Corona-Virus im HSK: 780 Neuinfizierte, 105 Genesene, 57 stationär. Steigende Inzidenz.
Impfangebot: Neue Termine zwischen dem 07. und 20. März – BionTech-Sonderaktion vom 04. bis 06. März

Die Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz (RKI) seit dem 11. Februar 2022 (Quelle: Corona-Dashboard HSK)

Das Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises vermeldet am Freitag, 04. März, 9 Uhr, kreisweit 780 Neuinfizierte und 105 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 1.257,4 (Stand 04. März, 0 Uhr).

Aktuell gibt es damit 5.508 Infizierte, 37.990 Genesene sowie 43.749 bestätige Fälle. Stationär werden 57 Personen behandelt, davon werden elf Personen intensivmedizinisch betreut und zwei Personen beatmet. Der Hochsauerlandkreis muss einen weiteren Todesfall beklagen. Am 03. März ist eine 82-jährige Frau aus Schmallenberg verstorben. Damit sind es jetzt 251 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Alle 5.508 infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (1.500), Bestwig (171), Brilon (467), Eslohe (148), Hallenberg (63), Marsberg (294), Medebach (166), Meschede (680), Olsberg (330), Schmallenberg (576), Sundern (719) und Winterberg (394).

Die Koordinierende Covid-Impfeinheit des Hochsauerlandkreises lädt in den kommenden zwei Wochen vom 07. bis zum 20. März wieder nach Brilon, Schmallenberg, Bad-Fredeburg, Meschede und Arnsberg-Hüsten ein.

Das Impfteam weist daraufhin, dass ab März die Impfungen in Brilon nicht mehr in der Schützenhalle, sondern im evangelischen Gemeindezentrum (Kreuziger Mauer 2) stattfinden. Die Impfungen in der St. Georg-Schützenhalle in Meschede werden im großen Saal neben der Haupthalle angeboten. Die Impförtlichkeit in Schmallenberg wechselt zum 16. März nach Bad Fredeburg in das Kurhaus.

Die Kinderimpfungen finden weiterhin zu allen veröffentlichten Zeiten mit und ohne Termin an den Impfstellen in Brilon, Hüsten, Meschede und Schmallenberg/ Bad Fredeburg statt. An Werktagen von 14 -18 Uhr und samstags sowie sonntags von 11-15 Uhr. Termine können unter www.hochsauerlandkreis.de; Stichwort „Impf-Termine“ gebucht werden.

Der Impfstoff Novavax wird im HSK zu den veröffentlichten Zeiten an allen bekannten, offiziellen Impfstellen mit und ohne Terminvereinbarung (Terminkalender www.hochsauerlandkreis.de) geimpft.

An folgenden Impfterminen bietet der HSK Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen an:
07.03.2022  Brilon, ev. Gemeindezentrum, Kreuziger Mauer 2, 14-18:30 Uhr              
13.03.2022  Brilon, ev. Gemeindezentrum, Kreuziger Mauer 2, 11-15:00 Uhr
08.03.2022  Schmallenberg, Stadthalle, Paul-Falke Platz 6, 14-18:30 Uhr
09.03.2022  Meschede, Schützenhalle – großer Saal, Schützenstr. 37, 14-18:30 Uhr
11.03.2022  Arnsberg-Hüsten, Kulturzentrum, Berliner Platz 5, 14-18:30 Uhr    
12.03.2022  Arnsberg-Hüsten, Kulturzentrum, Berliner Platz 5, 11-15:00 Uhr

In der 11. Kalenderwoche finden die Termine an folgenden Tagen statt:
13.03.2022  Brilon, ev. Gemeindezentrum, Kreuziger Mauer 2, 11-15.00 Uhr
14.03.2022  Brilon, ev. Gemeindezentrum, Kreuziger Mauer 2, 14 – 18:30 Uhr
15.03.2022 Meschede, Schützenhalle – großer Saal, Schützenstr. 37, 14- 18.30 Uhr
16.03.2022 Bad Fredeburg, Kurhaus,Am Kurhaus, 14 – 18:30 Uhr
18.03.2022 Arnsberg-Hüsten, Kulturzentrum, Berliner Platz 5,  14-18.30 Uhr

Kurzfristige BionTech-SonderaktionBionTech für alle – so lange der Vorrat reicht!“- heißt es auch in dieser Woche wieder. Das Angebot richtet sich an alle Impfwilligen für die Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen.

Termine:
04.03.2022 Arnsberg-Hüsten, Kulturzentrum, Berliner Platz, 14 bis 18.30 Uhr
05.03.2022 Arnsberg-Hüsten, Kulturzentrum, Berliner Platz, 11 bis 15 Uhr
06.03.2022 Brilon, ev. Gemeindehaus, Kreuziger Mauer 2, 11 bis 15 Uhr

Lobbyverband im Parteivorstand: CDU riskiert Rechtsbruch

LobbyControl: „Im konkreten Fall widerspricht der CDU-Vorstand der Maßgabe des Parteiengesetzes, dass Parteiexterne nicht im Parteivorstand vertreten sein dürfen.“

Die CDU hat erneut den Lobbyverband „Wirtschaftsrat der CDU“ in den neu gewählten Parteivorstand berufen. Dieser Schritt widerspricht nach Ansicht renommierter Jurist:innen dem geltenden Recht. Deshalb wirft die Transparenz-Initiative LobbyControl der Partei vor, wissentlich Rechtsbruch zu riskieren. Der Verein fordert Parteichef Friedrich Merz auf, sich an demokratische Grundsätze zu halten und dem Wirtschaftsrat die Sonderzugänge in den CDU-Parteivorstand zu entziehen.

(Pressemitteilung LobbyControl)

„Immer wieder zeigt sich, dass zu enge Beziehungen zwischen Partei und Unternehmen oder Wirtschaftsverbänden zu einseitigen Entscheidungen führen können. Die Regeln des Parteiengesetzes sollen sicherstellen, dass Parteien demokratisch organisiert sind – und nicht bestimmten gesellschaftlichen Gruppen Sonderzugänge gewähren können, ohne Wahlen und ohne entsprechende Transparenzpflichten. Das ist richtig und wichtig – und daran muss sich auch die CDU halten,“ sagt Christina Deckwirth, Sprecherin von LobbyControl. 

Im konkreten Fall widerspricht der CDU-Vorstand der Maßgabe des Parteiengesetzes, dass Parteiexterne nicht im Parteivorstand vertreten sein dürfen. Dies gilt auch dann, wenn diese –  wie der Wirtschaftsrat – nur einen ständigen Gaststatus ohne Stimmrecht haben. Dies hat ein von LobbyControl beauftragtes Rechtsgutachten klargestellt. Diese Rechtsauffassung hat auch die renommierte Parteienrechtlerin Prof. Sophie Schönberger bestätigt. Der Wirtschaftsrat ist – anders als sein Name vermuten ließe – kein Parteigremium, sondern als unternehmerischer Berufsverband ohne formelle Verbindungen zur CDU organisiert. 

„Die juristischen Einschätzungen zur Zusammensetzung des CDU-Vorstands sind klar und liegen der Partei vor. Die CDU sollte nun schnellstmöglich handeln und dem Wirtschaftsrat seine Sonderzugänge entziehen. Doch das tut sie nicht, im Gegenteil: Die Partei versucht den Fall offenbar nicht nur einfach auszusitzen, sondern beruft den Wirtschaftsrat erneut in seinen Vorstand. Die CDU riskiert damit wissentlich einen Rechtsbruch in der Zusammensetzung eines ihrer höchsten Gremien. Friedrich Merz steht als Parteivorsitzender in der Verantwortung, demokratische Grundsätze in seiner Partei sicherzustellen. Daran muss er sich halten,“ so Deckwirth weiter.

Rechtsweg: Klage vor dem Parteigericht möglich

LobbyControl ist als Verein selbst nicht klageberechtigt. Ein junges CDU-Mitglied aus Leipzig hat sich bereit erklärt, im Interesse seiner eigenen Partei vor das CDU-Parteigericht zu ziehen. Lobbycontrol unterstützt diese Klage, indem der Verein die Anwaltskosten übernimmt und den Fall mit Öffentlichkeitsarbeit begleitet. Heute startet der Verein eine Online-Petition, um Friedrich Merz auch ohne Gerichtsverfahren zum Einlenken zu bewegen. Für Friedrich Merz ist der Fall besonders heikel, weil er selbst bis vor Kurzem noch Vizepräsident des Wirtschaftsrats war.

Deckwirth: „Es wäre schlechtes Signal für die Demokratie, wenn die CDU erst vor Gericht gezwungen werden muss, ihren Parteivorstand neu zu ordnen. Wir sind bereit, das Parteimitglied bei seiner Klage gegen den Parteivorstand zu unterstützen. Doch wir erwarten von einer Volkspartei und von Herrn Merz, dass sie von sich aus einlenken. Das würde nicht nur Geld und Zeit sparen, sondern auch Schaden von der Partei abwenden. Wir werden in dieser Sache nicht lockerlassen.“

Hintergrund

Dirk Wiese (SPD): „Sondervermögen garantiert Sicherheit“

In unserem Briefkasten liegt heute eine Pressemitteilung des Briloner SPD-MdB Dirk Wiese.

Das geplante Sondervermögen für die Bundeswehr schaffe, so Wiese, Raum für dringend nötige Investitionen und eine bestmögliche Ausrüstung der Soldatinnen und Soldaten. Gleichzeitig greife es den Kernhaushalt nicht an, sodass weiter ausreichende Mittel für die innere und soziale Sicherheit zur Verfügung stünden. Zudem bleibe die parlamentarische Kontrolle bei der konkreten Ausgestaltung gewährleistet.

Wiese wörtlich: „Mit dem Sondervermögen stärken wir die Sicherheit unseres Landes. Die 100 Milliarden Euro werden dafür sorgen, dass dringend benötigte Investitionen in die bestmögliche Ausrüstung unserer Soldatinnen und Soldaten fließen. Das beginnt bei Nachtsichtgeräten, Jacken und Schutzwesten und geht bis hin zu schwerem Gerät wie Hubschraubern, Panzern, Schiffen und Flugzeugen. Die Summe sorgt bei großen Projekten für Planungssicherheit für unsere Truppe und die Industrie. Wir nehmen damit Geld in die Hand für die Zukunftsgarantie der Bündnis- und Landesverteidigung. Im Sinne unseres umfassenden Verständnisses von Frieden und Sicherheit gehört zugleich aber immer auch dazu, dass wir die Themen der Entwicklungszusammenarbeit, zivilen Krisenprävention und humanitären Hilfe weiter nachhaltig stärken.“

Wiese führt weiter aus: „Zusätzliche Sicherheit bringt das Sondervermögen auch, weil es unseren Kernhaushalt nicht angreift, wenn es im Grundgesetz verankert ist. Das bedeutet weiter ausreichende Mittel für die Bereiche der inneren und sozialen Sicherheit. Sei es bei uns wichtigen Themen wie der Kindergrundsicherung, der Stabilisierung der Renten oder den notwendigen Zukunftsinvestitionen – die Menschen in unserem Land können sich darauf verlassen, dass notwendige Rüstungsinvestitionen keine notwendigen Ausgaben im restlichen Haushalt gefährden. Zudem ist es richtig und wichtig, dass das Sondervermögen, dessen Ausgestaltung und weitere konkrete Bewirtschaftung einer engmaschigen parlamentarischen Kontrolle durch den Bundestag unterstellt wird.“

Spontan kann mich die Mitteilung nicht beruhigen. Es heißt beispielsweise, „die Menschen in unserem Land können sich darauf verlassen, dass notwendige Rüstungsinvestitionen keine notwendigen Ausgaben im restlichen Haushalt gefährden“.

Wer bestimmt denn dann, bei eventuell fehlenden Mitteln – die 100 Milliarden müssen doch irgendwo herkommen – , was notwendige und nicht notwendige Ausgaben sind?

Außerdem frage ich mich, warum die Schiffe nicht in See stechen und die Flieger nicht starten können (siehe Regierungserklärung Olaf Scholz vom Sonntag), wenn Deutschland den siebtgrößten Militärhaushalt der Welt hat? Oder wie ich es an anderer Stelle schrieb:

„Werden die 100 Mrd. für den Rüstungshaushalt die Bundeswehr besser machen? Im Ranking der 15 Länder mit den weltweit höchsten Militärausgaben lag Deutschland 2020 weltweit an siebter Stelle (Quelle: Statista), nahe bei Großbritannien und Frankreich. Haben GB und F denn auch so eine Schrottarmee wie D? Soweit ich weiß, nicht.“

https://www.schiebener.net/wordpress/pausenbild-text-bildschere/

Die 100 Milliarden werden den Ausgang des Krieges in der Ukraine kaum beeinflussen, wie denn auch?

Hoffen wir, dass sich bei Gesundheit, Bildung und Sozialem nicht plötzlich große Haushaltslöcher auftuen.

Corona-Virus im HSK: Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 1.195,6. Aidsberatung ab sofort wieder mit persönlichen Beratungsterminen.

Die Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz (RKI) seit dem 9. Februar 2022 (Quelle: Corona-Dashboard HSK)

Mit Stand von Mittwoch, 02. März, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis 584 Neuinfizierte und 525 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 1.195,6 (Stand 02. März, 0 Uhr).

Die Statistik weist damit 4.332 Infizierte, 37.668 Genesene sowie 42.250 bestätigte Fälle auf. Stationär werden 61 Personen behandelt, zehn intensivmedizinisch und davon werden drei Personen beatmet. Der Hochsauerlandkreis muss den 250. Todesfall in Verbindung mit einer Corona-Infektion vermelden. Am 01. März ist eine 87-jährige Frau aus Sundern verstorben.

Die infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (1.237), Bestwig (131), Brilon (338), Eslohe (61), Hallenberg (51), Marsberg (252), Medebach (134), Meschede (448), Olsberg (266), Schmallenberg (460), Sundern (607) und Winterberg (347).

Das Gesundheitsamt weist darauf hin, dass die Aidsberatung ab sofort wieder persönliche Beratungstermine inklusive eines kostenlosen anonymen Testangebotes anbietet. Sie ist telefonisch erreichbar unter 0291/94 4711 oder per Mail unter fsg@hochsauerlandkreis.de.

WDR mit Schwerpunkt Ukraine

WDR Fernsehen KRIEG IN EUROPA – DAS UKRAINE-DRAMA , „Teil 1“, Ein Film von Claire Walding, am Mittwoch (02.03.22) um 22:15 Uhr. Die Gedenkmauer für die gefallenen Soldaten in Kyjiw/Kiew erinnert an die Opfer des seit 2014 anhaltenden Konflikts in der Ukraine. (Bild: WDR/LOOKSfilm)

Der WDR berichtet weiterhin täglich aktuell über den Krieg in der Ukraine und ändert dafür heute und in den kommenden Tagen erneut sein Programm.

(Pressemitteilung WDR)

Das Politmagazin Monitor berichtet am Donnerstag (03.März) ab 21.45 Uhr im Ersten in einer monothematischen Ausgabe ausschließlich über den Krieg in der Ukraine. Dabei geht es um aktuelle Entwicklungen in der Ukraine sowie um Hintergrundberichte etwa zu Putins Machtinteressen in Osteuropa, die russische Propaganda in Deutschland und die aktuelle Aufrüstungsdebatte.

Auch am Mittwochabend (02. März) ändert das WDR-Fernsehen sein Programm und sendet ab 22.15 Uhr die zweiteilige Dokumentation „Krieg in Europa – Das Ukraine Drama“. Die beiden Filme, die ihre Erstausstrahlung im Januar 2021 bei arte hatten, zeigen, wie der Krieg bereits vor mehr als einem Jahr vorbereitet wurde und dass viele Machthaber in Europa dies nicht wahrhaben wollten.

WDR 3 überträgt am Dienstag (01. März) von 20.04 Uhr bis 22 Uhr ein Benefizkonzert der Sängerin, Komponistin und WDR Jazzpreisträgerin Tamara Lukasheva zugunsten von Musikerinnen und Musikern in der Ukraine, die vom Krieg betroffen sind. Am Tag nach der Sendung steht das Konzert für 30 Tage zum Nachhören online bereit.

Und auch bei Westart am kommenden Samstag (05. März) geht es ab 18.15 Uhr um dieses und andere Benefizveranstaltungen, zu denen aktuell von ukrainischen Künstlerinnen und Künstlern überall in Deutschland eingeladen wird. Westart spricht dazu mit Tamara Lukasheva und der aus Lviv stammenden Sängerin Mariana Sadovska über die Hilfe für die Menschen in der Ukraine.

Aktuelle Informationen gibt es weiterhin online unter: www.wdr.de

Corona-Virus im HSK: 245 Neuinfizierte, 2.946 Genesene, 62 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz ist wieder leicht gestiegen.

Die Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz (RKI) seit dem 8. Februar 2022 (Quelle: Corona-Dashboard HSK)

Mit Stand von Dienstag, 01. März, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis 245 Neuinfizierte und 2.946 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 1.281,3 (Stand 01. März, 0 Uhr).

Die Statistik des Kreisgesundheitsamtes weist damit 4.274 Infizierte, 37.143 Genesene sowie 41.666 bestätigte Fälle auf. Stationär werden 62 Personen im Krankenhaus behandelt, elf werden intensivmedizinisch betreut und drei Personen werden beatmet.

Der Hochsauerlandkreis muss zwei weitere Todesfälle vermelden. Am 26. Februar ist ein 80-jähriger Mann aus Schmallenberg verstorben und am 28. Februar ein 85-jähriger Mann ebenfalls aus Schmallenberg. Damit sind es jetzt 249 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Sanktionstracker von CORRECTIV: Tagesaktuelle Transparenz bei Sanktionen gegen Russland

Teilabbildung aus dem Sanktionstracker von heute (screenshot)

Essen, 01. März 2022. Mit dem Sanktionstracker bietet CORRECTIV ab heute den ersten tagesaktuellen Überblick über alle aktuell verhängten Sanktionen gegen Russland an.

(Pressemitteilung Correctiv)

Grundlage sind die offiziellen Daten der Länder, die Sanktionen verhängen. Es handelt sich dabei um ein interaktives Tool, in dem Informationen über die aktuellen Sanktionen in Echtzeit zur Verfügung gestellt werden.

Seit Ausbruch des Krieges gegen die Ukraine beschließen vor allem die EU, die USA, die Schweiz, aber auch weitere Staaten Sanktionen gegen Personen und Unternehmen in Russland. Mit den Sanktionen versuchen sie, den russischen Präsidenten zum Einlenken zu bewegen.

CORRECTIV hat die interaktive Übersicht gebaut, in der erstmals die verhängten Sanktionen tagesaktuell dargestellt werden. Die Grafiken bieten eine Übersicht über den zeitlichen Verlauf der Sanktionen sowie über die Art der Sanktionen. In einer Tabelle sind sämtliche Sanktionen gegen russische Personen und Unternehmen einzeln und übersichtlich durchsuchbar.

In kurzen Übersichten werden die wichtigsten Fragen zum Thema beantwortet. Zudem werden fortlaufend Hintergrundinformationen zu einzelnen Sanktionen gegen relevante Unternehmen und Personen zur Verfügung gestellt.

Die Grafiken können geteilt und eingebettet werden. Wenn Sie auf die Informationen oder den Sanktionstracker verweisen oder zitieren, können Sie das unter der Nennung „Sanktionstracker von CORRECTIV“ oder mit Verweis auf „CORRECTIV“ tun.

Die Daten stammen von dem Projekt „OpenSanctions“. Die Plattform durchforstet mehrmals täglich die bekannten Sanktionslisten auf den Webseiten der entsprechenden Behörden.

Den Sanktionstracker finden Sie hier.
Aktuelle Informationen zum Sanktionstracker finden Sie außerdem auf Twitter und Instagram.

Corona-Virus im HSK: 929 Neuinfizierte, 62 stationär. Novavax wird ab Mittwoch verimpft – Impfungen auch ohne vorherige Registrierung möglich.

Die Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz (RKI) seit dem 7. Februar 2022 (Quelle: Corona-Dashboard HSK)

Über das Wochenende gab es mit Stand von Montag, 28. Februar, 9 Uhr, kreisweit 929 Neuinfizierte. Die Zahl der Genesenen wird statistisch erst für Dienstag bereinigt. Die 7-Tage-Inzidenz ist weiter gesunken und beträgt nun 1.228,0 (Stand 28. Februar, 0 Uhr).

Damit sind es aktuell 6.977 Infizierte, 34.197 Genesene sowie 41.421 bestätigte Fälle. Stationär werden 62 Personen behandelt, davon werden zehn intensivmedizinisch betreut und drei Personen beatmet. Am 27. Februar ist eine 88-jährige Frau aus Arnsberg verstorben. Damit sind es jetzt 247 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Alle 6.977 infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (1.870), Bestwig (229), Brilon (675), Eslohe (141), Hallenberg (108), Marsberg (397), Medebach (203), Meschede (708), Olsberg (468), Schmallenberg (737), Sundern (1.004) und Winterberg (437). (*)

(*) (Anmerkung: Die Zahl der Genesenen ist noch nicht gegengerechnet.)

Novavax wird ab Mittwoch verimpft – Impfungen auch ohne vorherige Registrierung möglich

Der Proteinimpfstoff Nuvaxovid von Novavax ist ab Mittwoch, 02. März, in den bekannten Impfstellen des Hochsauerlandkreises verfügbar. Die Personen, die sich vorab registriert haben, erhalten am heutigen Montag (28. Februar) eine E-Mail mit dem Hinweis, dass Termine für die Novavax-Impfung nun gebucht werden können.

Insgesamt hat die Kreisverwaltung Impfstoff über den aktuellen Bedarf hinaus erhalten. Die Koordinierende Covid-Impfeinheit bietet daher allen Interessierten die Möglichkeit, das Angebot auch ohne Termin wahrzunehmen. Terminierte Buchungen haben jedoch Vorrang.

An folgenden Tagen ist das Impfteam des Hochsauerlandkreises unterwegs:

02.03.2022 Meschede, Schützenhalle St. Georg, Schützenstr. 37, 14 bis 18.30 Uhr,
02.03.2022 Schmallenberg, Stadthalle, Paul-Falke Platz 6, 14 bis 18.30 Uhr,
04.03.2022 Arnsberg-Hüsten, Kulturzentrum, Berliner Platz, 14 bis 18.30 Uhr,
05.03.2022 Arnsberg-Hüsten, Kulturzentrum, Berliner Platz, 11 bis 15 Uhr,
06.03.2022 Brilon, ev. Gemeindehaus, Kreuziger Mauer 2, 11 bis 15 Uhr.

Corona-Virus im HSK: Die 7-Tage-Inzidenz ist auf 1.401,0 gesunken.
Aktion „Schminken mit Tattoos“ bei Kinderimpfungen – Weitere Aktionen in Brilon und Arnsberg.

Die Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz (RKI) seit dem 4. Februar 2022 (Quelle: Corona-Dashboard HSK)

Das Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises vermeldet am Freitag, 25. Februar, 9 Uhr, kreisweit 652 Neuinfizierte und 575 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz ist auf 1.401,0 gesunken (Stand 25. Februar, 0 Uhr). Am Vortag betrug die Inzidenz 1.479,0.

Aktuell gibt es damit 6.049 Infizierte, 34.197 Genesene, 40.492 bestätige Fälle sowie 246 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Stationär werden 61 Personen behandelt, davon werden neun Personen intensivmedizinisch betreut und fünf Personen beatmet.

Alle 6.049 infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (1.606), Bestwig (208), Brilon (602), Eslohe (125), Hallenberg (88), Marsberg (361), Medebach (176), Meschede (609), Olsberg (409), Schmallenberg (642), Sundern (882) und Winterberg (341).

Die Koordinierende Covid-Impfeinheit des Hochsauerlandkreises wirbt erneut zu Karneval mit einer „Schminken-mit-Tattoos-Aktion“ für Kinder in Brilon und Arnsberg am Samstag, 26. Februar.

Ein Body- Tattoo ist ein besonderes Schmuckwerk für Karneval. Es hält mehrere Tage und kann bei Bedarf jederzeit problemlos wieder abgelöst werden. Und das Impfteam ist sich einig, es dient der guten Sache: mit einer Impfung gegen das SARS-CoV-2 Virus schützen wir unsere Lieblingsmenschen und uns selbst. Da macht auch Karneval wieder Freude.

Eine vorherige Terminbuchung für die Kinderimpfung ist nicht notwendig, kann aber unter www.hochsauerlandkreis.de; Stichwort „Impf-Termine“ gebucht werden.
Die Kinder-Karnevalaktion findet statt am:

26.02.2022 Brilon, Schützenhalle, Altenbürener Str. 19, 12-16 Uhr,
26.02.2022 Arnsberg-Hüsten, Kulturzentrum, Berliner Platz 5, 12-16 Uhr.

An beiden Standorten wird bis 18 Uhr geimpft.

Die 7-Tage-Inzidenz im HSK beträgt 1.475,5. Neue Impftermine zwischen dem 28. Februar und 6. März.

Die Anzahl der aktuell Infizierten in den Gemeinden des Hochsauerlandkreises seit dem 2. Februar 2022 (Quelle: Corona-Dashboard HSK)

Mit Stand von Mittwoch, 23. Februar, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis 807 Neuinfizierte und 219 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 1.475,5 (Stand 23. Februar, 0 Uhr).

Die Statistik weist damit 5.556 Infizierte, 33.358 Genesene sowie 246 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion auf. Die Zahl aller bestätigen Fälle beträgt 39.160. Im Krankenhaus werden 70 Personen stationär behandelt, zehn intensivmedizinisch und fünf Personen werden beatmet.

Die infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (1.518), Bestwig (160), Brilon (555), Eslohe (135), Hallenberg (93), Marsberg (355), Medebach (161), Meschede (527), Olsberg (350), Schmallenberg (569), Sundern (824) und Winterberg (309).

Die Koordinierende Covid-Impfeinheit des Hochsauerlandkreises hat neue Impftermine für den Zeitraum 28. Februar und 6. März freigeschaltet.

An allen Terminen können auch Kinder geimpft werden. Die neuen Termine sowie die Einwilligungserklärung können Eltern und Erziehungsberechtigte auf der Internetseite des Hochsauerlandkreises unter www.hochsauerlandkreis.de; Stichwort „Impf-Termine“ finden. Das Angebot können Eltern bzw. Erziehungsberechtige mit ihren Kindern auch an den entsprechenden Tagen (abweichend vom grundsätzlichen Buchungszeitfenster) ohne Termin in der Zeit von Montag bis Freitag von 15 bis 17.30 Uhr und am Wochenende von 12 bis 14.30 Uhr vor Ort wahrnehmen.  

An folgenden Impfterminen bietet der HSK Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen an:

28.02.2022 Brilon, Schützenhalle, Altenbürener Str. 19, 14 bis 18.30 Uhr
06.03.2022 Brilon, ev. Gemeindehaus, Kreuziger Mauer 2, 11 bis 15 Uhr

02.03.2022 Meschede, Schützenhalle St. Georg, Schützenstr. 37, 14 bis 18.30 Uhr

02.03.2022 Schmallenberg, Stadthalle, Paul-Falke Platz 6, 14 bis 18.30 Uhr

04.03.2022 Arnsberg-Hüsten, Kulturzentrum, Berliner Platz, 14 bis 18.30 Uhr
05.03.2022 Arnsberg-Hüsten, Kulturzentrum, Berliner Platz, 11 bis 15 Uhr