NRW: Emissionen von Treibhausgasen seit 1990 um 26,5 Prozent gesunken

Im Jahr 2018 wurden in Nordrhein-Westfalen 257 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente Treibhausgase ausgestoßen. Seit 1990 hat sich deren Ausstoß um 26,5 Prozent reduziert.

(Pressemitteilung IT.NRW)

Im Jahr 2018 beliefen sich die in Nordrhein-Westfalen ausgestoßenen Emissionen von Treibhausgasen (Kohlendioxid, Methan, Distickstoffoxid und F-Gase) auf ca. 257 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hat sich damit der Ausstoß dieser zum Treibhauseffekt beitragenden Gase seit 1990 um 26,5 Prozent verringert (Bundesdurchschnitt: -31,5 Prozent). Die Treibhausgasemissionen werden zur besseren Vergleichbarkeit in sog. CO2-Äquivalenten angegeben. Diese Äquivalente drücken das Erwärmungspotenzial einzelner Gase im Vergleich zum Erwärmungspotenzial von Kohlendioxid aus.

Bezogen auf die Einwohnerzahl wurden im Jahr 2018 in NRW 14,3 Tonnen CO2-Äquivalente pro Kopf an Treibhausgasen emittiert; 93,3 Prozent davon waren CO2-, 3,5 Prozent Methan-, 2,0 Prozent Distickstoffoxidemissionen und 1,2 Prozent F-Gase. Die Pro Kopf-CO2-Äquivalente sanken bei Methanemissionen auf rund 495 Kilogramm, bei Distickstoffoxidemissionen auf 298 Kilogramm und bei F-Gasen auf 176 Kilogramm. Die Methan- und Distickstoffoxidemissionen lagen damit unter den Pro Kopf-CO2-Äquivalenten im Bundesdurchschnitt (Methan: 620 Kilogramm; Distickstoffoxid: 417 Kilogramm). Gegenüber 1990 hat sich der Ausstoß der Pro Kopf-CO2-Äquivalente bei den Methanemissionen um 1 743 Kilogramm und bei den Distickstoffoxidemissionen um 417 Kilogramm verringert.

44 Prozent der Methanemissionen in NRW entstanden durch die Landwirtschaft (einschließlich Tierhaltung), 37 Prozent durch Energiegewinnung und 15 Prozent durch die Ablagerung organischer Abfälle. Die Distickstoffoxidemissionen wurden zum größten Teil (56 Prozent) durch die Landwirtschaft und die Tierhaltung verursacht.

Diese und weitere interessante Ergebnisse zur Umweltbeanspruchung in NRW und den anderen Bundesländern stehen auf der Internetseite des Arbeitskreises „Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder” und im interaktiven Dashboard zur Verfügung.

Das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen stellt in dieser Woche ausgewählte Ergebnisse im Zusammenhang mit den EU-Klimazielen bereit. Die Lage im bevölkerungsreichsten Bundesland hinsichtlich der im „Green Deal” genannten Ziele lässt sich anhand von Statistiken aus den Bereichen Klima, Energie, Landwirtschaft, Industrie, Verkehr und Umwelt abbilden.

Ausgewählte Ergebnisse im Zusammenhang mit den EU-Klimazielen vom Landesbetrieb IT.NRW übersichtlich zusammengestellt.

Corona-Virus im HSK: 198 Neuinfizierte, 718 Genesene, 21 stationär.
Zehn Kindertagesstätten und 34 Schulen vom Infektionsgeschehen betroffen.

Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz (RKI) seit dem 28. Dezember 2021 (Quelle: Corona-Dashboard HSK)

Die Statistik des Kreisgesundheitsamtes weist für Dienstag, 18. Januar, 9 Uhr, gegenüber dem Vortag 198 Neuinfizierte und 718 Genesene aus. Bei den Genesenen handelt es sich um die bereinigte Zahl zwischen Freitagmorgen und heute.  

Damit sind es aktuell 617 Infizierte, 15.815 Genesene sowie 241 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 358,6 (Stand 18. Januar, 0 Uhr). Stationär werden 21 Personen im Krankenhaus behandelt, sieben intensivmedizinisch und davon werden zwei Personen beatmet. Die Zahl aller bestätigen Fälle beträgt nun 16.673.

Zu den gestrigen 29 betroffenen Schulen sind fünf weitere Schulklassen gekommen.

So sind aktuell zwei Pflegeeinrichtungen, zwei sonstige Einrichtungen, zehn Kindertagesstätten und 34 Schulen vom Infektionsgeschehen betroffen.

Lobbyverband im CDU-Parteivorstand: CDU-Mitglied will Klageweg gehen

Pressefoto : Jakob Huber/LobbyControl, Lizenz: CC BY-NC-ND 3.0

Berlin, 18.1.2022Ein von LobbyControl im Vorfeld des CDU-Parteitags vorgelegtes Rechtsgutachten hat gezeigt: Der CDU-Parteivorstand ist rechts- und satzungswidrig zusammengesetzt, weil der Lobbyverband „Wirtschaftsrat der CDU“ dauerhaft als Gast an den Vorstandssitzungen teilnehmen darf. Die CDU hat sich nach mehrmaligem Nachfragen noch immer nicht zu den Vorwürfen geäußert. Ein CDU-Mitglied ist nun bereit, den Klageweg innerhalb der Partei zu beschreiten.

(Pressemitteilung LobbyControl)

Empörung über ausbleibende CDU-Stellungnahme

„Wir sind enttäuscht und empört, dass die Partei sich immer noch nicht zu unserem Rechtsgutachten geäußert hat – und das, obwohl die Vorwürfe gegen die Partei schwer wiegen. Friedrich Merz muss als designierter Parteichef dringend klarstellen, dass er die rechtmäßige Zusammensetzung des CDU-Bundesvorstands wiederherstellen will. Dazu muss Merz deutlich erklären, dass der Wirtschaftsverband nicht wieder in den Parteivorstand eingeladen wird. Das ist bisher ausgeblieben. Da die Parteispitze offenbar noch nicht zu einer Stellungnahme bereit ist, freuen wir uns, dass einzelne Parteimitglieder nun aktiv werden,“ sagt Christina Deckwirth, Sprecherin von LobbyControl.

LobbyControl ist als Verein selbst nicht klageberechtigt, hatte sich aber an CDU-Mitglieder gewandt und sie u.a. in einem Offenen Brief dazu aufgefordert, sich für die demokratische Ordnung ihrer Partei einzusetzen. Luke Neite, ein junges Parteimitglied aus Leipzig, hat sich daraufhin bei LobbyControl gemeldet und einen Antrag auf Dokumenteneinsicht bei der Partei gestellt.

Klarstellung vor der Vorstandswahl auf Parteitag nötig

Deckwirth weiter: „Einen Lobbyverband dauerhaft in den Parteivorstand einzuladen, ist politisch höchst fragwürdig. Noch problematischer ist es, wenn dies auch noch rechts- und satzungswidrig ist. Dieser Zustand darf Herrn Merz nicht gleichgültig sein. Und dazu muss er sich dringend auch öffentlich und gegenüber den Partei-Mitgliedern äußern. Das muss vor der Wahl des neuen Vorstands am Samstag passieren, da auf der konstituierenden Sitzung bislang der Lobbyverband Wirtschaftsrat immer als beratender Gast eingeladen wurde. Das darf dieses Mal nicht passieren.“

Zum Hintergrund

LobbyControl hat letzten Mittwoch ein Rechtsgutachten veröffentlicht, das begründet, warum der Dauergaststatus des Wirtschaftsrat der CDU nicht rechtmäßig ist. Die Mitgliedschaft eines parteiexternen Verbands ist weder im Parteiengesetz noch in der CDU-Satzung vorgesehen. LobbyControl hat die Kanzlei Günther beauftragt, das Gutachten zu erstellen.

Der Wirtschaftsrat ist – anders als sein Namen vermuten lässt – kein Parteigremium, sondern als unternehmerischer Berufsverband organisiert. Er hat keine formalen Verbindungen zur Partei CDU. Trotzdem profitiert die Präsidentin des Verbands von einem dauerhaften Teilnahmerecht an den Sitzungen des CDU-Bundesvorstands. LobbyControl hatte diese Konstruktion schon im März 2022 in einer Studie kritisiert.

LobbyControl ist als Verein nicht klageberechtigt. Ein CDU-Mitglied kann aber zunächst die Rechte auf Auskunft wahrnehmen, um dann vor das Parteigericht zu ziehen. Dazu hatte LobbyControl die CDU-Mitglieder in einem Offenen Brief aufgefordert.

Am 22. Januar findet der CDU-Parteitag statt, auf dem der designierte Parteivorsitzende Friedrich Merz offiziell zum Parteichef gewählt werden soll. Friedrich Merz hatte jahrelang Spitzenfunktionen im Wirtschaftsrat, sein letztes Amt als Vizepräsident hatte er erst im November letzten Jahres abgegeben. Sein persönlicher Pressesprecher arbeitet gleichzeitig für den Wirtschaftsrat. Auf dem Parteitag soll auch der übrige Parteivorstand neu gewählt werden. Die Aufnahme des Wirtschaftsrats in den Parteivorstand erfolgte – laut Auskunft eines Parteisprechers – regelmäßig auf den konstituierenden Sitzungen des Vorstands.

Corona-Virus im HSK: 314 Neuinfizierte, 25 stationär. In den meisten Schulklassen sind ein bis fünf infizierte Personen.

Quelle: CDC https://phil.cdc.gov/Details.aspx?pid=23312 (Bild: Alissa Eckert, MSMI, Dan Higgins, MAMS)

Nach dem Wochenende verzeichnet das Gesundheitsamt mit Stand von Montag, 17. Januar, 9 Uhr, im Hochsauerlandkreis kreisweit 314 Neuinfizierte. Die Zahl der Genesenen wird statistisch erst für morgen bereinigt. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 332,4 (Stand 17. Januar, 0 Uhr).

Die Statistik weist damit 1.137 Infizierte, 15.097 Genesene sowie 241 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion auf. Stationär werden 25 Personen im Krankenhaus behandelt, acht intensivmedizinisch und davon werden zwei Personen beatmet. Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 16.475.

Betroffen sind aktuell zwei Pflegeeinrichtungen, eine Kinder- und Jugendhilfe, 29 Schulen und neun Kindertagesstätten. In den meisten Schulklassen sind ein bis fünf infizierte Personen. In einer Grundschule mussten 22 Kinder in Quarantäne und in einer Kindertagesstätte zwölf Personen.

Alle 1.137 infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (382), Bestwig (39), Brilon (168), Eslohe (19), Hallenberg (15), Marsberg (50), Medebach (33), Meschede (119), Olsberg (58), Schmallenberg (73), Sundern (95) und Winterberg (86).

Schulwettbewerb: Die kälteste Klasse in NRW

Die Landeselternschaft der integrierten Schulen in NRW (LEiS-NRW) und die Landeselternkonferenz NRW haben einen Wettbewerb ausgerufen um herauszufinden, welcher Klassenraum der kälteste in NRW ist.

(Pressemitteilung der Landeselternkonferenz NRW und der Landeselternschaft der integrierten Schulen NRW)

Das Schulministerium vertritt seit nunmehr 2 Jahren die Auffassung, dass es genügt, entgegen dem wissenschaftlichen Rat vom RKI zur Bekämpfung von COVID-19, durch häufiges Lüften der Klassenräume die Viruslast zu verringern. Luft-Filteranlagen für Schulen hält das Ministerium in Räumen, in denen Fenster geöffnet werden können, nicht für notwendig. Die Situation ist gegenüber 2021 verschärft, da im Januar und Februar 2021 -wenn überhaupt- Präsenzunterricht nur im reduzierten Umfang stattfand. „Als meine Tochter mir im Dezember ein Bild des Thermometers in ihrer Klasse neben ihrem Sitzplatz mit -0,3 Grad zeigte, merkte ich, dass die Vorgaben des Landes für winterliche Temperaturen ziemlich gewagt sind“ meinte der stellvertretende Vorsitzende der Landeselternschaft der integrierten Schulen in NRW Steffen Bundrück.

Nur wer in der Klasse sitzt, kann bei den aktuellen Außentemperaturen feststellen, wie sinnvoll die Vorgaben des Ministeriums sind. Kein Arbeitgeber dürfte Angestellte nach den geltenden Arbeitsschutzvorschriften einer derartigen Temperatur aussetzen. Um einen Ein- und Überblick zu gewinnen, wie es um die Temperaturen in den Klassenräumen der Schulen gestellt ist, haben sich die veranstaltenden Verbände vorgenommen, im Rahmen eines Wettbewerbs die Temperaturen durch unsere Schüler*innen ermitteln zu lassen.

Die kälteste Klasse in NRW – Wettbewerbsbedingungen

Fast 2 Jahre Pandemie und überall im und vom Land, insbesondere im Landtag, werden Luftfilter für Gerichte und Behörden erworben. Nur in den Schulen lautet die Devise: Wir erfrieren den Virus.

Wir rufen daher Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern zu einem Wettbewerb auf:

Wir suchen die kälteste Klasse in NRW

Liebe Schüler*innen wusstet Ihr, dass für Eure Lehrer*innen nach den Vorgaben der
Arbeitsschutzverordnung die Innenraumtemperatur selbst bei schwerster körperlicher Arbeit nicht unter 12 Grad sinken sollte? Und dass, um so geringer die körperliche Anstrengung ist, die Raumtemperatur entsprechend höher sein sollte? Aber leider arbeitet Ihr nicht. Wir als Landeselternschaften, die mit unseren Forderungen nach Raum-Luftfiltern seit über einem Jahr beim Schulministerium auf Eis beißen, wollen dieses heiße Eisen anfassen. Dazu benötigen wir Eure Hilfe und Eure Temperatur-Messungen.

Bewerben könnt Ihr Euch wie folgt:

Gebt Eurer Klasse einen eindeutigen, nachvollziehbaren Namen, wie z.B. #Klasse10hWilly-BrandtGSBochum Postet unter dem Hashtag

#kältesteKlasseinNRW

drei Bilder, jeweils mit Datum, aus einer Woche von der Temperaturanzeige eines in Eurem Klassenraum befindlichen Thermometers (z.B. CO2-Messers o.ä.) auf Insta oder Twitter und gewinnt mit etwas Glück einen der folgenden Preise:

1. Preis: Ein Klassensatz Fleecedecken
2. Preis: Ein Klassensatz Taschenwärmer
3. Preis: 10 l Glühpunsch alkoholfrei

Gewinnerin wird die Klasse mit der niedrigsten Durchschnitts-Temperatur. Bei gleicher Kälte entscheidet die niedrigste Tagestemperatur. Bei Gleichstand entscheidet die Jury über den cooleren Namen. Der Rechtsweg bleibt ausgeschlossen. Ausgewertet wird am 02. März 2022. Die Preise werden wir zum 2. Jahrestag des 1. Lockdowns am 13. März 2022 übergeben.


Der Expressionismus im Nationalsozialismus – Vortrag im Sauerland-Museum Arnsberg

In einem bebilderten Vortrag referiert Dr. Reimer Möller über die Diffamierung westfälischer Expressionisten durch die Nationalsozialisten, die in der von Propagandaminister Goebbels beauftragten zentralen Ausstellung „Entartete Kunst“ gipfelte.

Danach wurden die öffentlichen Sammlungen moderner Kunst im Deutschen Reich überprüft und missliebige Werke beschlagnahmt. Auch die Werke des Soester Künstlers Wilhelm Morgner wurden zunächst eingezogen, aber 1943 anonym zurückgegeben.

Dr. Reimer Möller war ab 1990 zunächst Museumsleiter im Soester Burghofmuseum, später zusätzlich Direktor des Wilhelm-Morgner-Museums in Soest. Seit 2002 ist er in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme im Hamburg tätig, seit 15 Jahren leitet er dort die Archiv- und Forschungsabteilung.

Der Vortrag findet am Dienstag, den 18. Januar 2022 um 18 Uhr im Blauen Haus des Sauerland-Museums statt. Der Eintritt ist frei. Bei der Veranstaltung gilt die 2G-Regelung und Maskenpflicht, auch am Sitzplatz.

Weitere Informationen und Anmeldungen telefonisch unter 02931/94-4444, per E-Mail an sauerlandmuseum(at)hochsauerlandkreis.de oder auf der Website www.sauerland-museum.de

Corona-Virus: 184 Neuinfizierte, 97 Genesene, 22 stationär. Zwei Pflegeeinrichtungen, eine Kinder-und Jugendhilfe, acht Schulen und vier Kindertagesstätten betroffen.

Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz (RKI) seit dem 24. Dezember 2021 (Quelle: Corona-Dashboard HSK)

Mit Stand von Freitag, 14. Januar, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis 184 Neuinfizierte und 97 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 246,7 (Stand 14. Januar, 0 Uhr).

Nach den neueren Berechnungen des HSK von heute Morgen 7 Uhr beträgt die 7-Tage-Inzidenz sogar 264,7.

Die Statistik weist damit 823 Infizierte, 15.097 Genesene sowie 241 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion auf. Die Zahl aller bestätigen Fälle beträgt 16.161. Stationär werden 22 Personen im Krankenhaus behandelt, sechs intensivmedizinisch und davon werden drei Personen beatmet.

Vom Infektionsgeschehen sind aktuell zwei Pflegeeinrichtungen, eine Kinder-und Jugendhilfe, acht Schulen und vier Kindertagesstätten betroffen.

Alle 823 infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (274), Bestwig (30), Brilon (139), Eslohe (13), Hallenberg (13), Marsberg (23), Medebach (25), Meschede (97), Olsberg (46), Schmallenberg (41), Sundern (54) und Winterberg (68).

Corona-Virus im HSK: 130 Neuinfizierte, 90 Genesene, 22 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nun 219,7.

Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz (RKI) seit dem 23. Dezember 2021 (Quelle: Corona-Dashboard HSK)

Die Statistik des Kreisgesundheitsamtes weist für Donnerstag, 13. Januar, 9 Uhr, gegenüber dem Vortag 130 Neuinfizierte und 90 Genesene aus. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nun 219,7 (Stand 13. Januar, 0 Uhr).

Damit gibt es aktuell 736 Infizierte, 15.000 Genesene sowie 241 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Stationär werden 22 Personen behandelt, sechs intensivmedizinisch und davon werden vier Personen beatmet. Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt nun 15.977.

Es sind bereits diverse positive Pool- und Schnellteste aus Schulen im Kreisgebiet beim Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises eingegangen. Die Ergebnisse der PCR-Untersuchungen stehen allerdings noch aus, mit den Ergebnissen rechnet das Gesundheitsamt ab dem morgigen Freitag (14. Januar).

Vom Infektionsgeschehen sind aktuell zwei Pflegeeinrichtungen, eine Kinder-Jugendhilfe und zwei Kindertagesstätten betroffen.

Hochsauerlandkreis: Betriebsrätekonferenz mit Dirk Wiese

Lädt zur digitalen Betriebsrätekonferenz: Dirk Wiese (MdB) (pressefoto)

Im Dezember hat die neue Bundesregierung aus SPD, Bündnis 90/ Die Grünen und FDP unter der Führung von Olaf Scholz ihre Arbeit aufgenommen und der Bundeskanzler hat seine erste Regierungserklärung im Deutschen Bundestag gehalten.

(Pressemitteilung Dirk Wiese)

Vor diesem Hintergrund lädt der heimische Bundestagsabgeordnete und wiedergewählte Fraktionsvize, Dirk Wiese, am 19. Januar 2022 um 9:00 Uhr die Betriebsrätinnen und -räte im Hochsauerland zu einer digitalen Konferenz ein.

„Gerne möchte ich mit den Betriebsrätinnen und -räten über den Koalitionsvertrag sprechen, einen Ausblick auf die darin enthaltenen Vorhaben geben und mit Ihnen diskutieren“, so Wiese. „Als wieder gewählter stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion möchte ich zudem über meine Arbeitsbereiche informieren.“

Zur Teilnahme wird um Anmeldung bis 16.01.2022 unter

dirk.wiese.wk@bundestag.de gebeten.

Die Einwahldaten werden dann rechtzeitig zugestellt.

Hochsauerland: Freie Impftermine für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren

Am Samstag, 15. Januar, lädt die Koordinierende Covid-Impfeinheit des Hochsauerlandkreises zur Kinder-Impfung nach Meschede (Schützenhalle St. Georg) und Bad Fredeburg (Kurhaus) jeweils von 12 bis 18 Uhr ein.

Das Angebot ist nur mit einer vorherigen Terminvereinbarung möglich und richtet sich an alle Kinder im Alter von 5 bis elf Jahren, auch ohne Vorerkrankungen.

Bei der Buchung der Erstimpfung wird automatisch der Termin für die Zweitimpfung am Samstag, 05. Februar, mitgebucht. Der zweite Termin für Bad Fredeburg muss aus organisatorischen Gründen jedoch in Schmallenberg stattfinden.

Unter www.hochsauerlandkreis.de finden Erziehungsberechtigte die Einwilligungserklärung, die ausgedruckt und ausgefüllt zum Termin mitgebracht werden muss sowie den Terminkalender.