acht Bedrohungen aufgezeigt, denen sich unser dünn besiedelter Landkreis ausgesetzt sieht.

Schaut im Detail. Die Bildunterschrift ist original!

Schwarz und Wild

Die Deutsche Post schrumpft sich tot

Der Postcontainer in Siedlinghausen: Erst gab es eine Postbank-Zweigstelle in Siedlinghausen. Sie befand sich in einem richtigen Haus aus Stein. Dann wurde diese Zweigstelle geschlossen. Ein privat geführter Postbank-Container wurde eröffnet. Dort konnte ich Briefe aufgeben und Geld von meinem Postbank-Konto abheben. Dann wurden dem Betreiber die  Bankgeschäfte weggenommen. Jetzt kann ich dort nur noch Briefe abgeben. Ich habe inzwischen mein Postbankkonto aufgegeben 😉

Post-Container Siedlinghausen
Post-Container Siedlinghausen

Heute morgen habe ich einen Brief von Gabriele Joch-Eren in meinem E-Mail Postfach gefunden, dessen Anhang ich hier veröffentliche:

In Magazin 10/2008 der Kommunikationsgewerkschaft DPVKOM entdeckte ich bemerkenswerte Angaben bzgl. des derzeitigen und zukünftigen Filialnetzes der Deutschen Post AG.

Im Oktober 2008 waren demnach noch 700 Postfilialen mit eigenem ausgebildeten Personal vorhanden, die aber alle bis 2011 geschlossen werden sollen. Weiter ist zu lesen, dass auch geplant ist, einzelne der 850 Postbankfilialen zu schließen. Das durch diese Maßnahmen „frei gesetzte“ kompetente und gut ausgebildete Personal der Deutschen Post AG soll, lt. dem Artikel in der DPVKOM-Zeitschrift, dann in der Zustellung eingesetzt werden.

Das Magazin verschweigt auch nicht die Lösung, die der Postvorstand diesem Kahlschlag entgegen setzen will und schreibt, der Vorstand der Deutschen Post AG propagiere diese Maßnahmen als „Ausbau des Kundennetzes“. Wie dieses Wunder vonstatten gehen soll, wird wie folgt erläutert: „Durch die Einrichtung von 1.500 zusätzlichen Abgabestellen von Paket- und Briefmarken in Postagenturen und Post Points, die Aufstellung von 1.500 neuen Packstationen bei Aldi und die Möglichkeit, dass Postbank-Kunden Bargeld an rund 1.300 Shell-Tankstellen erhalten können, soll der Service für die Kunden verbessert werden.“

Da frage ich mich, was bleibt denn noch von der Deutschen Post, außer dem gut ausgebildeten Personal in der Zustellung, hier und da einem Briefkasten und dem einfallsreichen Vorstand. Und wer weiß, wie lange es dauert, bis auch die allesamt vollkommen out sind?!

Gabriele Joch-Eren

Laufen im Hochsauerland – politikfrei ;-)

Im Winter sind bei Schnee und Eis die Strecken zum Laufen (neudeutsch: „Joggen“) sehr eingeschränkt. Gestern habe ich mich „um die Himmelskrone“ gewagt. Auf dem Übergang vom Silbacher Tal zum Negertal wurden die Laufschuhe doch etwas schwerer:

Schnee auf der Himmelskrone
Schnee auf der Himmelskrone

Aber als ich dann wieder Richtung Ort lief, wurde ich mit einem wunderschönen Blick Richtung Hömbergsattel belohnt:

Abendrot über dem Hömberg-Sattel
Abendrot über dem Hömberg-Sattel

Pendlerpauschale

Hier wohnt ein Pendlerpauschalprofiteur (fährt zur Arbeit in Nürnberg! Oho!!!) im Hochsauerland:

Pendlerpauschalprofiteur
Pendlerpauschalprofiteur

Die ganze Diskussion über die Pendlerpauschale ist verlogen und heuchlerisch.

Ich denke nicht, dass nur einer oder eine Beschäftigte in irgendeinem Dorf im Hochsauerland wegen der Pendlerpauschale dort wohnt oder wohnen bleibt. Da spielen ganz andere Faktoren eine Rolle, die mir als Zugezogenem besser ein Einheimischer erklärt.

Ich selbst bin auch nicht wegen der Pendlerpauschale aus der Stadt ins Sauerland gezogen. Diesen Posten habe ich überhaupt nicht im Hinterkopf gehabt. Wir haben einfach Arbeit gesucht.

Die Speckgürtel um die Großstädte sind ebenfalls nicht wegen der Pendlerpauschale entstanden, sondern wegen des preiswerten und für Familien attraktiven Wohnraums: sei es gemietet oder gebaut.

Jetzt freue ich mich natürlich aus reinem Eigennutz, dass mir das Finanzamt Geld auszahlen soll, wobei ich erst dann jubele, wenn ich das Geld wirklich habe.

Was mich ärgert, ist, dass von mir verlangt wird, für den Staat 20 Quadratmeter unserer Wohnfläche kostenlos als Arbeitsplatz zu Verfügung zu stellen und selbst das dann nicht von der Steuer absetzen zu können. Dabei ist Ersteres der eigentliche Skandal.

An der Diskussion über die Pendlerpauschale wird für mich einfach nur die ganze „Irrationalität“ unseres Steuersystems deutlich. Den Begriff „Irrationalität“ habe ich bewusst mit Gänsefüßchen versehen, weil es durchaus eine „Ratio“ gibt: Eine „Scheinratio“, die die hinter den finanzpolitischen Entscheidungen liegenden Interessen vernebelt.

SBL: Sauerländer Bürgermeister wünschen keine Gesamtschulen im HSK

Ich gebe an dieser Stelle ungefiltert und unbearbeitet die Pressemitteilung des Sauerländer Bürgerliste wieder. Das Thema ist sehr vielschichtig und voller interessanter Facetten, aber ich komme zur Zeit nicht dazu, mich tiefer hineinzuknien 🙁 )

Nur eine kleine Vorbemerkung:

Mit der Einrichtung des Schulzweckverbandes Winterberg-Medebach hätte es die Möglichkeit gegeben, über eine Gesamtschule Winterberg nachzudenken. Winterberg verfügt über eine Hauptschule und ein Gymnasium. Medebach über ein auf Sek I amputiertes Gymnasium. Es gab im Raum Hallenberg, Medebach, Winterberg keine Realschule. Hallenberg hat nun einen Realschulzweig an die Hauptschule angegliedert.

In Olsberg wird bei sinkenden Schülerzahlen die Realschule in naher bis mittlerer Zukunft mit der Hauptschule verbunden. Eine gymnasiale Oberstufe wird dort nicht entstehen.

Realschule in Olsberg/HSK
Realschule in Olsberg/HSK

Meiner Einschätzung nach wollen die Bürgermeister in ihren Gemeinden nicht alleine mit einer Hauptschule sitzen bleiben. Denn bei allen Euphemismen von Frau Sommer & Co sickert auch im Hochsauerland immer mehr der Gedanke ein, das die Haupschule eine „Resteverwertungsschule“ ist bzw. sein könnte. Die Bürgermeister sehen in einer Gemeinde, die lediglich eine Hauptschule anbietet, einen Standortnachteil.

Da zur Zeit alles und jedes evaluiert wird, bin ich sehr dafür, den Wunsch der Bevölkerung nach möglichen Schulformen zu evaluieren.

Die sinkenden Schülerzahlen werden Änderungen der schulischen Organisationsformen erzwingen. Die Frage dabei ist, ob die Richtung politisch diskutiert wird oder wie bislang üblich von oben dekretiert.

Jetzt aber die Pressemitteilung von heute:

Sauerländer Bürgermeister wünschen keine Gesamtschulen im HSK

Im Gegensatz zu vielen anderen Landkreisen und Städten in NRW besteht im Hochsauerlandkreis für Schülerinnen und Schüler immer noch nicht die Möglichkeit des Besuchs einer Gesamtschule.

Als es im Oktober 2008 in Pressemitteilungen hieß, die Stadt Lippstadt starte bei den Eltern von rund 2000 Grundschülerinnen und –schülern eine Befragung nach dem Wunsch und dem Bedarf einer Gesamtschule, griff die Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste dieses Thema auf und stellte an den Landrat den Antrag „Befragung der Eltern von Schülerinnen und Schülern der ersten drei Grundschulklassen nach dem Wunsch und dem Bedarf der Einrichtung ein oder mehrerer Gesamtschulen im Kreisgebiet“.

Der SBL-Fraktion war bei der Stellung des Antrags sehr wohl bewusst, dass nach dem Schulrecht NRW nicht der Kreis, sondern die Städte und Gemeinden des HSK die Schulträger sind. Trotzdem hält es die SBL für sinnvoll, eine gemeindeübergreifende Umfrage unter Federführung und Koordination der Kreisverwaltung durchzuführen. Denn bisher bestehen wenig Erkenntnisse darüber, ob und in welchen Städten und Gemeinden Eltern Interesse an der Einrichtung einer Gesamtschule haben. Hinzu kommt, dass 11 von 12 kreisangehörigen Gemeinden zu klein für die Einrichtung einer nur für eine Gemeinde bestimmten Gesamtschule sind. Daher ist es nach Meinung der SBL sinnvoll die Bedarfsfeststellung nicht nur innerhalb einzelner Gemeinden durchzuführen, sondern für den gesamten HSK. Im nächsten Schritt könnte dann im Einvernehmen mit den Kommunen eine gemeindeübergreifende Planung für die Errichtung einer oder mehrerer Gesamtschulen erfolgen.

Per Verwaltungsvorlage empfahl nun der Landrat den Mitgliedern des Kreisausschusses und des Kreistags den Antrag der SBL-Fraktion abzulehnen.

Zur Erläuterung und Begründung teilte der Landrat mit, der Antrag sei zum einen nicht fristgerecht für die nächste Sitzung des Schulausschusses eingereicht worden, zum anderen sollte das Antragsbegehren zunächst im Rahmen der Hauptverwaltungsbeamtenkonferenz am 12.11. mit den Bürgermeistern diskutiert werden. Die Bürgermeister hätten am 12.11. einmütig den Beschluss gefasst den Antrag abzulehnen, „da es sich bei dem Thema nicht um die Angelegenheiten und die originären Zuständigkeiten des Hochsauerlandkreises handelt“.

Der Landrat stellt in seinem Schreiben dar, dass für Städte und Gemeinden „die Verpflichtung der Einrichtung einer Gesamtschule besteht, wenn in ihrem Gebiet ein Bedürfnis besteht und die dafür notwendige Mindestgröße (vier Parallelklassen pro Jahrgang – 112 Schüler/innen) dauerhaft erreicht wird. Die Gemeinden können Gesamtschulen dauerhaft auch im Zusammenhang errichten. Für den Fall, dass die Zusammenarbeit nicht zur Errichtung führt, ist der Kreis verpflichtet.“

Weiter heißt es im Schreiben des Landrats an die SBL-Fraktion: „Das Initiativrecht – und somit auch die Bedarfsabfrage bei den Eltern – ist laut Schulrecht vorrangig Angelegenheit der örtlichen Ebene. Der Hochsauerlandkreis würde – sofern er dem Antrag der SBL nachkommt – in die Rechte der örtlichen Schulträger eingreifen.“

Mit anderen Worten, es ist Aufgabe der Städte und Gemeinden eine Elternbefragung nach dem Wunsch und dem Bedarf einer oder mehrerer Gesamtschulen durchzuführen.

Es bleibt abzuwarten, ob die Bürgermeister den Antrag der SBL-Kreistagsfraktion aufgreifen und endlich die entsprechenden Elternumfragen starten. Die Stadtverwaltung Lippstadt gibt sicher gerne
Auskunft darüber, wie und mit welchem Ergebnis die dortige Elternbefragung durchgeführt worden ist.

Handlungsbedarf sieht die SBL-Kreistagsfraktion auch bei der Kooperationsbereitschaft des Landrats und der Bürgermeister. In den nächsten Jahren werden die Schülerzahlen weiter drastisch abnehmen. Der finanzielle Spielraum sowohl des Kreises als auch der Gemeinden wird noch enger werden. Deshalb hält die SBL-Kreistagsfraktion einen Ausbau der Zusammenarbeit zwischen Kreis und Gemeinden sowie der Gemeinden untereinander für wichtig.

Schülerticket: Antrag der SBL

Wie ich schon berichtete, spricht sich die Sauerländer Bürgerliste(SBL) gegen die Einführung eines Schülertickets aus.

Vorgestern fand ich in meinem E-Mail Briefkasten folgende Pressemitteilung der SBL, die ich hier in großen Teilen wiedergebe (Hervorhebungen von mir):

„…die Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste beantragte kurzfristig
beim Landrat für die Kreistagssitzung am 12.12. folgenden
Tagesordnungspunkt aufzunehmen:

„Keine Einführung eines „SchülerTicket plus“ mit verpflichtender Eigenbeteiligung

Den Knackpunkt sieht die Fraktion in der Eigenbeteiligung an den Fahrkosten, die mit ca. 100,- Euro pro Jahr zu Buche schlagen.

Daher brachte die SBL gleichzeitig mit dem Antrag einen Beschlussvorschlag ein der darauf abzielt, dass der Hochsauerlandkreis als Schulträger kein „SchülerTicket plus“ einführt, durch das Eltern und Schüler zu einer Eigenbeteiligung an den Schülerfahrkosten gezwungen werden. Statt dessen sollten, lt. Vorschlag der SBL, die bereits in 3 Versionen vorhandenen „FunTickets“ weiterentwickelt und mit den im „SchülerTicket plus“ vorgesehenen zusätzlichen Leistungen als freiwillig zu erwerbendes Zusatzticket angeboten werden…“

Die generelle Argumentation finde ich durchaus plausibel. Mir ist allerdings noch nicht klar, wen die SBL ansprechen will:

Schulträger sind in der Regel die Gemeinden. Die Kreise und kreisfreien Städte sind Träger der Berufskollegs. Die Landschaftsverbände sind Träger von Förderschulen. Daher könnte es sein, dass der Antrag ins Leere zielt, es sei denn, es geht der SBL ausdrücklich nur um die Berufskollegs.

Déjà-vu: Die Deutsche Post und das Geheimnis um ihr Filialnetz

Heute erreichte mich eine Nachricht der Sauerländer Bürgerliste, die mich als Schreibenden in meine eigene Vergangenheit zurückwarf. Irgend so ein Déjà-vu:

Ich blätterte in meinem Papierarchiv und fand doch tatsächlich noch den ein oder anderen meiner eigenen Artikel aus der Zeit um das Jahr 2003. Im Zeitungsarchiv der Westfalenpost habe ich auf die Schnelle die Artikel nicht wieder gefunden, daher hier das Foto meines „Print-Archivs“:

Geldautomat der Postbank Winterberg 2003

Damals baute die Post gerade die Filialen in Winterberg und Siedlinghausen ab.

Natürlich noch ein paar mehr, aber Winterberg und Siedlinghausen waren die beiden Standorte, die mich lokal interessierten. Ich wandte mich damals an den Pressesprecher der Deutschen Post (oder hieß sie damals schon Postbank?). Ich erinnere mich, wie ich nach allen Telefonaten das Gefühl hatte, dass der Mann am anderen Ende der Leitung nur dazu da war, mich zu verwirren und Auskünfte zu geben, die in der Summe „Null“ ergaben.

Das Lustige war die den Ereignissen folgende Begründungskaskade der Pressesprecher:

  • Postfiliale Winterberg dichtgemacht! Kein Problem – es kommt der Geldautomat.
  • Geldautomat abgebaut! Kein Problem – es kann noch bei Partnerbanken abgehoben werden.
  • Keine Partnerbanken im Winterberger Stadtgebiet? Es gibt doch in Meschede einen Automaten.

Dieser Schalk ;->

Zurück zum Schreiben der Sauerländer Bürgerliste:
(Hervorhebungen von mir)

Wie viele Filialen, Agenturen etc. hat die Deutsche Post im Hochsauerlandkreis?

Das wollte die Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste genau wissen und fragte Mitte November bei der Deutschen Post AG zunächst erfolglos per Telefonanruf nach. Die Antwort kam Ende November per Post.

Jedoch brachte der Briefträger der SBL-Fraktion eine Antwort, die im eigentlichen Sinne gar keine Antwort ist; denn die Frage nach der Anzahl und Art der Poststellen, -filialen, -agenturen oder wie die korrekte Bezeichnung auch immer sein mag, wurde mit keiner Silbe und keiner Zahl
beantwortet.

Statt dessen hieß es in dem Schreiben, man habe seitens der Deutschen
Post Verständnis für diese Frage, aber die Aktualität derartiger Listen sei sehr schnell nicht mehr gegeben. So würde es durch eine Beantwortung dieser Frage zu Irritationen und Verärgerungen kommen.

Etwas irritiert nimmt die SBL-Fraktion die „Antwort“ der Deutschen Post zur Kenntnis und legt sie zu den Akten.

Dieses Schreiben selbst habe ich nicht erhalten, aber allein die Paraphrasierung durch die SBL macht mich schon neugierig auf die Originalformulierungen.

Alle sprechen vom Web 3.0. Wir haben es.

Web 3.0, das Internet der Dinge, ist längst im Hochsauerland angekommen.

Bald wird sich der irgendwo im Nirwana unserer Wohnung versteckte und niemals wiedergefundene Nintendo DS von alleine melden.

„Ich bin hier im Wäscheregal, 2 Reihe, 3 Etage, hinter den Frühjahrsklamotten in der rot-weißen Socke, die noch im linken Turnschuh …“

Im Sauerlandkurier¹ von heute habe ich den Beweis für die „Kommunikation der Dinge“ gefunden.

Warenkörbe sagen Danke
Warenkörbe sagen Danke

¹ Keine Verlinkung, da Website völlig mit Reklame durchseucht.