Hörtipp: Als die Avantgarde ins Dorf kam – Faust in Wümme. Ein Feature von Fritz Tietz.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=MbMvXFZ-20E

 

„Im Herbst 1971 erschien ihre erste LP. Sie floppte desaströs, wie kurz darauf auch die zweite. Heute gilt die Musikgruppe Faust als eine der bedeutendsten Krautrock-Bands Deutschlands, mit Fans in Großbritannien und den USA.

Und alles begann in Wümme, einem kleinen Ort am äußersten Rand des niedersächsischen Landkreises Harburg. Ausgestattet mit einem für damalige Verhältnisse beachtlichen Budget, lebten und wirkten von 1971 bis 1973 die sechs jungen Faust-Musiker in Wümme. […} Fritz Tietz hat Wümme fünfzig Jahre danach besucht, mit Musikern und Zeitzeugen gesprochen. Und dabei einen Ort entdeckt, der nicht nur musikgeschichtlich interessant ist.“

Das Feature wird morgen, am 30.07.2021 um 20:05 Uhr im Deutschlandradio Kultur gesendet und kann jetzt schon unabhängig vom Sendezeitpunkt in der Mediathek des Senders angehört werden:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/als-die-avantgarde-ins-dorf-kam-faust-in-wuemme.3720.de.html?dram:article_id=499300

Faust bei Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Faust_%28Band%29

Ich weiß nicht, was ihr macht. Ich jedenfalls höre mir gerade die Sendung an. Von den 55 Minuten bleiben noch neun. Es hat sich bis jetzt gelohnt. Dorf- und Musikgeschichte mit vielen interessanten Details.

Back to 1971:

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Video-Link: https://www.youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_lJ5UzdPN6Dj1C7D3oYhQDSc_6Zjc3KgPI

Zum Nachhören empfohlen: Linus Neumann vom Chaos Computer Club über ein Jahr Snowden und die Rolle des NSA-Untersuchungsausschusses.

Frisch aus dem Radio, ins Gehör und Gehirn. (archiv: zoom)
Frisch aus dem Radio, ins Gehör und Gehirn. (archiv: zoom)
Diese 8 Minuten lohnen sich: Linus Neumann vom Chaos Computer Club spricht im Interview über „Ein Jahr Snowden – Wie sicher sind unsere Daten„.

Sehr interessant und aufschlussreich sind Neumanns Anmerkungen zur Rolle sowohl des NSA-Untersuchungsausschusses als auch unseres heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Patrick Sensburg.

Snowden, so Neumann, werde aus der Ferne verhöhnt. Warum er das meint, kann man hier nachhören: http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2014/06/05/drk_20140605_0648_dc8e04c6.mp3

Fundstücke: Patrick Sensburg erklärt Pressefreiheit

Im Gespräch mit Nana Brink (Deutschlandradio) zum NSA-Untersuchungsausschuss erklärt uns unser Bundestagsabgeordneter Patrick Sensburg beiläufig -oder sollten wir „nebenläufig“ schreiben?- sehr originell, wie Pressefreiheit bei uns in Deutschland funktioniert:

Brink: Aber ist das nicht auch ein Verfahrenstrick, um der Kanzlerin auch sozusagen einen einfacheren Aufenthalt in den USA zu ermöglichen?

Sensburg: Sie sehen ja an diesem Interview, also dass die Journalisten sich keine Fragen verbieten lassen und das wäre ja auch schlimm.

Danke gp vom neheims-netz für den Hinweis!