Corona-Virus: 49 Neuinfizierte, 47 Genesene, 40 stationär. 45 Schulen und zwölf Kindertagesstätten betroffen.

In unserem Briefkasten

Mit Stand von Freitag, 10. Dezember, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis kreisweit 49 Neuinfizierte und 47 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 190,7 (Stand 10. Dezember, 0 Uhr).

Die Statistik weist damit 776 Infizierte, 13.022 Genesene, sowie 221 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion aus. Stationär werden 40 Personen im Krankenhaus behandelt, zwölf intensivmedizinisch und davon werden sieben Personen beatmet. Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt nun 14.019.

Vom Infektionsgeschehen sind aktuell zwei Krankenhäuser, drei Pflegeeinrichtungen, fünf Einrichtungen der Eingliederungshilfe, vier soziale bzw. medizinische Einrichtungen, 45 Schulen und zwölf Kindertagesstätten betroffen.

Alle 776 infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (216), Bestwig (21), Brilon (126), Eslohe (13), Hallenberg (9), Marsberg (101), Medebach (8), Meschede (56), Olsberg (66), Schmallenberg (69), Sundern (62) und Winterberg (29).

Die Demenznetzwerke HSK laden ein: Update Demenz – Was gibt es Neues in Diagnostik, Therapie und Prävention?
Ein Online-Vortrag von Prof. Dr. Christoph Laske

Prof. Dr. Christoph Laske ist Leiter des Fachbereichs für Demenzforschung und Gedächtnisambulanz in Tübingen und wird am 16. Dezember für die Demenznetzwerke HSK referieren. (Foto:

Die Demenznetzwerke des Hochsauerlandkreises laden ein zu einem Online-Vortrag von Prof. Dr. Christoph Laske zum Thema Demenz. Der Vortrag findet am Donnerstag, 16. Dezember, von 16 bis 17 Uhr, statt.

Über einen Link erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum genannten Zeitpunkt Zugang zur Veranstaltung. Der Link wird auf der Website www.demenznetzwerke-hsk.de bekannt gegeben. Die Teilnahme ist kostenfrei, auch eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

Prof. Dr. Christoph Laske ist Leiter des Fachbereichs für Demenzforschung und Gedächtnisambulanz in Tübingen. Die Einrichtung dient der Früherkennung, diagnostischen Abklärung und Behandlung von Gedächtnisstörungen, sowie der Beratung von betroffenen Patienten und Angehörigen. Bei Gedächtnisstörungen ist es wichtig, so früh wie möglich einen Arzt aufzusuchen, da möglicherweise eine Erkrankung zugrunde liegt, die durch eine Behandlung geheilt oder verlangsamt werden kann, sagt Prof. Dr. Laske. In seinem Vortrag gibt er einen Überblick zu Epidemiologie, Formen, Risikofaktoren, Diagnostik, Therapie und Prävention von Demenzerkrankungen mit Schwerpunkt Alzheimer-Demenz.

Organisiert wird der Vortrag von den Demenznetzwerken des Hochsauerlandkreises. Die Demenznetzwerke sind ein Zusammenschluss der Wohlfahrtsverbände, der Vertreter der Krankenhäuser, der Kreisverwaltung und der Kommunen, privater Dienste und Dienstleister, der Anbieter von Unterstützungsleistungen im Alltag, der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz sowie der Alzheimergesellschaft. Hauptziele sind die Unterstützung im Alltag und die Ermöglichung der Teilhabe am öffentlichen und gesellschaftlichen Leben für Demenzkranke und Angehörige, sowie die Enttabuisierung des Themas Demenz in der öffentlichen Wahrnehmung.

Weitere Informationen finden Interessierte unter  www.demenznetzwerke-hsk.de. Für Rückfragen stehen die Demenznetzwerke des Hochsauerlandkreis unter der Rufnummer 0291/94-1211 oder per E-Mail unter info(at)demenznetzwerke-hsk.de zur Verfügung.

Corona-Virus: 74 Neuinfizierte, 73 Genesene, 39 stationär. 74-jähriger Mann aus Marsberg verstorben.
HSK-Impfangebote im Zeitraum 14. Dezember bis 23. Dezember. Kinderimpfungen ab dem 17. Dezember, Booster-Impfung nach 5 Monaten.

Quelle: CDC https://phil.cdc.gov/Details.aspx?pid=23312 (Bild: Alissa Eckert, MSMI, Dan Higgins, MAMS)

Die Statistik des Kreisgesundheitsamtes weist für Donnerstag, 09. Dezember, 9 Uhr, gegenüber dem Vortag 74 Neuinfizierte und 73 Genesene auf. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 200,4 (Stand 09. Dezember, 0 Uhr).

Damit gibt es aktuell 774 Infizierte, 12.975 Genesene sowie 13.970 bestätigte Fälle. Stationär werden 39 Personen behandelt, 13 intensivmedizinisch und davon werden sieben Personen beatmet.

Am 07. Dezember ist ein 74-jähriger Mann aus Marsberg verstorben. Damit sind es jetzt 221 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Die Koordinierende Covid-Impfeinheit des Hochsauerlandkreises bietet in den nächsten zwei Wochen wieder zahlreiche Angebote zum spontanen Impfen an.

Am Samstag (11. Dezember, 14 bis 20 Uhr) können sich die Impflinge im Kulturzentrum Hüsten über frische und kostenlose Waffeln vom DRK freuen. Dazu begrüßen der Hochsauerlandkreis und das DRK alle Interessierten einer Erst, Zweit- oder Boosterimpfung.

Auch der Hochsauerlandkreis wird ab Freitag, 17. Dezember, Impfungen für Kinder zwischen fünf und elf Jahren anbieten.

Die Vorbereitungen dazu haben bereits in der vergangenen Woche begonnen. Derzeit werden die Räumlichkeiten und das Personal – insbesondere Kinderärzte – organisiert und die Terminvergabe im Internet vorbereitet. Dort werden dann auch die entsprechenden Formulare online abrufbar sein.

Es ist derzeit noch nicht absehbar, wie viele Dosen von dem Biontech-Kinderimpfstoff das Land NRW dem Hochsauerlandkreis zur Verfügung stellen wird. Die Koordinierende Covid-Impfeinheit bittet, von Nachfragen abzusehen. Sobald die Terminbuchung freigeschaltet wird, erfolgt eine entsprechende Information über die Medien und auf den eigenen HSK-Kanälen (Internet, Facebook, Instagram).

Das Impfteam boostert ab sofort nach frühestens fünf Monaten. Zuletzt betrug die Karenzzeit fünf Monate und zwei Wochen.

Folgende Termine finden bis Weihnachten statt, ohne eine vorherige Terminvereinbarung und lange Wartezeiten:

  • Jede Woche von Mittwoch bis Samstag, 14- 20 Uhr, Kulturzentrum Arnsberg-Hüsten, Berliner Platz 5.
  • Jeden Montag (12-18 Uhr) und Dienstag (09-15 Uhr) Sundern-Westenfeld, Schützenhalle, Westenfelder Str. 23.
  • 14.12.2021 Bestwig, Schützenhalle Velmede, Bundesstr. B7, Nr. 104, 12- 18 Uhr (Achtung: geänderte Adresse)
  • 15.12.2021 Bestwig, Schützenhalle Velmede, Bundesstr. B7, Nr. 104, 09-15 Uhr (Achtung: geänderte Adresse)
  • 14.12.2021 Medebach, Schützenhalle, Schützenstr. 27, 12-18 Uhr 15.12.2021 Medebach, Schützenhalle,  Schützenstr. 27, 09-15 Uhr
  • 16.12.2021 Schmallenberg, Stadthalle, Paul-Falke-Platz 6, 12-18 Uhr
  • 17.12.2021 Schmallenberg, Stadthalle, Paul-Falke-Platz 6, 08-20 Uhr
  • 16.12.2021 Brilon, Schützenhalle, Altenbürener Str. 19,  12-18 Uhr
  • 17.12.2021 Brilon, Schützenhalle, Altenbürener Str. 19,  08-20 Uhr
  • 20.12.2021 Eslohe-Reiste, Schützenhalle, Marktweg 1, 12-18 Uhr
  • 21.12.2021 Eslohe-Reiste, Schützenhalle, Marktweg 1, 09-15 Uhr
  • 20.12.2021 Hallenberg, Stadthalle, Bangenstraße 16, 12-18 Uhr
  • 21.12.2021 Hallenberg, Stadthalle, Bangenstraße 16, 09-15 Uhr
  • 22.12.2021 Schmallenberg, Stadthalle, Paul-Falke-Platz 6, 12-18 Uhr
  • 23.12.2021 Schmallenberg, Stadthalle, Paul-Falke-Platz 6, 08-20 Uhr
  • 22.12.2021 Meschede, Schützenhalle St. Georg, Schützenstr. 37,12 – 18 Uhr
  • 23.12.2021 Meschede, Schützenhalle St. Georg, Schützenstr. 37, 08-20 Uhr

Mitzubringen sind Personalausweis, Impfausweis und ggf. die Impfmappe mit den Unterlagen der 1. bzw. 2 Impfung. Um den Prozess zu beschleunigen,  bitte vorab unter dem Link: www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html den Aufklärung-, Einwilligung- und Anamnesebögen zum vorgezogenen Ausfüllen herunterladen und zum Impftermin mitbringen. Weitere Termine und Infos können unter www.hochsauerlandkreis.de nachgelesen werden.



Corona-Virus im HSK: 93 Neuinfizierte, 174 Genesene, 38 stationär. 65-jähriger Mann aus Sundern verstorben.

In unserem Briefkasten

Mit Stand von Mittwoch, 08. Dezember, 9 Uhr, gibt es im Vergleich zum Vortag 93 Neuinfizierte und 174 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 201,5 (Stand 08. Dezember, 0 Uhr).

Die Statistik des Kreisgesundheitsamtes weist damit 774 Infizierte, 12.902 Genesene sowie 13.896 bestätigte Fälle auf. Stationär werden 38 Personen behandelt, 15 intensivmedizinisch und davon werden acht Personen beatmet.

Der Hochsauerlandkreis muss einen weiteren Todesfall vermelden. Am 07. Dezember ist ein 65-jähriger Mann aus Sundern verstorben.  Damit sind es jetzt 220 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Vom Infektionsgeschehen sind aktuell zwei Krankenhäuser, drei Pflegeeinrichtungen, fünf Einrichtungen der Eingliederungshilfe, vier soziale bzw. medizinische Einrichtungen, 37 Schulen und zehn Kindertagesstätten betroffen.

Alle 774 infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (215), Bestwig (22), Brilon (125), Eslohe (11), Hallenberg (8), Marsberg (103), Medebach (8), Meschede (60), Olsberg (57), Schmallenberg (72), Sundern (57) und Winterberg (36).

„Advents-Impfen“ am Samstag in Brilon

Willkommen zum „Advents-Impfen“. (Symbolbild Archiv: zoom)

Ein offenes „Advents-Impfen“ gegen COVID-19 bietet die Gemeinschaftspraxis Annette Loos / Gregor Schmidt am Samstag, 11. Dezember, an. Geimpft wird von 9 bis 15 Uhr in den Praxisräumen in Brilon in der Gartenstraße 15.

Mitzubringen sind die Krankenversicherungskarte, Personalausweis oder Reisepass, Nachweise über ggf. vorherige COVID-Impfungen und – wenn vorhanden – der Impfausweis.

Es können alle Impfwilligen kommen, ohne Terminvereinbarung. Als Impfstoff stehen BioNTech und Moderna zur Verfügung; die Vergabe erfolgt nach den Richtlinien der Ständigen Impfkommission.

Durchgeführt werden neben Auffrischungsimpfungen („Booster“) auch Erst- und Zweitimpfungen. Für Booster-Impfungen gilt: Die letzte Impfung muss fünf Monate zurückliegen. Wer bei der Erstimpfung den Impfstoff von Johnson & Johnson erhalten hat, kann schon nach vier Wochen eine Auffrischungsimpfung bekommen.

Wer zur Erstimpfung kommt, kann den Ablauf dadurch beschleunigen, dass sie/er sich bereits vor dem Impftermin die Impfunterlagen in der Praxis abholt. 

Corona-Virus im HSK: 72 Neuinfizierte, 142 Genesene, 35 stationär. Große HSK-Impfaktion bei der Feuerwehr Brilon und Winterberg.

103 Personen wurden am Samstag geimpft: Holger Knackstedt von der Feuerwehr Brilon bekommt einen Piks von Ute Dodt (Praxis Dr. Walters) in den Oberarm. (foto: presse hsk)

Mit Stand von Dienstag, 07. Dezember, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis 72 Neuinfizierte und 142 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 197,3 (Stand 07. Dezember, 0 Uhr).

Die Statistik des Kreisgesundheitsamtes weist damit 856 Infizierte, 12.728 Genesene sowie 219 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Stationär werden 35 Personen behandelt, 13 werden intensivmedizinisch betreut und acht Personen werden beatmet. Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 13.803.

Betroffen sind aktuell ein Krankenhaus, zwei Pflegeeinrichtungen, fünf Einrichtungen der Eingliederungshilfe, drei soziale bzw. medizinische Einrichtungen, 35 Schulen sowie neun Kindertagesstätten.

Moderna-Impfstoff für die Feuerwehren Brilon und Winterberg

Die Koordinierende Covid-Impfeinheit des Hochsauerlandkreises hat am vergangenen Samstag (04. Dezember) für die Feuerwehren Brilon und Winterberg Moderna-Impfstoff zur Verfügung gestellt. So konnte bei der internen Impf-Aktion 103 Personen im Feuerwehrhaus Brilon durch die Briloner Arztpraxis Dr. Walters geimpft werden.

Das Angebot nutzten nur zwei Feuerwehrmitglieder für ihre Erstimpfung, die Impfquote bei der Briloner Feuerwehr liegt schon lange bei fast 100 Prozent. Da noch weitere Impfdosen zur Verfügung standen, konnten kurzfristig Beschäftigte der Stadt Brilon – vornehmlich mit Bürgerkontakt – geimpft werden.

„Die Feuerwehr Brilon und die Stadtverwaltung Brilon bedanken sich beim Hochsauerlandkreis und bei der Praxis Dr. Walters für die Unterstützung. Die durchgeführten Impfungen sorgen für den Schutz der Einsatzkräfte der Feuerwehr Brilon und somit auch für den Schutz der Bürgerinnen und Bürger in der Stadt Brilon“, so Thomas Bauerfeind, Leiter der Feuerwehr Brilon.

Bei der Feuerwehr Winterberg wurden 42 Personen mit dem Impfstoff der Koordinierenden Covid-Impfeinheit geboostert. Auch dort liegt die Impfquote bei weit über 90 Prozent.   

„Interessierte Feuerwehren können sich gerne beim Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises melden, um eine eigene Impf-Aktion zu organisieren“, erklärt Andrea Gebracht, Leiterin der Koordinierenden Covid-Impfeinheit.

Allianz der Wissenschaftsorganisationen: Aufruf zu mehr Sachlichkeit in Krisensituationen

Zur aktuellen Berichterstattung der BILD-Zeitung im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie erklärt die Allianz der Wissenschaftsorganisationen:

„Die BILD-Zeitung setzt mit dem Beitrag „Die Lockdown-Macher“ vom 4. Dezember 2021 ihre im vergangenen Jahr begonnene einseitige Berichterstattung gegen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fort, die ihre fachliche Expertise in den Dienst von Politik und Gesellschaft stellen, um der Coronavirus-Pandemie und ihren gerade in diesen Tagen dramatisch sichtbaren Folgen zu begegnen.

Dass und auf welche Weise hier einzelne Forscherinnen und Forscher zur Schau gestellt und persönlich für dringend erforderliche, aber unpopuläre Maßnahmen zur Pandemie-Bekämpfung verantwortlich gemacht werden („Experten-Trio schenkt uns Frust zum Fest“), ist diffamierend. Es kann überdies leicht zu einem Meinungsklima beitragen, das an anderer Stelle bereits dazu geführt hat, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sich physischer oder psychischer Gewalt ausgesetzt sahen oder mit ihr bedroht wurden.

Solche Formen der Auseinandersetzung sind aus Sicht der Allianz in keiner Weise akzeptabel und widersprechen den Grundregeln einer freien und offenen Gesellschaft sowie den Grundprinzipien unserer Demokratie. Gerade in Krisensituationen und einem ohnehin schon emotionalisierten Themenfeld ist Sachlichkeit in Diskussion und Berichterstattung in besonderer Weise geboten und weitaus zielführender.

Politik und Gesellschaft werden, nicht nur in pandemischen Krisen, substanziell durch die Erkenntnisse der Wissenschaft unterstützt. Daher müssen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Expertise frei einbringen können.“

Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen ist ein Zusammenschluss der bedeutendsten Wissenschaftsorganisationen in Deutschland. Sie nimmt regelmäßig Stellung zu wichtigen Fragen der Wissenschaftspolitik. Der Wissenschaftsrat ist Mitglied der Allianz und hat für 2021 die Feder­-führung übernommen. Weitere Mitglieder sind die Alexander von Humboldt-Stiftung, der Deutsche Akademische Austauschdienst, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Fraunhofer-Gesellschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft, die Hochschulrektorenkonferenz, die Leibniz-Gemeinschaft, die Max-Planck-Gesellschaft und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina.

Frauen im Expressionismus: Exklusiv buchbare Führung im Sauerland-Museum Arnsberg

Eine Flügeldecke von Fifi Kreutzer, einer vielseitigen Künstlerin des rheinischen Expressionismus // BU: Fifi Kreutzer | Entwurf zu Flügeldecke, o. J. | Gouache und Goldfarbe mit Graphit-Vorzeichnung auf Fotokarton, 143 x 100 cm | Privatbesitz | Foto: Atelier Strube, München | © Erben Kreutzer

Ein Angebot speziell für Frauengruppen bietet das Sauerland-Museum während der aktuellen Kunstausstellung „Im Westen viel Neues. Facetten des rheinisch-westfälischen Expressionismus“.

Noch bis zum 23. Januar läuft die Schau über den Expressionismus im Rheinland und in Westfalen und zeigt damit den Westen als ein wichtiges künstlerisches Zentrum neben Berlin und München. „Im Westen viel Neues“ konzentriert sich auf die unterschiedlichen Ausprägungen der modernen Bewegung zwischen etwa 1908 und 1928 in dieser Region. Einen Schwerpunkt setzt die Ausstellung dabei auch auf die Frauen dieser Zeit. 

Bis 1918 blieb Frauen der Zugang zu Kunstakademien verwehrt. Sie besuchten Damenmalschulen und wurden abfällig als „Malweiber“ bezeichnet. Erst die Weimarer Verfassung ermöglichte ihnen eine Ausbildung an Kunstakademien.

Die Ausstellung im Sauerland-Museum zeigt unter anderem Künstlerinnen, die sich das Recht erstritten hatten, aktiv am Kunstleben teilzunehmen, aber auch die sich ändernde Rolle der Frau als Künstlerin, Mensch und Motiv der Kunst. Rheinisch-westfälische Künstlerinnen wie Fifi Kreutzer, Amelie Dannemann oder Marianne Heymann werden in der Ausstellung ebenso sichtbar wie Else Lasker-Schüler, eine der wenigen weiblichen Lyrikerinnen dieser Zeit. Die Führung stellt die expressionistischen Frauen in den Mittelpunkt, die in den 20er-Jahren noch vielfach unsichtbar blieben.

Die Führung kann exklusiv für Gruppen gebucht werden und dauert ca. 60 Minuten. Zum Abschluss gibt es einen Prosecco im Museumscafé. Die Kosten betragen pro Person zwölf Euro inklusive Eintritt und einem Getränk. Weitere Informationen und Buchungen auf der Homepage www.sauerland-museum.de.

Bei allen Führungen und Veranstaltungen gilt die 2G-Regel (geimpft, genesen).

Corona-Virus im HSK: 208 Neuinfizierte, 37 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 188,0.

In unserem Briefkasten

Nach dem Wochenende verzeichnet das Gesundheitsamt mit Stand von Montag, 06. Dezember, 9 Uhr, im Hochsauerlandkreis kreisweit 208 Neuinfizierte. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 188,0 (Stand 06. Dezember, 0 Uhr).

Die Statistik weist damit 926 Infizierte, 12.586 Genesene sowie 13.731 bestätigte Fälle aus. Die Zahl der Genesenen wird statistisch erst für morgen bereinigt.

Stationär werden 37 Personen behandelt, 13 intensivmedizinisch und davon werden neun Personen beatmet.

Am 03. Dezember ist eine 87-jährige Frau aus Marsberg verstorben. Damit sind es jetzt 219 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Betroffen sind aktuell ein Krankenhaus, zwei Pflegeeinrichtungen, vier Einrichtungen der Eingliederungshilfen, drei soziale bzw. medizinische Einrichtungen, 49 Schulen und elf Kindertagesstätten.

Alle 926 infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (238), Bestwig (35), Brilon (143), Eslohe (10), Hallenberg (22), Marsberg (140), Medebach (12), Meschede (75), Olsberg (60), Schmallenberg (71), Sundern (74) und Winterberg (46).

Konzertabsage 5. Dezember St. Walburga Kirche.
Auch das Weihnachts-Musical-Konzert „FLO & Friends – das etwas andere Weihnachtskonzert“ findet nicht wie geplant statt.

Gesundheit geht vor. Die Verlegungen und Absagen häufen sich wegen der Corona-Pandemie. (Plakat Stadt Hallenberg)

Meschede/Hallenberg. Das geplante Adventskonzert des Collegium Musicum Meschede und des Kammerorchesters Olsberg am 5. Dezember, 17 Uhr, in der St. Walburga Kirche wird aufgrund der aktuellen Situation abgesagt.

Die Musikschule Hochsauerlandkreis hofft das Konzert bald wieder anbieten zu können.

Weihnachts-Musical-Konzert in der Stadthalle Hallenberg verlegt.
Der Förderverein Kunst & Kump und der langjährige Freilichtbühnen-Regisseur Florian Hinxlage haben aufgrund der aktuellen Situation und der stetig steigenden Neuinfektionen entschieden, das für den 11.12.2021 terminierte Weihnachts-Musical-Konzert in der Stadthalle Hallenberg nicht wie geplant durchzuführen, sondern auf den 09.04.2022 zu verlegen.

Die Zuschauer erwartet dann zwar kein Weihnachtskonzert, aber wie bei jedem Musical-Event in Hallenberg ein einzigartiger Abend mit hochkarätigen Stars und Interpreten.

Bereits erworbene Ticktes behalten ihre Gültigkeit, können jedoch auch an den Vorverkaufsstellen im Rathaus und bei der Touristik zurückgegeben werden.

Die Stadt Hallenberg als Unterstützer der Veranstaltung begrüßt die Entscheidung des Fördervereins, allen voran Michael Kronauge und dem Hauptinterpreten Florian Hinxlage sehr, denn aktuell ist eine Verschiebung die beste Entscheidung – nicht zuletzt im Hinblick auf die Gesundheit aller.