Sor­ge um den deut­schen Wald.
Satellitendaten machen großflächige Verluste des Baumbestands sichtbar

Drastische Verluste: Waldbestand in Arnsberg 2017 und 2021
Sa­tel­li­ten­auf­nah­men von Arns­berg im Hoch­sau­er­land­kreis, Nord­rhein-West­fa­len: Rottö­ne mar­kie­ren Ve­ge­ta­ti­on, Grün­tö­ne die Baum­ver­lus­te. Flä­chen, die kei­nen Wald dar­stel­len, sind trans­pa­rent über­la­gert. Das Sa­tel­li­ten­bild links ist aus dem Jahr 2017 und zeigt ein ge­sun­des, dicht­be­wach­se­nes Wald­ge­biet. Dunk­le Rottö­ne ste­hen für vi­ta­le Na­del­wäl­der und hel­le Rottö­ne für ge­sun­de Laub­wäl­der. Im Ver­gleich da­zu rechts ei­ne Auf­nah­me aus dem Jahr 2021 – der Baum­be­stand ist dra­ma­tisch re­du­ziert. Die hel­len, grü­nen Flä­chen ma­chen Kahl­schlä­ge sicht­bar, die dun­kel­grü­nen Flä­chen zei­gen ab­ge­stor­be­ne (Fich­ten-)Wäl­der. (Bilder: DLR https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/)

Die Baumverluste in Deutschland sind erheblich höher als angenommen. Die Satelliten Sentinel-2 und Landsat-8 machen erstmals Ausmaß der Schäden sichtbar: Nadelwälder in der Mitte Deutschlands sind am stärksten betroffen. Erdbeobachtungssatelliten können Baumverluste flächendeckend im Monatsrhythmus erfassen.

(Pressemitteilung DLR)

Gesunde Bäume tragen eine satte dichte Krone. Beim Spazierengehen durch den Wald fällt jedoch auf, dass die grünen Dächer insgesamt recht licht sind. In den letzten Jahren zeigen sich auch vermehrt kahlgeschlagene Flächen. Wälder sind unsere grüne Lunge, bilden Lebenraum für eine reiche Tier- und Pflanzenwelt, liefern Nutzholz und schützen vor Überflutungen und Hangrutschungen. Wie groß ist also der Verlust durch abgestorbene und entnommene Bäume?

Forschende des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) sind dieser Frage mithilfe von satellitengestützten Erdbeobachtungsdaten nachgegangen. Sie machten zum ersten Mal deutschlandweit sichtbar, wie viel Baumbestand verloren gegangen ist. Die Ergebnisse sind alarmierend: Von Januar 2018 bis einschließlich April 2021 wurden in Deutschland auf rund 501.000 Hektar Fläche Baumverluste verzeichnet. Der Verlust entspricht fast fünf Prozent der gesamten Waldfläche und ist damit erheblich höher als bisher angenommen. Als Auslöser gelten vor allem die ungewöhnlich starken Hitze- und Dürreperioden in diesen Jahren, die wiederum den Befall durch Schadinsekten begünstigt haben.

Unterstützung aus dem All

Für Forstwirtschaftende sind umfassende Waldinformationen wichtig, um Baumarten zu kartieren, Schadursachen zu differenzieren oder negative Entwicklungen durch Früherkennung zu verhindern. Erdbeobachtungssatelliten bieten die dafür notwendige räumliche und zeitliche Auflösung. Das Potenzial von Satellitenaufnahmen wird von den Behörden aber noch nicht voll ausgeschöpft. Die DLR-Forschungsgruppe des Earth Observation Center (EOC) brachte hier ihre Expertise ein. Um den Baumverlust genau zu beziffern, nutzten sie den Satelliten Sentinel-2 des europäischen Erdbeobachtungsprogramms Copernicus sowie den US-amerikanischen Satelliten Landsat-8 als Datenquelle.

Die Gra­fik zeigt den An­teil der ab­ge­stor­be­nen und zum größ­ten Teil be­reits ab­ge­holz­ten Wald­flä­che pro Land­kreis. Deut­lich zu er­ken­nen ist, dass ein brei­ter Gür­tel in der Mit­te Deutsch­lands von der Ei­fel über das Sau­er­land und den Harz bis nach Sach­sen die höchs­ten An­tei­le auf­weist. Be­trof­fen sind dort ins­be­son­de­re Na­del­wäl­der. Für die Ana­ly­se nutz­te das DLR-Earth Ob­ser­va­ti­on Cen­ter (EOC) Sa­tel­li­ten­da­ten von Sen­ti­nel-2 und Land­sat-8 aus den Jah­ren 2018 bis 2021. (Grafik: DLR https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/)

Die gegenwärtig verfügbaren Satellitendaten sind in der Lage, großflächige Verluste im Oberstand von Wäldern genau zu erfassen. Die Aufnahmen machen auch drastische Schäden wie zum Beispiel komplett abgestorbene Bestände sehr gut sichtbar. Ein weiterer Vorteil liegt in der Häufigkeit der Aktualisierungen. Die Satelliten können Daten in hoher zeitlicher Dichte liefern.

Monokultur, Extremwetter und Insekten

Der Blick aus dem All zeigt, dass überwiegend die Mitte Deutschlands mit ihren Nadelwäldern betroffen ist – von der Eifel, über Sauerland, Harz und Thüringer Wald, bis in die Sächsische Schweiz. Allein Nordrhein-Westfalen verlor innerhalb von drei Jahren mehr als ein Viertel seiner Fichtenwälder, in einigen Landkreisen waren es sogar mehr als zwei Drittel. Die Bäume starben ab oder fielen großflächigen Notfällungen zum Opfer. Kahlschläge sind oft die letzte Maßnahme bei massivem Schädlingsbefall, um – im Fall von Fichten – dem Borkenkäfer die Nahrung zu entziehen und dadurch seine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Während sich Laubbäume wie die Eiche nach einem Insektenbefall wieder erholen können, gilt dies häufig nicht für Nadelbäume. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in Deutschland vorrangig Fichten als wichtigster Holzlieferant aufgeforstet, nicht selten standortfremd. Diese Wälder haben eine entsprechend ähnliche Alters- und Wuchsstruktur und sind als Monokultur weniger widerstandsfähig. Zwischen 2018 und 2020 wurde ganz Mitteleuropa von mehreren ungewöhnlich starken Dürre- und Hitzeperioden heimgesucht. Dies schwächte die grünen Riesen – die Defizite in der Bodenfeuchte sind bis heute messbar. Gleichzeitig schuf die trockene Hitze ideale Bedingungen für den Borkenkäfer, sodass sich die Populationen explosionsartig vermehrten.

Von den Folgen der Dürre sind nicht nur Fichtenwälder betroffen: „Unsere Analysen zeigen, dass auch Eiche, Buche und Kiefer – neben der Fichte die häufigsten Baumarten in Deutschland – starke Schäden aufweisen. Dasselbe gilt für seltenere Arten wie Bergahorn oder Lärche“, sagt Dr. Frank Thonfeld vom Earth Observation Center (EOC) des DLR. „Die jährlichen Waldzustandsberichte der Behörden machen bereits deutlich, dass sich der Zustand der deutschen Wälder schon seit längerer Zeit kontinuierlich verschlechtert. Aber die Schäden der letzten wenigen Jahre sind beispiellos“.

Neben dem Schädlingsbefall erlitt der deutsche Wald auch Verluste durch Windwurf. Das DLR-Forschungsteam identifizierte diese Flächen dank der hochgenauen Satellitenaufnahmen von Sentinel-2 und Landsat-8. Die Auswertungen offenbaren unter anderem das Ausmaß von Sturmereignissen in Ostbayern, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Die aktuelle Sturmlage über ganz Deutschland wird voraussichtlich wieder dazu führen, dass vielerorts Schadholz entfernt werden muss.

Big Data zur Waldentwicklung

Die Fernerkundungsexperten aus Oberpfaffenhofen werteten insgesamt mehr als 20.000 Datensätze aus. Auf diese Weise konnten sie die abgestorbenen und neu eingeschlagenen Waldflächen im Monatsrhythmus erfassen. Entstanden ist ein differenziertes Waldbild für ganz Deutschland mit einer Auflösung von zehn Metern. Die Verarbeitung der Datenarchive von Sentinel-2 und Landsat-8 erfolgte vollautomatisch. Das hochkomplexe Verfahren wurde am EOC entwickelt und wird für weitere Anwendungen optimiert.

Die Auswertungsmethode für den Waldbestand lässt sich auch für andere Länder und Regionen anwenden. Denn großflächige Waldschäden sind nicht nur ein deutsches, sondern ein europäisches Thema. Nachbarländer wie Tschechien oder Österreich stehen ähnlichen Herausforderungen gegenüber. Mittelfristig setzt sich voraussichtlich die Tendenz fort, dass noch weitere Bestände verloren gehen. Es wird Jahrzehnte dauern, bis die wirtschaftlichen Schäden eingeholt sind. Bis sich das Ökosystem Wald erholt, kann es noch länger dauern. Für Deutschland und Europa ist es daher dringend notwendig, schnell effiziente Maßnahmen zum Schutz der Wälder zu ergreifen. Satellitengestützte Erdbeobachtung kann Forschenden und Entscheidungstragenden hierzu eine Datengrundlage bereitstellen.

So wie das neue Verfahren nutzerspezifisch angepasst werden kann, lässt sich auch die neue Waldkartierung jederzeit aktualisieren. Künftig könnte das DLR-Forschungsteam Forstbehörden im monatlichen Rhythmus Satellitendaten zu Waldgebieten liefern und damit den operationellen Forstbetrieb in allen Regionen nachhaltig unterstützen.

Waldzustandsbericht

Der Wald steht in Deutschland seit 1984 unter Beobachtung, als die Befürchtungen für ein Waldsterben um sich griffen. Der jährliche „Waldzustandsbericht“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) dokumentiert den Kronenzustand der Hauptbaumarten Fichte, Kiefer, Buche und Eiche. Dies erfolgt stichprobenartig auf Basis festgelegter Beobachtungsflächen. Es sind somit Momentaufnahmen für eine überschaubare Anzahl an Beobachtungspunkten. Die Berichte weisen bei den Verlusten dabei nur die Flächen aus, die wieder bewaldet werden müssen. Zahlen über die tatsächlich von Baumverlusten betroffenen Flächen findet man darin üblicherweise nicht. Erdbeobachtungssatelliten können hier ergänzende Daten liefern.

Corona-Virus im HSK: 1.384 Neuinfizierte, 58 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 1.638,8.

Die Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz (RKI) seit dem 31. Januar 2022 (Quelle: Corona-Dashboard HSK)

Über das Wochenende gab es mit Stand von Montag, 21. Februar, 9 Uhr, kreisweit 1.384 Neuinfizierte. Die Zahl der Genesenen wird erst mit der morgigen Statistik bereinigt. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 1.638,8 (Stand 21. Februar, 0 Uhr).

Damit sind es aktuell 8.648 Infizierte, 29.351 Genesene sowie 38.245 bestätigte Fälle. Stationär werden 58 Personen behandelt, davon werden zehn Personen intensivmedizinisch betreut und sechs Personen werden beatmet.

Am 18. Februar ist ein 80-jähriger Mann aus Brilon verstorben. Damit sind es jetzt 246 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Alle infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (2.193), Bestwig (302), Brilon (921), Eslohe (255), Hallenberg (156), Marsberg (575), Medebach (266), Meschede (949), Olsberg (522), Schmallenberg (844), Sundern (1.242) und Winterberg (423).

Öffentliche Beteiligung: Windenergieanlagen Nuttlar und Antfeld

Windrad auf der Anhöhe bei Einhaus (archivfoto: zoom)

Hochsauerlandkreis/Bestwig/Olsberg. Die MW-Energie UG hat die Erteilung von zwei Genehmigungen nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) zur Errichtung und zum Betrieb von jeweils einer Windenergieanlage im Gemeindegebiet Bestwig bzw. Stadtgebiet Olsberg beantragt.

Die Unterlagen für die Anträge der MW-Energie UG liegen in der Zeit von Donnerstag, 24. Februar, bis Donnerstag, 24. März 2022, an den folgenden Stellen zu den jeweiligen Öffnungszeiten zur Einsicht aus:

  • Gemeindeverwaltung Bestwig, Rathausplatz 1, 59909 Bestwig (Tel.: 02904/987-155, 02904/987-203 oder 02904/987-154),
  • Stadtverwaltung Olsberg, Bigger Platz 6, 59939 Olsberg (Tel.: 02962/982-249
  • Untere Umweltschutzbehörde/Immissionsschutz des Hochsauerlandkreises, Am Rothaarsteig 1, 59929 Brilon (Tel.: 02961/94-3155).

Aufgrund der aktuellen Lage ist eine telefonische Terminvereinbarung erforderlich.
Weiterhin sind die Genehmigungsanträge auf der Internetseite des Hochsauerlandkreises (https://www.hochsauerlandkreis.de/hochsauerlandkreis/buergerservice/bauen/wohnen/kataster/bekanntmachung-oeff) und im UVP-Portal des Landes Nordrhein-Westfalen unter https://uvp-verbund.de/startseite abrufbar. Einwendungen gegen die Vorhaben können bis einschließlich Montag, 25. April 2022, schriftlich oder elektronisch erhoben werden.

„Blues, booze and Rock’n’Roll“ – MANU LANVIN and the devil blues in Meschede

MANU LANVIN and the devil blues (Paris): Grand Casino Tour, Freitag, 18.03.2022 – 20:00 Uhr Foyer Stadthalle Meschede, Winziger Platz 8.

Cooler Blick – heiße Musik. Manu Lanvin will Meschede rocken. (foto: presse)

Meschede.(aga) Manu Lanvin & The Devil Blues sind Frankreichs heißer Classic Rock / Blues Rock Export. Zielsicher spielt das Powertrio um Namensgeber Manu eine brodelnde Mischung aus erdigem Blues, treibendem Boogie und eindringlichen Rock und Pop Elementen.

Ihre ewige Hymne „Blues, booze and Rock’n’Roll“ von 2016 ist wohl einer der besten klassischen Rocksongs der letzten Jahre. Beim letzten Auftritt im Februar 2020, kurz vor dem ersten Lockdown, rockten sie die ausverkaufte TRÖTE in Meschede in Grund und Boden.

Diesmal soll noch eine weitere Schippe draufgelegt werden: Der WERKKREIS KULTUR MESCHEDE konnte erneut den Star der französischen Blues Szene aus Paris für Freitag, 18.03.22 ab 20 Uhr verpflichten. Diesmal tritt er mit seiner Band im Foyer der Stadthalle Meschede am Winziger Platz (heruM) auf. Im Foyer ist genügend Platz um Abstand zu halten, und die Corona-Schutzverordnungen einzuhalten.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=thC6t2sejxI
Von Paris nach Meschede – Manu Lanvin and the Devil Blues

Manu ist ein begnadeter Gitarrist, u.a. auch ein Meister an der E-Slide-Steelguitar. Lanvin und THE DEVIL BLUES sind ein unschlagbares Team. Manu ist der Sohn des französischen Schauspielers Gerard Lanvin, war Busenfreund von Johnny Hallyday und hat mit diesem mehr als einmal auch die Bühne geteilt. Er ist ein charmantes Raubein und verzaubert das Publikum schlichtweg durch seine bodenständige Echtheit, selbst bei großen Shows. Monsieur Lanvin ist einer der Hoffnungsträger des europäischen Bluesrocks, und das hat er auch schon auf dem Jazzfestival in Montreux bewiesen. Seine Musik atmet den Geist des alten Delta Blues, kommt aber mit der Frische aktueller Classic Rock Acts daher und hat einen unwiderstehlichen Groove.

Es wird heiß im Foyer, wenn der DEVIL’S BLUES gespielt wird.

Karten gibt es für 16 € in den Touristik-Infos Meschede, Brilon und Olsberg. Online werden die Tickets unter www.reservix.de angeboten. An der Abendkasse kosten die Tickets 20 €. Die zum Zeitpunkt des Konzerts gültigen gesetzlichen Regelungen werden rechtzeitig zum Konzert noch einmal in der Presse bekanntgegeben, und sind unter Email: WKMeschede@gmail.com zu erfragen.

HSK-Impfangebot: BionTech in Schmallenberg und Arnsberg-Hüsten für alle. Registrierungsportal für den Impfstoff Novavax freigeschaltet.

Die Koordinierende Covid-Impfeinheit des Hochsauerlandkreises lädt am Wochenende in Schmallenberg und Arnsberg-Hüsten zu einer BionTech-Impf-Aktion ein: „BionTech für alle – so lange der Vorrat reicht!“

Das Angebot richtet sich an alle Impfwilligen für die Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen.

Das Impfteam ist an folgenden Orten zu finden: Samstag, 19. Februar, 12 bis 18 Uhr, Stadthalle, Paul-Falke-Platz 5 in Schmallenberg, Sonntag, 20. Februar, 12 bis 18 Uhr, Kulturzentrum, Berliner Platz 5, Arnsberg-Hüsten. Weitere Informationen und Termine finden Interessierte unter www.hochsauerlandkreis.de

Ab Anfang März bietet die Koordinierende COVID-Impfeinheit des Hochsauerlandkreises Impfungen mit dem Protein-Impfstoff des Herstellers Novavax nach vorheriger Terminvereinbarung an.

Da der Impfstoff von Novavax zunächst nur in limitierter Menge ausgeliefert wird, ist es vor der Terminvereinbarung für alle Interessierten ab 18 Jahren erforderlich, sich ab sofort registrieren zu lassen. Unter www.hochsauerlandkreis.de; Stichwort „Impf-Termine“ ist das Registrierungsportal für den Impfstoff von Novavax ab sofort freigeschaltet.

Termine für Erstimpfungen mit dem Impfstoff von Novavax sollen zunächst vor allem Personen ermöglicht werden, die von der einrichtungsbezogenen Impfpflicht (Arbeitgeberbescheinigung notwendig) betroffen sind, sowie Personen, die eine nachgewiesene Unverträglichkeit gegen einen der mRNA-Impfstoffe haben.

Alle anderen Interessierten können sich ebenfalls registrieren, werden aber bei der Terminvergabe nachrangig berücksichtigt. Die Zweitimpfung findet drei Wochen nach der Erstimpfung statt. Für Auffrischungs-impfungen ist der Impfstoff noch nicht zugelassen.

Corona-Virus: 795 Neuinfizierte, 525 Genesene, 51 stationär. Am 15. Februar ist eine 71-jährige Frau aus Meschede verstorben.

Die Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz (RKI) seit dem 26. Januar 2022 (Quelle: Corona-Dashboard HSK)

Mit Stand von Mittwoch, 16. Februar, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis 795 Neuinfizierte und 525 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz ist auf 1.788,6 gesunken (Stand 16. Februar, 0 Uhr).

Die Statistik des Kreisgesundheitsamtes weist damit 7.056 Infizierte, 28.041 Genesene sowie 35.342 bestätigte Fälle auf. Stationär werden 51 Personen im Krankenhaus behandelt, neun werden intensivmedizinisch betreut und fünf Personen werden beatmet. Der Hochsauerlandkreis muss einen weiteren Todesfall vermelden.

Am 15. Februar ist eine 71-jährige Frau aus Meschede verstorben. Damit sind es jetzt 245 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Die infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (1.759), Bestwig (258), Brilon (722), Eslohe (250), Hallenberg (134), Marsberg (469), Medebach (246), Meschede (823), Olsberg (382), Schmallenberg (632), Sundern (1.040) und Winterberg (341).

Corona-Virus im HSK: 578 Neuinfizierte, 5.002 Genesene, 52 stationär.Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 1.885,9.

Die Anzahl der aktuell Infizierten in den Gemeinden des Hochsauerlandkreises (Quelle: Corona-Dashboard HSK)

Mit Stand von Dienstag, 15. Februar, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis 578 Neuinfizierte und bereinigt 5.002 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 1.885,9 (Stand 15. Februar, 0 Uhr).

Die Statistik des Kreisgesundheitsamtes weist damit 6.787 Infizierte, 27.516 Genesene sowie 244 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion auf. Stationär werden 52 Personen im Krankenhaus behandelt, neun intensivmedizinisch betreut und fünf davon beatmet. Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 34.547.

Corona-Virus im HSK: 1.239 Neuinfizierte, 46 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 2.095,5.

Die Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz (RKI) seit dem 24. Januar 2022 (Quelle: Corona-Dashboard HSK)

Nach dem Wochenende verzeichnet die Statistik im Hochsauerlandkreis am Montag, 14. Februar, 1.239 Neuinfizierte. Die Zahl der Genesenen wird erst mit der morgigen Statistik bereinigt. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 2.095,5 (Stand: 14. Februar, 0 Uhr).

Insgesamt gibt es aktuell damit 11.211 Infizierte, nach wie vor 22.514 Genesene sowie 244 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Am 10. Februar ist eine 82-jährige Frau aus Arnsberg gestorben. Stationär werden 46 Personen behandelt, sieben intensivmedizinisch und davon werden sechs beatmet. Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 33.969.

Die infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (2.588), Bestwig (480), Brilon (1.133), Eslohe (396), Hallenberg (156), Marsberg (839), Medebach (463), Meschede (1.500), Olsberg (719), Schmallenberg (1.005), Sundern (1.331) und Winterberg (601).

Corona-Virus: 1.219 Neuinfizierte, 1.063 Genesene, 40 stationär – 4. Impfung ab sofort auch in HSK-Impfstellen möglich.

Die Richtung stimmt. Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz (RKI) seit dem 21. Januar 2022 (Quelle: Corona-Dashboard HSK)

Mit Stand von Freitag, 11. Februar, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis 1.219 Neuinfizierte und 1.063 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 2.351,1 (Stand: 11. Februar, 0 Uhr).

Die Statistik weist damit 9.973 Infizierte, 22.514 Genesene sowie 243 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion auf. Stationär werden 40 Personen behandelt, sieben intensivmedizinisch und davon werden fünf beatmet. Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 32.730.

Die infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (2.327), Bestwig (439), Brilon (959), Eslohe (361), Hallenberg (126), Marsberg (746), Medebach (430), Meschede (1.350), Olsberg (649), Schmallenberg (884), Sundern (1.179) und Winterberg (523).

Die vierte Impfung kann ab sofort auch in den Impfstellen des Hochsauerlandkreises nach der STIKO-Empfehlung für folgende Personen verabreicht werden:

  • Personen ab 70 Jahren
  • Bewohner von Pflegeeinrichtungen
  • Personen mit Immunschwäche
  • Beschäftigte in medizinischen Einrichtungen, Pflege- und sonstigen Einrichtungen.

Für die ersten drei Personengruppen wird die 4. Impfung frühestens 3 Monate nach der 3. Impfung empfohlen;

für die Beschäftigten in medizinischen Einrichtungen etc. frühestens 6 Monate nach der 3. Impfung.

Personen, die nach der ersten Auffrischungsimpfung eine Corona-Infektion durchgemacht haben, wird keine weitere Auffrischungsimpfung empfohlen.

KfW-Förderreport 2021: 158,9 Millionen Euro Förderungen gehen in den HSK.

Dirk Wiese (MdB) (pressefoto)

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat den heimischen SPD Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese über die Förderung von Mittelstand, kommunaler und sozialer Infrastruktur und Privathaushalten im Hochsauerlandkreis informiert.

(Pressemitteilung SPD)

Die Förderzusagen für den Hochsauerlandkreis liegen bei 189,9 Millionen Euro. Davon fließen 64 Millionen in den Mittelstand, 2,7 Millionen in die soziale und kommunale Infrastruktur und der größte Anteil mit 92,2 Millionen fließt in private Haushalte im Sauerland.

„Ich freue mich sehr, dass wieder so viele Fördergelder in den HSK fließen. Die 6,5 Millionen Euro, die als Kinderbaugeld über die Förderung für den HSK abgerufen wurden freuen mich besonders, da darüber junge Familien dabei unterstützt werden, sich ihre Zukunft im Sauerland aufzubauen.

Die Spitzenreiter sind der Unternehmenkredit-Corona über 24,9 Millionen Euro und die energetische Sanierung von Wohngebäuden als Effizienzhaus mit 27,5 Millionen Euro. Das sind wichtige Bausteine für gute Wohnmöglichkeiten im privaten Raum und die Überwindung der Konsequenzen der Corona-Pandemie in der Wirtschaft.“, so Dirk Wiese über die Förderungen im HSK.

Zuletzt war die KfW55-Förderung vorzeitig gestoppt worden, was zu Kritik von Baufirmen und Privatpersonen geführt hatte. Das SPD-Bauministerium unter Klara Geywitz hat aber bereits angekündigt, dass der stärkere KfW40-Standard wieder gefördert werden soll und auch bis zum 24. Januar bewilligungsreif beantragte Förderungen noch bewilligt werden. „Wir haben uns als SPD sofort dafür eingesetzt, dass die Antragsteller nicht alleine gelassen werden und ich bin froh, dass wir mit dieser schnellen Lösung das Vertrauen wiederherstellen konnten“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese.