Umleitung: Die nordisch-germanische Mythologie als Kitt für die rechte Szene, ein Brandstifter will Feuer löschen, Laschet kneift, Fridolin Freudenfett, die Bahnverbindung nach Kassel und mehr.

Stubenfliege von vorn (foto: zoom)

Die nordisch-germanische Mythologie als Kitt für die rechte Szene: Die Welt des Kampfes und Gewalt als Mittel zur Durchsetzung der eigene Ideologie sind elementare Bestandteile im Faschismus und waren es auch im Nationalsozialismus. Dem in der Szene verbreiteten Bild über die Germanen und Wikinger, über die alles verwüstenden Vandalen, über die Götter und ehrenhaft Gefallenen („Walhall“) kommt das sehr nahe … blicknachrechts

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Schauspielhaus Bochum: Wie Rennpferde vor dem Start … revierpassagen

SBL fordert Erhalt der Bahnverbindungen nach Kassel: Für die Kreistagssitzung am Freitag, 18. Juni (Beginn ist um 15 Uhr in der Schützenhalle in Brilon!) hat die SBL-Kreistagsfraktion einen Antrag gestellt: „Obere Ruhrtalbahn – Direkte Bahnverbindungen von und nach Kassel“ … sbl

9 Gedanken zu „Umleitung: Die nordisch-germanische Mythologie als Kitt für die rechte Szene, ein Brandstifter will Feuer löschen, Laschet kneift, Fridolin Freudenfett, die Bahnverbindung nach Kassel und mehr.“

  1. Von Alphabet bis Genderstern

    @ zoom

    wann hast Du das Lesen verlernt?

    – wie kannst Du überlesen, dass Blume NULL zu sagen hat?

    – wie kannst Du überlesen, dass Blume bei der „Neuen Rechten“ geschrieben hat:

    „Blume veröffentlichte jahrelang bei der der „Neuen Rechten“ zugeordneten Monatsschrift eigentümlich freiZitat Wikipedia: „Die Politikwissenschaftlerin Karin Priester schrieb Ende 2010 in ‚APuZ‘, dass der minimalstaatliche Libertarismus in Deutschland ein Forum in der Zeitschrift ‚eigentümlich frei‘ finde. Die ideologischen Leitfiguren seien die politischen Philosophen Murray Rothbard und Ayn Rand, welche Eigennutz und Egoismus moralphilosophisch als Tugenden legitimierten.“ Für Blume ist Ayn Rand – die Ikone der rechten Libertären – eine „große Liberale“ (sic!).“

    zitiert aus: https://hpd.de/artikel/antisemitismus-beauftragte-und-anthroposophie-19076

    Bringst Du Blume am Ende nur, um zu nerven?

  2. Laschet sagt Kanzlerkandidaten-Runde mit Rezo und Tilo Jung ab …

    Aber Armin, da wollen wir doch nicht mitmachen. Vertraue mir. Ich weise dir den rechten Weg.
    Dein Mastermind Nathanael Liminski

    1. a) ich habe das Lesen nicht verlernt.

      b) Michael Blume hat mehr als NULL zu sagen

      c) er hat sich von seiner Zeit bei den rechten Libertären distanziert

      d) ich bin nicht in allem seiner Meinung. Er ist sogar Mitglied in einer Partei (CDU), die ich noch nie in meinem Leben gewählt habe.

      e) ich verfolge sein Blog bei Scilogs mit Interesse.

      f) Blumes Arbeit gegen Verschwörungsmythen und Antisemitismus finde ich wichtig, gerade auch in seinem politischen Umfeld.

      g) das von ihm für den Herbst angekündigte Buch werde ich lesen (siehe a)).

      1. Der Religionsphilosoph Ansgar Martins schlug vor, ein Interview über Michael Blume zu führen, deswegen habe ich Blume – sehr genau – gelesen.

        Mit Martins habe ich sehr ausführlich über Blume diskutiert, über viel mehr, als in unserem Interview zu lesen ist: Anthroposophie und Antisemitismus

        Meinen Folge-Artikel Der Antisemitismus-Beauftragte und die Anthroposophie fand Ansgar Martins gut.

        Fazit: Blume hat nichts zu sagen. Ich verabschiede mich.

        1. 100 % der Leute , die Sie an ansprechen haben weder etwas von Blume oder Steiner jemals im Leben gehört. Also, was soll die Selbstbeweihcheräuerung?
          Ich verabschiede mich auch.

          1. @ Nofretete
             
            ich spreche Sie gar nicht an.

            „Selbstbeweihräucherung“ finden Sie bei Michael Blume – in Höchstdosierung.

            Ich weise auf „Ansgar Martins“ hin, um klar zu machen, dass ich nicht der einzige bin, der Michael Blume für einen „…“ hält.

            Kritik von Prof. Peter Staudenmaier für Ansgar Martins Interview: https://groups.io/g/waldorf-critics/topic/interview_with_ansgar_martins/78808549?p=,,,20,0,0,0::recentpostdate/sticky,,,20,2,0,78808549

  3. Sorry – hab mich da grad verhaspelt. Es muss richtig heißen: Selbstbeweihräucherung. Damit kennt Ihr Euch ja hier aus im superschwarzen, katholischen Westen. Und wer dem zoom, vorwirft, er könne nicht lesen, scheint nicht mehr ganz richtig im Kopf zu sein. Aber, man soll ja auf Randgruppen nicht herunterblicken. Vor allem nicht auf die aus Waldorfschulen. Ehrlich, ich glaub es nicht. Was hier tief im Westen so möglich ist.
    Da geht wohl gerade Euer Wertesystem zu Bruch. Nicht so schlimm, haben wir schon hinter uns. Und – wir leben noch.

    1. @ Nofretete

      warum „zoom“ solche Beleidigungen – „nicht mehr ganz richtig im Kopf“ – veröffentlicht, darf gern sein Geheimnis bleiben …

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