Amadeu Antonio Stiftung: Broschüre zum Umgang mit antisemitischen Verschwörungstheorien … amadeuantoniostiftung
Hamburg: Universität eröffnet jüdisches Zentrum … juedischeallgemeine
E-Mail von Bernhard Becker: Brief an einen arabischen Freund … jurga
Zum Tod von Arno Gruen: Warum sind wir so gerne gehorsam? … dradio
Terror von rechts – im völkischen Dschihad: Der Rechtsterrorismus kommt ohne Bekennerschreiben aus – die Tat ist seine Botschaft; dies gilt für den Anschlag in Köln und auch für den rassistischen Anschlag auf eine Schule in Schweden, bei dem in der vergangenen Woche drei Menschen starben … pbbrandenburg
Das Elend des Pegida-Journalismus: Wer eine „Ablehungskultur“ herbeischreibt, muss sich über Pirincci nicht wundern. Und auch nicht, dass dann einmal jemand zusticht … misik
Köln bereitet Hogesa eine Pleite: Über 10.000 Nazigegner haben sich gegen 1.000 Rechte versammelt. Eine Wiederholung der Straßenschlachten des letzten Jahres ist ausgefallen … taz
Ist Europa noch zu retten? Die europäische Idee gründet in hohen Werten wie Freiheit und Gleichheit. Die europäische Wirklichkeit jedoch sieht anders aus, meint der Sozialphilosoph Oskar Negt … haz
Zensur durch das Innenministerium: Vorläufiges Vertriebsverbot der Sammelpublikation „Ökonomie und Gesellschaft“ (Bundeszentrale für politische Bildung) durch das Bundesministerium des Innern … dgs
Wolfgang Lieb in eigener Sache: Ich habe mich schweren Herzens entschlossen, nicht mehr für die NachDenkSeiten zu arbeiten … nachdenkseiten
Dies ist kein Sozialkonstruktivismus: Erschüttert es wohl das Weltbild, wenn man Fakten erfährt, die diesem widersprechen? In der Regel nicht. In der Regel erschüttert es die “Fakten” … erbloggtes
Renten: Wie Zuwanderung ein Problem löste, das nie existierte … wiesaussieht
Narrative der digitalen Public History mit Fotografien: Wenn es soziale Medien verstreuten Gemeinschaften heutzutage ermöglichen, sich online wieder miteinander zu verbinden und ihre Erinnerungen zu teilen, dann kann uns ein Verständnis dafür, wie normale Menschen diese Medien benutzen und mit Geschichte spielen, viel darüber sagen, welche Vergangenheiten für unsere Gegenwart wichtig sind … publicHistory
Programmhinweis: In einem Gastbeitrag für EDIT beschreibt Michael Schmalenstroer, wie er Mediawiki als eine Art öffentlichen Notizzettel und Zettelkasten benutzt … schmalenstroer
Herbst der Rebellion? Die rätselhafte Explosion in der Buxtehuder Straße 104 am 7.3.1955 … harbuch
Ziehen Sie das Geld Ihrer Mitarbeiter ein: „Machen Sie sich ruhig unbeliebt bei Ihren Leuten. Vertrauen und gutes Betriebsklima werden überschätzt.“ … charly&friends
Die Hartz-IV Diktatur: Eine ehemalige Arbeitsvermittlerin klagt an Mittwoch, 28. Oktober 2015, 19:00 Uhr
Gewerkschaftshaus Hagen, Körnerstr. 43, 1. Etage … doppelwacholder
„Eine Familie“ und „Besessen“: zwei alptraumhafte Stücke in Dortmund … revierpassagen
Neheimer Kuriositäten: Schwebebahn Neheim – Möhnetalsperre, U-Bahn in Neheim, Pizza-Brücke … neheimsnetz
Winterberg: Flüchtlinge im Irish Pup[sic!] – „Jungs haben Chance verdient“ … westfalenpost
„We are the ‘…‘. Your biological and technological distinctiveness will be added to our own. Resistance is futile.“
bei ‘…‘ bitte noch ein passendes Substantiv einfügen. Und weitersagen.
…
Kommentar dazu:
„Zensur durch das Innenministerium: Vorläufiges Vertriebsverbot der Sammelpublikation „Ökonomie und Gesellschaft“ (Bundeszentrale für politische Bildung) durch das Bundesministerium des Innern … dgs“
( was soll denn dieser nutzlose Widerstand? siehe oben )
„… don’t provoke the Borg“
Heute auch im Spiegel:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/lobby-und-schule-arbeitgeberverband-stoppt-wirtschaftsbuch-a-1059654.html
eine Sache, die ich gar nicht verstehe: der Kapitalismus hat doch gewonnen – wieso haben die Kapitalisten so eine panische Angst, vor was?
https://www.youtube.com/watch?v=et-s_GnUNBw
He, he!
Peter Licht, Lied Vom Ende Des Kapitalismus
https://youtu.be/yVb8yNeyBNE
LIED VOM ENDE DES KAPITALISMUS
Hast du schon hast du schon gehört das ist das Ende
Das Ende vom Kapitalismus – jetzt isser endlich vorbei
Vorbei vorbei vorbei vorbei vorbei vor-horbei
Vorbei vorbei vor vorbei vorbei
Jetzt isser endlich vorbei
Weißt du noch wir fuhren mit dem Sonnenwagen über das Firmament
Und wir pflückten das Zeug aus den Regalen aus den Läden
Und wir waren komplett
Weißt du noch wir regelten unsre Dinge übers Geld
Vorbei vorbei vorbei vorbei vorbei vor-horbei
Vorbei vorbei vor vorbei vorbei
Jetzt isser endlich vorbei
Weißt du noch
Wir hamm uns alle beschriftet und zogen immer weniger an
Weißt du noch als wir alle zuviel warn weißt du noch
Beschriftet und zuviel und unsre Bäuche unsre kaptialistischen Bäuche
Vorbei vorbei vorbei vorbei vorbei vor-horbei
Der Kapitalismus, der alte Schlawiner
Is uns lang genug auf der Tasche gelegen
Vorbei vorhorbei vorbei vorbei
Jetzt isser endlich vorbei
Is auch lang genug gewesen
Is auch lang genug gewesen
Hast du schon hast du schon gehört jetzt isser endlich vorbei
Höre gerade die CD und lese das Booklet:
Dass wir eben nicht im Kapitalismus leben, sondern in einem (postdemokratischen) Plutokratismus, ist den Herren wohl noch nicht aufgegangen?!
Immerhin wäre im Kapitalismus Griechenland längst insolvent, der Euro längst gescheitert, die europäischen Außengrenzen längst verstärkt, die Einwanderungsgesetze längst am volkswirtschaftlichen Bedarf ausgerichtet, Arbeitslosen-/Kranken-/Rentenversicherungen längst wetterfest gemacht etc pp.
Und auch der Begriff Anti-National-Sozialismus gewinnt täglich mehr an Kontur…
Grüsse
Jupp
@ Josef Schmitz
haben Sie sich schon bei den „Star Trek“-Machern beworben?
Ihr Deutsch ist härter als jedes Klingonisch …
(sprachlich, völlig unabhängig vom genauso brutalen Inhalt, siehe auch hier)
Wenn die Perzeption des Stilmittels Repetition („längst“) überfordert, die Begrifflichkeit „dionysische Entgrenzung“ sowieso, wie mag es dann erst um die Widerlegung meiner Gedankengänge mittels Argumenten bestellt sein?!
Aber gut, auch ich werde der Bildungsmisere Tribut zollen und zukünftig banaler formulieren.
Gruss
Jupp
@ Josef Schmitz
Josef Schmitz: „ich werde der Bildungsmisere Tribut zollen und zukünftig banaler formulieren …“
passt schon. Ein echter Krieger. Sind Sie „längst“. Klingone eben.