In einem bebilderten Vortrag referiert Dr. Reimer Möller über die Diffamierung westfälischer Expressionisten durch die Nationalsozialisten, die in der von Propagandaminister Goebbels beauftragten zentralen Ausstellung „Entartete Kunst“ gipfelte.
Danach wurden die öffentlichen Sammlungen moderner Kunst im Deutschen Reich überprüft und missliebige Werke beschlagnahmt. Auch die Werke des Soester Künstlers Wilhelm Morgner wurden zunächst eingezogen, aber 1943 anonym zurückgegeben.
Dr. Reimer Möller war ab 1990 zunächst Museumsleiter im Soester Burghofmuseum, später zusätzlich Direktor des Wilhelm-Morgner-Museums in Soest. Seit 2002 ist er in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme im Hamburg tätig, seit 15 Jahren leitet er dort die Archiv- und Forschungsabteilung.
Der Vortrag findet am Dienstag, den 18. Januar 2022 um 18 Uhr im Blauen Haus des Sauerland-Museums statt. Der Eintritt ist frei. Bei der Veranstaltung gilt die 2G-Regelung und Maskenpflicht, auch am Sitzplatz.
Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz (RKI) seit dem 24. Dezember 2021 (Quelle: Corona-Dashboard HSK)
Mit Stand von Freitag, 14. Januar, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis 184 Neuinfizierte und 97 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 246,7 (Stand 14. Januar, 0 Uhr).
Nach den neueren Berechnungen des HSK von heute Morgen 7 Uhr beträgt die 7-Tage-Inzidenz sogar 264,7.
Die Statistik weist damit 823 Infizierte, 15.097 Genesene sowie 241 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion auf. Die Zahl aller bestätigen Fälle beträgt 16.161. Stationär werden 22 Personen im Krankenhaus behandelt, sechs intensivmedizinisch und davon werden drei Personen beatmet.
Vom Infektionsgeschehen sind aktuell zwei Pflegeeinrichtungen, eine Kinder-und Jugendhilfe, acht Schulen und vier Kindertagesstätten betroffen.
Alle 823 infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (274), Bestwig (30), Brilon (139), Eslohe (13), Hallenberg (13), Marsberg (23), Medebach (25), Meschede (97), Olsberg (46), Schmallenberg (41), Sundern (54) und Winterberg (68).
Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz (RKI) seit dem 23. Dezember 2021 (Quelle: Corona-Dashboard HSK)
Die Statistik des Kreisgesundheitsamtes weist für Donnerstag, 13. Januar, 9 Uhr, gegenüber dem Vortag 130 Neuinfizierte und 90 Genesene aus. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nun 219,7 (Stand 13. Januar, 0 Uhr).
Damit gibt es aktuell 736 Infizierte, 15.000 Genesene sowie 241 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.
Stationär werden 22 Personen behandelt, sechs intensivmedizinisch und davon werden vier Personen beatmet. Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt nun 15.977.
Es sind bereits diverse positive Pool- und Schnellteste aus Schulen im Kreisgebiet beim Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises eingegangen. Die Ergebnisse der PCR-Untersuchungen stehen allerdings noch aus, mit den Ergebnissen rechnet das Gesundheitsamt ab dem morgigen Freitag (14. Januar).
Vom Infektionsgeschehen sind aktuell zwei Pflegeeinrichtungen, eine Kinder-Jugendhilfe und zwei Kindertagesstätten betroffen.
Lädt zur digitalen Betriebsrätekonferenz: Dirk Wiese (MdB) (pressefoto)
Im Dezember hat die neue Bundesregierung aus SPD, Bündnis 90/ Die Grünen und FDP unter der Führung von Olaf Scholz ihre Arbeit aufgenommen und der Bundeskanzler hat seine erste Regierungserklärung im Deutschen Bundestag gehalten.
(Pressemitteilung Dirk Wiese)
Vor diesem Hintergrund lädt der heimische Bundestagsabgeordnete und wiedergewählte Fraktionsvize, Dirk Wiese, am 19. Januar 2022 um 9:00 Uhr die Betriebsrätinnen und -räte im Hochsauerland zu einer digitalen Konferenz ein.
„Gerne möchte ich mit den Betriebsrätinnen und -räten über den Koalitionsvertrag sprechen, einen Ausblick auf die darin enthaltenen Vorhaben geben und mit Ihnen diskutieren“, so Wiese. „Als wieder gewählter stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion möchte ich zudem über meine Arbeitsbereiche informieren.“
Zur Teilnahme wird um Anmeldung bis 16.01.2022 unter
Am Samstag, 15. Januar, lädt die Koordinierende Covid-Impfeinheit des Hochsauerlandkreises zur Kinder-Impfung nach Meschede (Schützenhalle St. Georg) und Bad Fredeburg (Kurhaus) jeweils von 12 bis 18 Uhr ein.
Das Angebot ist nur mit einer vorherigen Terminvereinbarung möglich und richtet sich an alle Kinder im Alter von 5 bis elf Jahren, auch ohne Vorerkrankungen.
Bei der Buchung der Erstimpfung wird automatisch der Termin für die Zweitimpfung am Samstag, 05. Februar, mitgebucht. Der zweite Termin für Bad Fredeburg muss aus organisatorischen Gründen jedoch in Schmallenberg stattfinden.
Unter www.hochsauerlandkreis.de finden Erziehungsberechtigte die Einwilligungserklärung, die ausgedruckt und ausgefüllt zum Termin mitgebracht werden muss sowie den Terminkalender.
Essen, 11. Januar 2022. Mehr als 80 professionelle Faktencheck-Organisationen aus über 40 Ländern schicken heute, den 12. Januar, einen offenen Brief an die Chefin von YouTube, Susan Wojcicki.
(Pressemitteilung Correctiv)
In dem Brief fordern sie Wojcicki auf, mindestens vier Schritte zu unternehmen, damit das Unternehmen nicht mehr „einer der wichtigsten weltweiten Kanäle für Online-Desinformation und Fehlinformationen“ ist.
Zu den Organisationen, die den offenen Brief unterschrieben haben, gehören neben CORRECTIV.Faktencheck unter anderem die britischen Faktenchecker von Full Fact, Lupa aus Brasilien, Maldita aus Spanien, Africa Check sowie das Faktencheck-Team der Washington Post.
Die Faktencheck-Organisationen führen in ihrem Schreiben Beispiele für YouTube-Videos aus verschiedenen Ländern auf, die im realen Leben echten Schaden angerichtet haben, ohne dass die aktuellen Unternehmensrichtlinien gegriffen haben. Für die Faktencheck-Community sind dies nur einige Beweise dafür, dass die von YouTube eingeführten Maßnahmen zur Bekämpfung von Desinformation „unzureichend“ sind und „nicht funktionieren“.
Die Faktencheck-Organisationen betonen, dass die Situation in nicht-englischsprachigen Ländern und im globalen Süden, wo die Richtlinien weniger effizient umgesetzt werden, noch schlimmer ist.
Im Brief stellen die Faktencheck-Organisationen vier Forderungen an die Chefin von YouTube:
Ein transparenter Umgang in Bezug auf die Verbreitung von Desinformationen auf der Plattform und die öffentliche Bekanntmachung von Maßnahmen zur Bekämpfung von Desinformation.
Konzentration auf die Bereitstellung von Kontext statt auf das Löschen von Videos. Dies kann durch eine sinnvolle und strukturierte Zusammenarbeit mit Faktencheck-Organisationen und durch Investitionen in deren Arbeit erreicht werden.
Maßnahmen gegen Wiederholungstäter, die Inhalte produzieren, die ständig als Desinformation gekennzeichnet sind, und Unterbindung, dass ihre Videos von den Algorithmen des Unternehmens empfohlen oder gefördert werden.
Ausweitung dieser Bemühungen auf andere Sprachen als Englisch und Bereitstellung von länder- und sprachspezifischen Daten sowie von effektiven Transkriptionsdiensten.
Die Faktencheck-Organisationen weisen die Versuche von YouTube zurück, die Debatte als eine ausschließliche Wahl zwischen dem Löschen oder Nicht-Löschen von Videos darzustellen. Sie erinnern das Unternehmen an die mittlerweile verfügbaren Nachweise für die Wirksamkeit zusätzlicher, geprüfter Informationen, anstatt Videos einfach verschwinden zu lassen. Diese Lösung, so die Unterzeichnenden des Schreibens, „wahrt die Meinungsfreiheit und mindert gleichzeitig das Risiko einer Beschädigung von Leben, Gesundheit, Sicherheit und demokratischen Prozessen“.
In ihrer Mitteilung an Wojcicki drückten die Unterzeichnenden ihre Bereitschaft aus, mit YouTube zusammenzuarbeiten, um diese Forderungen umzusetzen und „YouTube zu einer Plattform zu machen, die wirklich ihr Bestes tut, um zu verhindern, dass Desinformation und Fehlinformation gegen ihre Nutzer und die Gesellschaft insgesamt eingesetzt werden“.
In einem Treffen mit Wojcicki planen die Faktencheck-Organisationen, die in dem Schreiben angesprochene Problematik zu erörtern.
Mit Stand von Mittwoch, 12. Januar, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis 89 Neuinfizierte und 76 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 209,2 (Stand 12. Januar, 0 Uhr).
Die Statistik weist damit 696 Infizierte, 14.910 Genesene sowie 15.847 bestätigte Fälle auf. Stationär werden 28 Personen behandelt, sechs intensivmedizinisch und davon werden fünf Personen beatmet.
Am 07. Januar ist ein 94-jähriger Mann aus Winterberg verstorben. Damit sind es jetzt 241 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.
Vom Infektionsgeschehen sind aktuell zwei Pflegeeinrichtungen, eine Kinder-Jugendhilfe und zwei Kindertagesstätten betroffen.
Die infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (211), Bestwig (29), Brilon (141), Eslohe (12), Hallenberg (12), Marsberg (20), Medebach (17), Meschede (70), Olsberg (41), Schmallenberg (42), Sundern (51) und Winterberg (50).
Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz nach Berechnungen des HSK seit dem 21. Dezember 2021. Stand 11.1.2022, 7:00 (Quelle: Corona-Dashboard HSK)
Mit Stand von Dienstag, 11. Januar, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis 78 Neuinfizierte und 193 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 184,5 (Stand 11. Januar, 0 Uhr).
Diese Inzidenz ist aber zu niedrig, da die vom HSK gemeldeten Zahlen beim Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) nicht verarbeitet worden sind (siehe Grafik oben).
Die Statistik des Kreisgesundheitsamtes weist aktuell 684 Infizierte, 14.834 Genesene sowie 240 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion auf. Stationär werden 29 Personen im Krankenhaus behandelt, sechs werden intensivmedizinisch betreut und fünf beatmet. Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 15.758.
Das Kreisgesundheitsamt teilt mit, dass es seit dem 10. Januar das von Bund und Ländern abgestimmte Kontaktpersonenmanagement anwendet. Das führt in der Regel zu verkürzten Quarantänezeiten für Index- und Kontaktpersonen. Das Gesundheitsamt weist darauf hin, dass die Beendigung der Quarantäne in Eigenregie der infizierten Personen stattfindet, entweder nach der angeordneten Quarantänezeit von derzeit meistens zehn Tagen oder durch eine Verkürzung nach einem negativen Schnell- oder PCR-Test je nach Fallkonstellation.
Eine Bescheinigung über eine beendete Quarantäne stellt das Gesundheitsamt nicht aus, da dies bereits durch den Quarantänebescheid und eventuell zusätzlich durch den negativen Testnachweis belegt werden kann.
Wegen der steigenden Fallzahlen verstärkt das Gesundheitsamt das Kontaktpersonenmanagement mit eigenem Personal, so dass Routinetätigkeiten wie beispielsweise Schuleingangs- oder amtsärztliche Untersuchungen hintenangestellt werden müssen.
Daniel Hope, Star-Geiger, Autor sowie Moderator und der Westdeutschen Rundfunk haben den Vertrag über die Sendung „WDR 3 Persönlich mit Daniel Hope“ für weitere drei Jahre verlängert (WDR 3, sonntags, 13.04 – 15.00 Uhr und im Anschluss sieben Tage online bei WDR3.de).
„Daniel Hope ist ein absoluter Glücksfall für WDR 3!“, freut sich Matthias Kremin, Programmchef WDR 3/WDR 5. „Mit ihm haben wir nicht nur einen weltberühmten Musiker als Moderator, sondern einen Vollblut-Radio-Mann, der es vortrefflich schafft, seine Begeisterung für die Musik ebenso profund wie charmant und sympathisch rüberzubringen. Und der bei unseren Hörer:innen äußerst beliebt ist.“
Daniel Hope teilt diese Freude: „Jeden Sonntag zwei Stunden im Kulturradio WDR 3 die unterschiedlichsten Musikthemen zu gestalten und durch das Moderieren so viele Menschen zu erreichen, ist mir eine Freude und eine Ehre. Seit meiner Kindheit liebe ich das Radio; und ich bin überzeugt, dass es das ideale Medium ist, Menschen über klassische Musik zu informieren und sie dafür zu begeistern!“
Auch als Geiger ist Daniel Hope dem WDR verbunden: Neben zahlreichen bei WDR 3 gesendeten Konzertmitschnitten aus dem Beethovenhaus in Bonn, dessen Präsident Daniel Hope ist, war er an Silvester zusammen mit dem WDR Funkhausorchester in der Philharmonie Essen zu Gast. Das Kulturradio WDR 3 sendet das Konzert mit Filmmusik-Klassikern aus Hollywood am 13.01.2022, um 20.04 Uhr und stellt es anschließend für 30 Tage online in seinen WDR 3 Konzertplayer ein. Im WDR Fernsehen ist das Konzert im Frühjahr zur sonntäglichen Klassikmatinee zu erleben und am 29.01.2022 in 3sat.
Am 18. und 19. Februar 2022 spielt Daniel Hope zusammen mit dem WDR Sinfonieorchester in der Kölner Philharmonie das Violinkonzert von Edward Elgar – live in WDR 3 Konzert zu hören am 18.02.2022, um 20.04 Uhr, und im Video-Livestream am 19.02.2022 um 20 Uhr, über WDR3.de.
„WDR 3 Persönlich mit Daniel Hope“ ging erstmals am 3. Januar 2016 auf Sendung. Seither hat das Kulturradio des Westdeutschen Rundfunks mehr als 300 Sendungen mit Daniel Hope produziert. Die Beliebtheit der wöchentlich ausgestrahlten Sendung stieg in der ersten Jahreshälfte 2021 auf durchschnittlich 170.000 Hörer:innen pro Sendung (Online-Nutzung nicht mitgerechnet).
—————————
WDR 3 Persönlich mit Daniel Hope Jeden Sonntag: 13.04 – 15.00 Uhr Die jeweilige Folge gibt es nach der Sendung sieben Tage online auf WDR3.de.
Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz seit dem 20. Dezember 2021 (Quelle: Corona-Dashboard HSK)
Nach dem Wochenende verzeichnet das Gesundheitsamt mit Stand von Montag, 10. Januar, 9 Uhr, kreisweit 205 Neuinfizierte und 140 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz ist inzwischen auf 226,2 angestiegen (Stand 10. Januar, 0 Uhr).
Damit sind es aktuell 799 Infizierte, 14.641 Genesene und 15.680 bestätigte Fälle. Stationär werden 20 Personen im Krankenhaus behandelt, sieben intensivmedizinisch und davon werden sechs Personen beatmet.
Der Hochsauerlandkreis muss den 240. Todesfall in Verbindung mit einer Corona-Infektion vermelden. Am 06. Januar 2022 ist eine 60-jährige Frau aus Olsberg verstorben.
Alle infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (278), Bestwig (33), Brilon (128), Eslohe (13), Hallenberg (14), Marsberg (33), Medebach (23), Meschede (59), Olsberg (56), Schmallenberg (52), Sundern (50) und Winterberg (60).
Sofern Sie Ihre Datenschutzeinstellungen ändern möchten z.B. Erteilung von Einwilligungen, Widerruf bereits erteilter Einwilligungen klicken Sie auf nachfolgenden Button.
Einstellungen