Infowochen der Musikschule Hochsauerlandkreis

Die Musikschule Hochsauerlandkreis öffnet vom 7. Juni bis zum 2. Juli ihre Türen für interessierte Personen. (Foto: Musikschule)

In diesem besonderen Jahr öffnet die Musikschule Hochsauerlandkreis ihre Türen in einer neuen Art: In der Zeit vom 7. Juni bis zum 2. Juli ruft die Musikschule die Infowochen der Musikschule Hochsauerlandkreis ins Leben.

(Pressemitteilung HSK)

In diesen letzten vier Wochen des Schuljahres besteht die Möglichkeit, einen Einblick in alle Angebote der Musikschule im ganzen Kreis zu bekommen, um eine gezielte Anmeldung vor dem kommenden Schuljahr vornehmen zu können.

Alle interessierten Personen können sich an das Musizieren heranwagen und einen Probeunterricht in beliebig vielen Fächern vereinbaren. Auf diese Weise möchte die Musikschule bei der Suche nach dem gewünschten Instrumental- oder Vokal-Fach, sowie nach frühkindlichen Musikkursen, Chor oder Ensemblearbeit, unterstützen.

Die Musikschule bietet ein breites Spektrum an musikalischem Unterricht, das von Menschen in allen Altersgruppen wahrgenommen werden kann. Eltern-Kind-Gruppen lassen bereits Kinder von der Geburt an am Musikgeschehen teilhaben. Die Instrumental und Vokalfächer können unabhängig vom Alter an der Musikschule gelernt werden. Dabei sind die Voraussetzungen, die jeder Mensch mit sich bringt nicht darüber entscheidend, ob ein Unterricht möglich ist. Vielmehr gilt ein geeignetes Fach für sich selbst zu finden.

Über die bekannten Instrumente Gitarre, Klavier oder Flöte hinaus, kann die Gesamtbreite des Orchester- und Rock-Pop-Instrumentariums sowie Vokalunterrichts an der Musikschule gelernt werden: Viola oder Kontrabass, Oboe oder Fagott, Harfe oder Schlagwerk, Waldhorn oder Tuba, Cembalo oder Orgel, klassischer oder Pop-Gesang, und vieles mehr.

Zudem bietet die Musikschule Hochsauerlandkreis eine umfassende studienvorbereitende Ausbildung in Vorbereitung auf ein Musikschulstudium an (SVA). Hierfür werden die inhaltlichen Voraussetzungen vermittelt, um eine Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule oder Universität erfolgreich zu absolvieren.

Schnupperstunden können alle vorzugsweise in Präsenz aber auch Online erfolgen. Für eine Schnupperstunde in Präsenz muss ein negativer Testnachweis (lt. Coronaschutzverordnung) vorgelegt werden.

Eine Vereinbarung kann ab dem Montag 31. Mai telefonisch über die Geschäftsstellen der Musikschulen getroffen werden: Meschede 0291-941580/ Arnsberg 02931-944900/ Brilon 02961-943220. Einen Schnupperwunsch kann auch an musikschule@hochsauerlandkreis.de gesendet werden.

Die Musik öffnet ein Fenster zu unendlich vielen Welten. Die Musikschule Hochsauerlandkreis öffnet die Türen zur Musik.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=scYfaOAELLY

 
Die Mescheder Wind-Band der Musikschule Hochsauerlandkreis lässt sich während des Lockdowns nicht klein kriegen. Hier kann man ein lebhaftes Musikbeispiel der Wind-Band erleben, das während des Lockdowns in 2020 entstanden ist.

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 37 Neuinfizierte, 27 Genesene, 17 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 41,2.

In unserem BriefkastenDie Statistik des Kreisgesundheitsamtes verzeichnet am Freitag, 28. Mai, 9 Uhr, kreisweit 37 Neuinfizierte und 27 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 41,2 (Stand 28. Mai, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Wie erwartet, hat aufgrund der „Pfingstdelle“ der Hochsauerlandkreis die 35er-Inzidenz zum Wochenende wieder überschritten: Die gesunkenen Zahlen der vergangenen Tage waren auch darauf zurück zu führen, dass die Labore geschlossen waren und in den Arztpraxen kaum getestet wurde.

Insgesamt sind es damit aktuell 210 Infizierte, 9.149 Genesene sowie 9.558 bestätigte Fälle. Stationär werden 17 Personen behandelt, vier intensivmedizinisch und davon werden zwei Personen beatmet.

Am 27. Mai ist ein 80-jähriger Mann aus Sundern verstorben. Damit sind es insgesamt 199 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Im Kreisgebiet sind zwei Pflegeeinrichtungen, zwei Schulen und zwei Kindergärten betroffen.

Alle 210 infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (59), Bestwig (3), Brilon (35), Eslohe (8), Hallenberg (5), Marsberg (6), Medebach (18), Meschede (12), Olsberg (2), Schmallenberg (22), Sundern (37) und Winterberg (3).

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 22 Neuinfizierte, 25 Genesene, 24 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 34,6.

In unserem BriefkastenDer Hochsauerlandkreis verzeichnet am Donnerstag, 27. Mai, 9 Uhr, 22 Neuinfizierte und 25 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 34,6 (Stand 27. Mai, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Die Statistik weist damit 201 Infizierte, 9.122 Genesene sowie 9.521 bestätigte Fälle auf. Stationär werden 24 Personen behandelt, fünf intensivmedizinisch und davon werden drei Personen beatmet.

Am 25. Mai ist eine 59-jährige Frau aus Sundern verstorben. Damit sind es 198 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: Ein Neuinfizierter, 40 Genesene, 31 stationär, ein Todesfall. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 41,6.

Corona-Statistik: Die Aussichten sind anscheinend gut. (Symbolbild: zoom)

Hochsauerlandkreis. Mit Stand von Mittwoch, 26. Mai, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis einen Neuinfizierten und 40 Genesene. Die Statistik weist damit 205 Infizierte, 9.097 Genesene sowie 9.499 bestätigte Fälle auf. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 41,6 (Stand 26. Mai, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Stationär werden 31 Personen behandelt, sieben intensivmedizinisch und davon werden fünf Personen beatmet.

Der Hochsauerlandkreis muss einen weiteren Todesfall vermelden. Am 24. Mai ist ein 74-jähriger Mann aus Arnsberg verstorben. Damit sind es insgesamt 197 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (54), Bestwig (4), Brilon (28), Eslohe (9), Hallenberg (6), Marsberg (7), Medebach (16), Meschede (16), Olsberg (1), Schmallenberg (27), Sundern (33) und Winterberg (4).

Corona: Schulkinder werden unglücklich.
DAK-Präventionsradar zeigt: Lebenszufriedenheit der Mädchen und Jungen sinkt um rund 20 Prozent – Emotionale Probleme nehmen zu.

„Der starke Rückgang der Lebenszufriedenheit der Kinder und Jugendlichen ist erschreckend“, sagt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. (Foto: DAK-Gesundheit)

Hamburg, 21. Mai 2021. Corona-Regeln, Homeschooling, Stress: Die Pandemie belastet viele Kinder und Jugendliche in Deutschland. Jedes dritte Schulkind fühlt sich nicht ausreichend vor dem Virus geschützt. Mehr als die Hälfte aller Mädchen und Jungen wurde im vergangenen Jahr unglücklicher. Die Lebenszufriedenheit der Schülerinnen und Schüler sank im Durchschnitt um 21 Prozent. Gleichzeitig nahmen emotionale Probleme stark zu. Das zeigt der aktuelle Präventionsradar 2021 der DAK-Gesundheit. Grundlage der Studie ist eine großangelegte Befragung von 14.000 Schulkindern in dreizehn Bundesländern im Schuljahr 2020/21 durch das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung in Kiel (IFT-Nord).

(Pressemitteilung DAK)

„Der starke Rückgang der Lebenszufriedenheit der Kinder und Jugendlichen ist erschreckend“, sagt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. „Unsere Studie zeigt, wie sehr Corona das Leben der Schulkinder belastet. Dabei ist eine möglichst unbeschwerte Kindheit wichtig, damit die Mädchen und Jungen gesund groß werden. Wir müssen jetzt gegensteuern, um das Risiko für langfristige Gesundheitsprobleme im Erwachsenenalter zu senken.“ Auf einer Skala von null bis zehn bewerten die Befragten ihre aktuelle Lebenszufriedenheit im Mittel mit 5,8 Punkten. Ihre aktuell empfundene Zufriedenheit liegt um 21 Prozent unter dem Niveau von vor der Pandemie (7,3 Punkte). Bei den Jüngeren der Klassenstufe fünf und sechs ist der Verlust mit 24 Prozent am stärksten.

Ein Drittel mehr Schulkinder mit emotionalen Problemen
Laut DAK-Studie finden nur 56 Prozent der Kinder und Jugendlichen die Corona-Regeln an ihrer Schule angemessen. Ein Drittel fühlt sich nicht gut vor einer Infektion geschützt. Und ein Viertel empfindet die Maßnahmen als starke oder sehr starke Belastung. Die Kontaktbeschränkungen und der Wegfall von Angeboten wirken sich negativ aus: Jedes siebte Schulkind fühlt sich oft niedergeschlagen und häufig unglücklich – ein Drittel mehr als vor Corona. Vor allem Mädchen sind von zunehmenden emotionalen Problemen betroffen: In der aktuellen Befragung zeigen 23 Prozent Symptome depressiver Störungen: Traurigkeit, geringes Selbstwertgefühl, Interessensverlust und sozialer Rückzug, deutlich mehr als im Vorjahr mit 18 Prozent.

Ein Fünftel weniger Kids mit ausreichend Bewegung
„Die Corona-Situation stellt Jungen und Mädchen vor große Herausforderungen“, sagt Studienleiter Professor Reiner Hanewinkel vom IFT-Nord. Ein beunruhigendes Ergebnis ist für ihn insbesondere die psychische Belastung der Mädchen. „Sie waren schon vor der Krise emotional auffälliger als Jungen, dies scheint sich durch die Krise zu verstärken. Gleichzeitig sehen wir den Wegfall von positiven Aktivitäten wie organisierter Sport- und Bewegungsangebote, die zu einer Verringerung der psychischen Belastung beitragen können.“ Laut Studie sind in Pandemie-Zeiten noch 34 Prozent der Jungen ausreichend körperlich aktiv, jedoch nur 24 Prozent der Mädchen. Insgesamt ist der Anteil der körperlich Aktiven im Vergleich zum Vorjahr um ein Fünftel gesunken. Die Mehrheit kommt nicht auf die wissenschaftlich empfohlenen 90 Minuten täglich. „Das ist besorgniserregend, denn die Bedeutung von Bewegung für die psychische Gesundheit, ist immens“, so Hanewinkel.

Entschleunigter Alltag bringt keine Entlastung
Beim Thema Homeschooling ergibt sich im Präventionsradar kein eindeutiges Meinungsbild. Über die Hälfte (55 Prozent) der Schulkinder kommt mit dem Distanzlernen sehr gut oder gut zurecht. Etwa ein Viertel bewertet den eigenen Lernerfolg als mittelmäßig und rund ein Fünftel kommt mit dem Homeschooling nur schlecht oder sehr schlecht zu recht. Die Entschleunigung des Alltags durch die corona-bedingten Schulschließungen bringt in Sachen Stress keine Entlastung: Fast jedes zweite Schulkind (45 Prozent) ist oft oder sehr oft gestresst. Ältere Schülerinnen und Schüler fühlen sich deutlich häufiger gestresst als jüngere und Mädchen häufiger als Jungen.

Präventionsradar wird im Schuljahr 2021/22 fortgeführt
Für die aktuelle fünfte Welle des Präventionsradars wurden im Schuljahr 2020/2021 mehr als 14.000 Jungen und Mädchen der Klassen fünf bis zehn befragt. Die Befragungen fanden bundesweit an 90 Schulen im Rahmen des Unterrichts statt. Nur Hamburg, Bayern und das Saarland waren ausgenommen. Die DAK-Gesundheit wird zusammen mit dem IFT-Nord den Präventionsradar auch im Schuljahr 2021/22 fortsetzen und die weitere Entwicklung überprüfen.

Die DAK-Gesundheit ist mit 5,6 Millionen Versicherten die drittgrößte Krankenkasse Deutschlands und engagiert sich besonders für Kinder- und Jugendgesundheit.

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Zum Ergebnisbericht (PDF): ergebnisbericht-2456536

Corona-Virus im HSK: 39 Neuinfizierte, 115 Genesene, 33 stationär. Luca-App-Schlüsselanhänger werden ab Mittwoch ausgegeben.

In unserem BriefkastenHochsauerlandkreis. Über das Pfingstwochenende gab es mit Stand von Dienstag, 25. Mai, 9 Uhr, kreisweit 39 Neuinfizierte und 115 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 56,2 (Stand 25. Mai, 0 Uhr). Die Luca-App-Schlüsselanhänger werden ab Mittwoch ausgegeben.

(Pressemitteilung HSK)

Damit sind es aktuell 245 Infizierte, 9.057 Genesene sowie 9.498 bestätigte Fälle. Stationär werden 33 Personen behandelt, sieben intensivmedizinisch und davon werden fünf Personen beatmet.

Am 20. Mai ist ein 77-jähriger Mann aus Schmallenberg verstorben. Insgesamt sind es somit 196 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Luca-App: Schlüsselanhänger werden ab Mittwoch ausgegeben

Die Schlüsselanhänger für die Luca-App sind in der Kreisverwaltung angekommen und werden am Dienstag, 25. Mai, an die Ausgabestellen der Städte und Gemeinden sowie an die Kreishäuser in Arnsberg, Brilon und Meschede verteilt. Der Hochsauerlandkreis hatte bereits Mitte April für den Einsatz von „Luca“ 15.000 Schlüsselanhänger bestellt, die nun ab Mittwoch, 26. Mai, kostenlos in den Bürgerinfos der Kreishäuser Arnsberg, Brilon und Meschede sowie in den Bürgerbüros der Städte und Gemeinden ausgegeben werden.

Der Schlüsselanhänger kann alternativ zur Smartphone-App eingesetzt werden. Aber auch hier müssen sich die Nutzer einmalig registrieren: https://app.luca-app.de/registerBadge. Dafür ist die Seriennummer des Anhängers erforderlich.

Wiedereröffnung des Sauerland-Museums: Sonderausstellung und Dauerausstellung seit gestern geöffnet.

Wollhaarmammut mit Kalb ( Foto: Kaleidoskop Design)

Arnsberg. Wegen der verbesserten Inzidenzlage im Hochsauerlandkreis öffnet das Sauerland-Museum pünktlich zum langen Pfingstwochenende wieder beide Ausstellungsgebäude.

(Pressemitteilung HSK)

Die aktuelle Sonderausstellung „Eiszeit – Leben im Extrem“ wird wegen der langen Schließungsphase mindestens bis zum 4. Juli verlängert.

Besonders Familien mit Kindern lädt die Sonderausstellung ein, eine Reise in die kalte Vergangenheit von vor über 20.000 Jahren zu unternehmen. Absolutes Highlight der Ausstellung ist das 43.000 Jahre alte, nahezu komplette Skelett vom sogenannten „Ahlener Mammut“ mit seiner stattlichen Größe von 5,50 Metern Länge und 3,25 Metern Höhe. Es wird dem Sauerland-Museum vom Geomuseum der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster für die Ausstellung zur Verfügung gestellt.

Zurzeit sind Museumsbesuche nur mit Voranmeldung (Zeitticket) möglich. Die Zeittickets können online auf der Homepage des Museums reserviert werden: www.sauerland-museum.de

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Das Sauerland-Museum hat zu folgenden Zeiten geöffnet:

Pfingstmontag 10-18 Uhr
Dienstag 9–18 Uhr
Mittwoch–Freitag 9–17 Uhr
Samstag 14–18 Uhr
Sonn- und Feiertag 10–18 Uhr

Das Museumsteam ist unter der Telefonnummer 02931 94-4444 oder unter sauerlandmuseum@hochsauerlandkreis.de zu erreichen.

Corona-Virus im HSK: 27 Neuinfizierte, 35 Genesene, 33 stationär. Am 20. Mai ist ein 58-jahriger Mann aus Sundern verstorben.

In unserem BriefkastenHochsauerlandkreis. Die Statistik des Kreisgesundheitsamtes verzeichnet am Freitag, 21. Mai, 9 Uhr, 27 Neuinfizierte und 35 Genesene. Die 7-Tage-Indizienz beträgt 66,2 (Stand: 21. Mai, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Insgesamt sind es damit aktuell 322 Infizierte, 8.942 Genesene sowie 9.459 bestätigte Fälle. Stationär werden 33 Personen behandelt, zehn intensivmedizinisch und davon werden sieben Personen beatmet.

Am 20. Mai ist ein 58-jahriger Mann aus Sundern verstorben. Damit sind es insgesamt 195 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (97), Bestwig (10), Brilon (33), Eslohe (9), Hallenberg (7), Marsberg (9), Medebach (20), Meschede (34), Olsberg (4), Schmallenberg (41), Sundern (46) und Winterberg (12).

Nachweis der Immunität von Genesenen und Geimpften

Immer wieder tauchen Fragen zum Nachweis der Immunität von Genesenen und Geimpften auf. Wie wird hier unterschieden? Wie im Bundesinfektionsschutzgesetz festgelegt, stehen Geimpfte und Genesene negativ Getesteten gleich, zudem werden sie bei Personenbegrenzungen nicht mitgezählt. Voraussetzung ist bei Geimpften ein vollständiger Impfschutz, bei den meisten Impfstoffen also der Erhalt von zwei Impfungen. Außerdem muss die abschließende Impfung mindestens 14 Tage zurückliegen (damit eine vollständige Immunisierung stattgefunden hat).

Bei Genesenen ist Voraussetzung für den Verzicht z. B. auf Testungen, dass die Erkrankung mindestens 28 Tage zurückliegt (damit keine Ansteckungsgefahr mehr besteht), aber höchstens 6 Monate zurückliegt (da danach möglicherweise keine hinreichende Immunisierung mehr gegeben ist). Hat der Genesene zusätzlich auch mindestens eine Impfung, welche nach den aktuellen Empfehlungen frühestens 6 Monate nach der Infektion durchgeführt werden sollte, erhalten, reicht dieses ebenfalls für eine vollständige Immunisierung aus.

Corona-Virus im HSK: 29 Neuinfizierte, 79 Genesene, 35 stationär. Zwei weitere Todesfälle in Meschede.

In unserem BriefkastenHochsauerlandkreis. Am Donnerstag, 20. Mai, 9 Uhr, verzeichnet die Statistik des Gesundheitsamtes des Hochsauerlandkreises 29 Neuinfizierte und 79 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 67,4 (Stand 20. Mai, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Insgesamt gibt es aktuell 331 Infizierte, 8.907 Genesene sowie 9.432 bestätigte Fälle. Stationär werden 35 Personen behandelt, elf intensivmedizinisch und davon werden sieben Personen beatmet.

Der Hochsauerlandkreis muss zwei weitere Todesfälle aus Meschede vermelden. Am 18. Mai ist ein 55-jahriger Mann verstorben und am 19. Mai ein 75-jahriger Mann. Insgesamt sind es 194 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

100. Geburtstag von Wolfgang Borchert (* 20. Mai 1921 in Hamburg; † 20. November 1947 in Basel): Nachlass im Netz

Wolfgang Borchert während eines Fronturlaubs in Hamburg (1945) (Bild: CC BY Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg)

Das 100. Geburtsjahr Wolfgang Borcherts feiert Hamburg, die Heimatstadt des frühverstorbenen Autors, mit einem großen Festival. Die Staats- und Universitätsbibliothek trägt dazu neben einer Reihe von Veranstaltungen und der kürzlich eröffneten Dauerausstellung Dissonanzen – Wolfgang Borchert (1921-1947) noch ein weiteres Highlight bei: Alle Briefe, Manuskripte, Fotos und Grafiken von Wolfgang Borchert, dessen Nachlass Borcherts Mutter Hertha der Stabi 1976 übergeben hatte, sind digitalisiert worden und stehen fortan allen Interessierten weltweit zur Verfügung.

(Pressemitteilung der Stabi HH)

Über die Stabi-Website einsehbar sind nun handschriftliche Fassungen bekannter Prosatexte wie Die Hundeblume und Nachts schlafen die Ratten doch oder eine Arbeitsfassung von Borcherts berühmtem Manifest gegen den Krieg mit dem Titel Dann gibt es nur eins. Eine Besonderheit in der Sammlung sind zweifellos die Aquarelle und Zeichnungen des Autors. „Vielen Menschen, die mit den Texten Borcherts vertraut sind, ist nicht bewusst, dass er auch gemalt hat“, führt Mark Emanuel Amtstätter aus, der die Digitalisierung betreut hat. Das bildnerische Werk stehe in engem Zusammenhang mit dem erzählerischen. Borcherts Briefe, mit knapp 330 Dokumenten der größte Posten im Nachlass, ermöglichen zudem einen Einblick in das Verhältnis Borcherts zu seinen Eltern und in seine Freundschaften.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=3EXRNYbyFDk&t=662s

 

Eine Überraschung ist übrigens selbst für Borchert-Kenner*innen dabei: Die Stabi konnte den Nachlass jüngst um vier Briefe Borcherts an Karl-Ludwig Schneider ergänzen, die ebenfalls online zur Verfügung stehen. Schneider, während der Naziherrschaft in der Widerstandsgruppe Weiße Rose Hamburg aktiv und später mit einer Professur für Germanistik an der Universität seiner Heimatstadt betraut, war als verantwortlicher Redakteur der Hamburger Akademischen Rundschau mit Borchert in Kontakt getreten und hatte sich mit dem schwerkranken Autor angefreundet.

Das Grab Wolfgang Borcherts und seiner Eltern befindet sich am Stillen Weg beim westlichen Ende des Friedhofs Ohlsdorf. (foto: zoom)

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Digitalisate: https://digitalisate.sub.uni-hamburg.de/borchert-2021.html
Ausstellungswebsite: https://borchert.sub.uni-hamburg.de