Spiegelfechter nicht wieder erreichbar

Aus mir nicht bekannten Gründen ist die Website des „Spiegelfechter“ zur Zeit(?) nicht mehr erreichbar. Damit funktionieren auch die entsprechenden Links in meinem Blog nicht mehr. Bevor ich allerdings Verschwörungstheorien gestalte, warte ich ein paar Tage ab, ob sich das Problem von selbst löst.

Update: hat sich gelöst! Alles ist wieder gut 😉

Grüne Machtgeilheit

Die oft zahnlose Alternativ-Oma taz hat sich einen etwas schärferen Kommentar zum Verhalten der Hamburger Grünen erlaubt. Nick Reimer hat ihn geschrieben.

Das ja der Hamburger Alternative Liste gefährdet den Atomausstieg:
“Klima ohne Wenn und Aber”, liest man auf der Internetplattform gruenes-klima.de. Seit Donnerstag wissen wir: Dieser Slogan der Grünen ist dummes Oppositionsgeschwätz. Kaum ist die Partei an der Macht, baut sie neue Kohlekraftwerke. “Wie eine Löwin” habe sie gegen den Bau von Moorburg gekämpft, rühmt sich die Hamburger Umweltsenatorin Antje Hajduk. “Ohne Wenn und Aber” hätte aber nur bedeuten können, aus der Koalition mit der CDU auszusteigen. Stattdessen demonstrieren Hamburgs Grüne Machtgeilheit.

Quelle: taz

Die Hoffnung keimt: Palin ausgepfiffen

Es gibt eine politische Kultur in den USA. Fast bin ich geneigt zu glauben, dass sie an Einfluss gewinnt, wenn auch in ersten rohen Ausformungen :

Palin bekommt den Unmut der Massen zu spüren

Auf dünnem Eis: In einem Stadion ist Sarah Palin eineinhalb Minuten lang gnadenlos ausgebuht worden. Der Ton im Wahlkampf verschärft sich. weiter SZ

Ausführlich setzt sich im Spiegelfechter Nick Abbe mit dem „Chamäleon“ Sarah Palin auseinander.

Alles wegen der Finanzkrise

Also jetzt schlägt die Finanzkrise voll auf unser aller persönliches Leben durch. Ich stelle mich zwar nicht gern in den Vordergrund, aber wegen der Finanzkrise mache ich hier eine Ausnahme, damit es nicht anderen wegen der Finanzkrise so ergeht wie uns allen. Also wegen der Finanzkrise

  • habe ich heute den Hausputz nicht geschaftt.
  • habe ich heute unser Auto nicht in der Waschanlage waschen können.
  • habe ich heute aus Nervosität meine Kinder angeschrien.
  • habe ich heute echt schlechte Laune.
  • geht mir Angela Merkel auf den Keks.
  • nervt mich Peer Steinbrück.
  • höre ich seit drei Stunden Jonny Cash.
  • habe ich den Rasen nicht gemäht.
  • will ich nach wo anders hin ziehen.
  • sieht mein Arbeitszimmer wie Sau aus.
  • habe ich mein Konto überzogen.
  • werde ich bestimmt früher sterben als sonst.
  • gucke ich keine Fernseh-Sendungen mehr.

Die Hamburger Grünen und die schwarze Kohle

„Die Alternativlosen“ titelt Conny Uschtrin ihren Artikel zur Moorburg Entscheidung der Hamburger Grünen und weist auf den Macht-Opportunismus dieser ehemaligen Bewegungspartei hin.

In Hamburg geht es ums Mitregieren unter allen Umständen. Den Anschluss zur CDU konnten die Grünen gerade dort gut schaffen, denn nach vielen Spaltungsprozessen ist aus der ehemals linken grünen Hochburg ein anpassungsbereiter und karrierewilliger Haufen geworden. Frau Hajduk wird für ihre „schwierige Entscheidung“ sicher einmal mit einem Posten in Berlin belohnt.

In Deutschland sind 26 neue Kohlkraftwerke geplant. Auch in Berlin will Vattenfall ein neues Steinkohlekraftwerk bauen. Doch die Berliner Grünen haben erbitterten Widerstand angekündigt. Hört, hört.

Zum Schluss noch ein wenig Selbstreferenz.

Das alte Hallenbad Dinslaken verschwindet

Nach dem Freibad verschwindet nun auch das alte Hallenbad am Volkspark in Dinslaken.

Der Eingang zum Hallenbad in Dinslaken
Der Eingang zum Hallenbad in Dinslaken

Dem Schwimmbecken weine ich keine Träne nach: Zu klein, das Wasser zu unruhig und immer stark gechlort. Vermisst habe ich schon lange das Freibad. In dem wunderbaren 50m Überlaufbecken hatte ich den überschüssigen Zorn meiner Jugendjahre in tägliche 1000m Schwimmlagen umgewandelt. Doch was kommt nun?