Anträge für die Sitzungen von Rat und Bauausschuss in Brilon: mehr Gerechtigkeit und mehr Transparenz beim Bauland, preisgünstige Wohnungen und geringere Schulbaukosten.

In unserem BriefkastenMehr Gerechtigkeit und Transparenz fordert die BBL-Fraktion für die Vergabe städtischer Baugrundstücke. Heute tagt der Bauausschuss, am Donnerstag der Rat. In beiden Sitzungen geht es auch um „neue Richtlinien für die Vergabe städtischer Baugrundstücke“.

(Pressemitteilung Briloner Bürgerliste)

Zu dem von Bürgermeister und Stadtverwaltung vorgeschlagenen Punktekatalog hat die BBL-Fraktion mehrere Änderungen beantragt.

So sollen auch Kinder ab 18 Jahre, die im Haushalt wohnen, berücksichtigt werden, während Bürgermeister und Stadtverwaltung nur minderjährige Kinder berücksichtigen wollen. Eine Bevorzugung von Antragstellern, die bereits im Ortsteil wohnen, hält die BBL für nicht gerechtfertigt, weil dies zur Diskriminierung von externen Bewerbern führt und daher sowohl sozial als auch rechtlich bedenklich ist. Und wer bereits Wohneigentum in der Stadt Brilon besitzt, soll Punktabzüge erhalten. Auch soll die Stadtverwaltung nach dem Antrag der BBL keine Möglichkeit erhalten, zusätzliche Punkte ohne Kriterien zu vergeben.

Ein weiterer Antrag der BBL-Fraktion betrifft das neu zu erstellende Wohnbaulandkonzept.

Hier sieht es die BBL als ausreichend an, die Zahl der Wohnungen bis zum Jahr 2035 um 370 zu erhöhen, vor allem in der Briloner Kernstadt.

Bürgermeister und Stadtverwaltung gehen dagegen davon aus, dass bis zum Jahr 2035 neue Wohnbauflächen für bis zu 983 zusätzliche Wohnungen benötigt werden.

Dies basiert auf viel zu optimistischen Erwartungen an einen Bevölkerungszuwachs; auch seit 2018 ist die Briloner Bevölkerungszahl weiter geschrumpft. Und im Vorschlag aus dem Rathaus wird nicht berücksichtigt, dass als Ersatzbedarf für abgerissene Wohngebäude in der Regel kein zusätzliches Wohnbauland benötigt wird, sondern die Ersatzbauten lassen sich fast immer auf den bisher genutzten Grundstücken realisieren.

Wenn nun viel zu große Baugebiete neu ausgewiesen werden, führt dies mittelfristig zur unnötigen Flächenversiegelung und zu unnötigen Infrastrukturkosten.

Außerdem soll die Stadt Brilon nach dem Antrag der BBL ein Konzept für mehr preisgünstige Mietwohnungen und mehr Sozialwohnungen entwickeln. Es gibt in Brilon bisher viel zu wenig preisgünstige Wohnungen. Landrat und Bürgermeister haben für Grundsicherungs­empfänger eine Höchstmiete von etwa 4,60 Euro je qm festgelegt, zu der sich aber keine Wohnungen anmieten lassen.

Weiter sollen Planungen zum verdichteten Bauen unterstützt werden, um mehr Haushalten den Erwerb von Wohneigentum zu ermöglichen.

Und die Stadt Brilon soll Planungen zur Quartiersentwicklung aktiv unterstützen. Denn auch in Brilon wird sich die Altersstruktur der Bevölkerung bis 2035 deutlich verändern, und der Anteil der Einpersonenhaushalte wird zunehmen. Für diese und für andere soziale Bedürfnisse bieten Quartiers­konzepte gute Voraussetzungen, weil sie vielfältige Wohnangebote mit Treffpunkten und Betreuung verbinden.

Wenn nun zu viele und zu große Baugebiete ausgewiesen werden, führt dies mittelfristig zur unnötigen Flächenversiegelung und zu unnötigen Infrastrukturkosten.

Schließlich hat die BBL beantragt, die Planungen für einen eigenen Anbau für die naturwissenschaftlichen Fachräume am Gymnasium einzustellen und stattdessen die benötigten Räume in den anstehenden Umbau des Hauptgebäudes zu integrieren. Nach einer Mitteilung des Bürgermeisters aus der letzten Woche ist für diesen Anbau nun mit Kosten von mindestens 7,3 Mio Euro zu rechnen. Ende 2016 hatten Bürgermeister und Stadtverwaltung dem Rat noch mitgeteilt, dass die neuen Räume etwa 1,7 Mio Euro kosten würden. Seitdem sind die Kostenschätzungen kontinuierlich auf mehr als das 4fache gestiegen, so dass eine Integration der Fachräume in die Planungen für das Hauptgebäude viel effektiver und kostengünstiger wäre.

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Meschede: Plakatausstellung als stille Mahnung, den Wert der Kultur nicht zu vergessen.

Die Werkkreis-Aktiven vor dem Ausstellungsfenster. (foto: wkm)

Der WKM – WERKKREIS KULTUR MESCHEDE hatte die Idee, in Zeiten der Veranstaltungsflaute aufgrund der Corona-Pandemie, die Stadt zumindest plakativ mit Leben zu füllen. Allerdings nicht mit Plakaten von kommenden Veranstaltungen, die dann doch nicht stattfinden können, sondern mit kulturellen Highlights aus den vergangenen 40 Jahren.

(Pressemitteilung WKM)

Gesagt, getan: Schnell das Stadtmarketing mit ins Boot geholt und ein Ladenlokal klargemacht. Gefunden hat man ein attraktives, leerstehendes Geschäftslokal direkt am Winziger Platz zwischen Hennetreppe und herum. Vielen Dank an Getränke Ricke, die uns ihre Schaufenster als Präsentationsfläche zur Verfügung stellen.

Das Schwierigste an dem Projekt war, aus der Vielzahl der Plakate einen kleinen, repräsentativen Teil aus diesem Fundus von Kunstwerken der Pop-Kultur auszusortieren. Daher werden von Zeit zu Zeit einige Plakate ausgetauscht und ersetzt. So bleibt es spannend, und es lohnt sich, des Öfteren vorbeizuschauen.

Einige Schätzchen sind dabei, wie z.B. BAP 1982 in Meschede. Früher, man kann es sich kaum noch vorstellen, versuchten die Fans alle gekleisterten Plakate aus den Bushaltehäuschen sauber abzulösen, um sie dann zuhause im Jugendzimmer auszuhängen.

Wo isr BAP? (foto: wkm)

Die Plakatdokumentation soll Lust machen auf die kommenden Veranstaltungen nach der Pandemie. Ein Neustart kann nur gelingen, wenn das Publikum die Kultur wieder annimmt und neue Besucherzielgruppen erreicht werden. Eine Besichtigung unter freien Himmel kann Corona-Konform rund um die Uhr besucht werden. Die Aktion läuft innerhalb des Projektes „Heimat-Shopper“ vom Stadtmarketing Meschede.

Um die Nachhaltigkeit der Kultur zu mobilisieren, hat die Kulturpolitische Gesellschaft Bonn kollektiv aufgerufen Strategien zu entwickeln, und dabei das emanzipatorische Potenzial der Künste auszuschöpfen – für die Gestaltung einer humanen Gesellschaft und als Beitrag für eine gemeinsame Zukunft. Der Verantwortung möchten sich alle Veranstalter in Meschede sehr gerne stellen, damit die Kultur wieder an Fahrt aufnimmt.

Im September wird sich der WKM auf dem Stadthallenvorplatz präsentieren und auch kulturelle Veranstaltungen an der Hennestiege aufführen. Der genaue Termin und das Programm werden noch rechtzeitig bekannt gegeben.

Arbeitsplatz Apotheke: Freie Ausbildungsplätze an der Lehranstalt für PTA in Olsberg.

QR-Code: PTA-Infoveranstaltung (Copyright: HSK)

Am Donnerstag, den 22.07.2021, 17 Uhr, informiert die Lehranstalt für PTA in Olsberg in digitaler Form über die Ausbildung und das Berufsbild des Pharmazeutisch-Technischen Assistenten.

(Pressemitteilung HSK)

Die Infoveranstaltung richtet sich an Schülerinnen und Schüler mit mittlerem Schulabschluss oder Abitur, die noch einen Ausbildungsplatz suchen und sich für einen Gesundheitsberuf begeistern.

Die Lehranstalt für PTA weist daraufhin, dass die Kosten der Ausbildung vollständig vom Land NRW getragen werden. Die Ausbildung beginnt am 18. August 2021 und es gibt noch freie Plätze. Interessierte können sich unter www.pta.hochsauerlandkreis.de anmelden. Im Anschluss erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Link für das Gotomeeting Seminar.

Impfzentrum Hochsauerlandkreis: Woche des Impfens vom 12. bis 18. Juli ohne Termin

Woche des Impfens vom 12. bis 18. Juli ohne Termin. (foto: hsk)

Das Impfzentrum des Hochsauerlandkreises in der Ruhrstraße 32 in Olsberg lädt von Montag, 12. Juli, bis Sonntag, 18. Juli, jeweils von 8 bis 18 Uhr zur „Woche des Impfens“ ein. Ein Termin ist nicht erforderlich. Alle Impfwilligen ab 16 Jahre erhalten dort Biontech.

(Pressemitteilung HSK)

Mitzubringen sind lediglich der Personalausweis und wenn vorhanden die Gesundheitskarte und der Impfausweis.

Derzeit ist das Impfzentrum täglich nur etwa zu einem Drittel ausgelastet. Es sind drei Impfstraßen für 350 bis 500 Impfungen täglich in Betrieb. Am kommenden Wochenende (10. und 11. Juli) bleibt das Impfzentrum geschlossen, die Termine für die beiden Tage wurden bereits verlegt.

Mit Stand vom 7. Juli gab es in Olsberg 122.752 Impfungen, davon 66.000 Erstimpfungen. Insgesamt wurden im Hochsauerlandkreis bislang 163.713 Personen einmal geimpft, 110.190 erhielten eine Folgeimpfung. Vollständig geimpft sind 119.178 Personen.

Klänge der Eiszeit: Wie hörte sich das Leben damals an?

Jäger und Sammler der Eiszeit (Copyright und Foto: Sauerland-Museum)

Am Samstag, 10. Juli, 14 und 15 Uhr, bietet das Sauerland-Museum in Zusammenarbeit mit der Musikschule des Hochsauerlandkreises eine besondere Veranstaltung in seiner Sonderausstellung „Eiszeit – Leben im Extrem“ an: „Klänge der Eiszeit“.

(Pressemitteilung HSK)

Gemeinsam mit der Musikschullehrerin Dorothea Bach begleitet Museumsguide Denise Weber Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren durch die Eiszeit-Ausstellung. Dabei wird die Geschichte so erzählt, dass die Geräusche der Eiszeit und die Klänge, die Menschen damals erzeugen konnten, im Mittelpunkt stehen: Wie fühlten sich die Materialien an, mit denen die Menschen lebten, arbeiteten und musizierten? Welchen Stoffe standen ihnen überhaupt zur Verfügung und was hörte man überhaupt in der eiszeitlichen Stille?

Diese Fragen werden den Kindern als aktives Angebot, das alle Sinne anspricht, beantwortet. Eltern sind gerne eingeladen, das Entdeckungsabenteuer ihrer Kinder zu begleiten. In zwei Touren, die jeweils eine Stunde dauern, finden diese Führung einmal um 14 und noch einmal um 15 Uhr statt. Kosten: geltender Museumseintrittspreis.

Die Anmeldung zu den Programmen nimmt das Museumsteam telefonisch unter 02931/94-4444 oder per E-Mail an sauerlandmuseum@hochsauerlandkreis.de an.

Corona-Virus im HSK: 11 Neuinfizierte, 4 Genesene, 3 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 15,4. Zweitimpfung im Impfzentrum mit mRNA-Impstoff. Einzeltermin-Buchung für Genesene ab 5. Juli möglich.

In unserem BriefkastenÜber das Wochenende gab es mit Stand von Montag, 05. Juli, 9 Uhr, elf Neuinfizierte und vier Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 15,4 (Stand 05. Juli, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Damit sind es aktuell 62 Infizierte, 9.568 Genesene sowie 200 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Stationär werden drei Personen behandelt, davon wird eine Person intensivmedizinisch betreut und beatmet.

Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (24), Bestwig (1), Brilon (0), Eslohe (0), Hallenberg (0), Marsberg (4), Medebach (1), Meschede (22), Olsberg (0), Schmallenberg (4), Sundern (6) und Winterberg (0).

Impfzentrum: Zweitimpfung mit mRNA-Impstoff. Einzeltermin-Buchung für Genesene ab 5. Juli möglich.

Aus gegebenem Anlass weist das Impfzentrum Olsberg daraufhin, dass die NRW-Landesregierung mit der Veröffentlichung des neuen Impferlasses vom 2. Juli der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) folgt. Menschen, die ihre Erstimpfung mit dem Wirkstoff AstraZeneca bekommen haben, erhalten für ihre Zweitimpfung einen mRNA-Impfstoff. Ziel ist es, den Impfschutz vor der neuen Corona-Delta-Variante zu erhöhen.

Für die Impflinge bedeutet das: Jeder Person, die im Impfzentrum eine Erstimpfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca erhalten hat, wird im Impfzentrum eine Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff (derzeit Biontech) angeboten. Personen, die in Impfzentren bereits einen Termin für eine Zweitimpfung mit AstraZeneca haben, müssen nichts unternehmen, der Impfstoff wird automatisch umgestellt. Die gebuchten Termine sollen wie geplant wahrgenommen werden.

Alle Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren, die bislang noch keinen Termin für eine Erstimpfung erhalten haben, können weiterhin Termine für das Impfzentrum online über www.116117.de sowie telefonisch über 0800/11611702 buchen.

Ab dem 5. Juli können Genesene über die KVWL (www.116117.de oder telefonisch 0800/11611702) einen Einzeltermin für die Impfung im Impfzentrum Olsberg bekommen.

Corona-Virus im Hochsauerland: 11 Neuinfizierte, 4 Genesene, 4 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 16,2.

In unserem BriefkastenDer Hochsauerlandkreis verzeichnet am Freitag, 02. Juli, 9 Uhr, elf Neuinfizierte und vier Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 16,2 (Stand 02. Juli, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Die Statistik weist damit 55 Infizierte, 9.564 Genesene sowie 200 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion aus. Stationär werden vier Personen behandelt, davon wird eine Person intensivmedizinisch betreut und beatmet.

Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 9.819.

Betroffen sind drei Schulen und eine Kindertagesstätte. Alle 55 infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (21), Bestwig (1), Brilon (0), Eslohe (0), Hallenberg (0), Marsberg (1), Medebach (0), Meschede (22), Olsberg (1), Schmallenberg (3), Sundern (6) und Winterberg (0).

Unverständlich und enttäuschend: Bürgermeister, CDU und SPD lehnen Naturschutzgebiet ab.

Ein Investor hatte geplant, am „Kahlen Hohl“ in Gudenhagen eine Siedlung mit etwas mehr als 20 Häusern und einer Gastronomie mit etwa 600 Plätzen zu errichten. Vor etwa zwei Jahren stellte sich jedoch heraus, dass es sich bei dem vorgesehenen Grundstück um ein sehr wertvolles Biotop handelt.

(Pressemitteilung der BBL)

Das Gelände besteht aus einer artenreichen Magerwiese, Auenland und einer Vielzahl seltener Pflanzen. Das fachlich zuständige Landesamt LANUV hatte nach einer gründlichen Untersuchung vorgeschlagen, das gut 6 ha große Areal als Naturschutzgebiet auszuweisen. Dieses Ergebnis wurde auch im Rat präsentiert. Anfang des Jahres hat der Investor seine Pläne aufgegeben. Und am 30. Juni hat der Rat endlich beschlossen – wie von der BBL schon lange gefordert – den vorhabenbezogenen Bebauungsplan aufzuheben. Das ist ein erster Schritt zum Schutz des Gebietes.

Für diese Ratssitzung hatten alle 8 Ratsmitglieder von BBL, Grünen, FDP und Linken gemeinsam auch den Antrag gestellt, den Bürgermeister zu beauftragen, bei den zuständigen Stellen die Ausweisung dieser Fläche als Naturschutzgebiet zu beantragen, wie vom LANUV vorgeschlagen. „Damit würde ein wesentlicher Beitrag für die nachhaltige Sicherung dieser Fläche für den Naturschutz und für ihre geeignete Pflege geleistet. Die Fläche könnte dann sinnvoll in die Tourismusangebote im Briloner Süden eingebunden werden, ohne ihren Bestand zu gefährden.“ Ratsmitglied Annette Loos (BBL) erläuterte den Antrag in der Ratssitzung und wies dabei auch darauf hin, dass ein Naturschutzgebiet einen viel höheren Schutz bedeutet als ein Biotop. Denn in einem Biotop können viele Ausnahmen zugelassen werden, z.B. bei der Aufstellung von Bebauungsplänen.

Gleichzeitig würde ein solches Naturschutzgebiet gute Gelegenheiten für die Verwendung von Ersatzgeldern bieten. Diese Gelder fallen z.B. bei der Errichtung von Windenergieanlagen an. Bisher konnten etwa 2 Mio Euro, die im Stadtgebiet Brilon u.a. von Windkraftbetreibern gezahlt wurden, nicht für Naturschutzmaßnahmen im Stadtgebiet eingesetzt werden. Stattdessen droht, dass diese Gelder nun in anderen Städten und Gemeinden verwendet werden.

Bürgermeister, CDU und SPD lehnten den von vier Parteien bzw. Fraktionen gestellten Antrag jedoch ab. Sie wollten keine weiteren „Auflagen“ haben.

Diese Entscheidung stößt bei den Antragstellern auf völliges Unverständnis und Enttäuschung. Frauke Müthing, Fraktionssprecherin der BBL, wies nach der Ratssitzung auf das am 29. April veröffentlichte Urteil des Bundesverfassungsgerichts hin. Daraus ergibt sich auch für die Kommunen eine Verpflichtung, mehr für den Klimaschutz zu tun. Lisa Brom, Fraktionssprecherin der Grünen Ratsfraktion, erklärte zu der Entscheidung des Rates, sie fände „es sehr bedauerlich, dass CDU und SPD dem Naturschutz leider nicht das nötige Gewicht beimessen.“

Freie Termine im Impfzentrum Hochsauerlandkreis

In unserem BriefkastenDas Impfzentrum in Olsberg hat für die kommenden Tage freie Termine für die Impfstoffe BioNTech und Moderna.

(Pressemitteilung HSK)

Über die Kassenärztliche Vereinigung können Termine unter www.116117.de oder telefonisch unter 0800/11611702 gebucht werden. Das Angebot richtet sich an Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren.

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 13 Neuinfizierte, 6 Genesene, 5 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 12,3.

In unserem BriefkastenÜber das Wochenende gab es mit Stand von Montag, 28. Juni, 9 Uhr, kreisweit 13 Neuinfizierte und sechs Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 12,3 (Stand 28. Juni, 0 Uhr).

Damit sind es aktuell 45 Infizierte, 9.546 Genesene sowie 200 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Stationär werden fünf Personen behandelt, eine Person wird intensivmedizinisch behandelt und beatmet.

Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 9.791.

Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (15), Bestwig (1), Brilon (0), Eslohe (0), Hallenberg (0), Marsberg (0), Medebach (0), Meschede (18), Olsberg (1), Schmallenberg (3), Sundern (7) und Winterberg (0).