Anfang der Woche fotografierte ich auf einem Spaziergang die katholische Pfarrkirche St. Martin in Bigge. Heute habe ich ein Interview mit Charlotte Knobloch auf der Website des katholischen Domradio gelesen.
Bringen wir das mal zusammen.
„Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, hat bei einem Gedenkakt für die Opfer des Nationalsozialismus des Bayerischen Landtags die AfD als verfassungsfeindlich kritisiert. Daraufhin verließ am Mittwoch ein Großteil der AfD-Landtagsabgeordneten den Plenarsaal.“
Soweit die übliche provozierende „beleidigte Leberwurst Show“ der sogenannten „Alternative“ für Deutschland.
Im Interview mit Domradio spricht Charlotte Knobloch nachdrücklich die (Katholische) Kirche an.
„Bei der AfD ist die größtmögliche Opposition nötig! Und das gilt natürlich auch für die Kirchen. Und da ist eine deutliche Anweisung von oben nach unten nötig, Stellung zu beziehen gegen antidemokratische und antisemitische Bewegungen. Das fehlt mir in dieser Deutlichkeit bislang noch des Öfteren.
DOMRADIO.DE: Also sollen die Kirchen noch deutlicher werden?
Knobloch: Die Kirche hat ja die Möglichkeit, die Menschen zu informieren und das erwarte ich von den Kirchen.“
Als „bekennender Agnostiker“ und Antifaschist gebe ich die Botschaft gern weiter.