Ist die Frage zu einfach oder braucht ihr einen Hinweis?
Ein stillgelegtes Kohlekraftwerk. Ein kleines Gewässer fließt in ein großes Gewässer, aber nicht mehr lange an dieser Stelle.
das Sauerland und mehr
Ist die Frage zu einfach oder braucht ihr einen Hinweis?
Ein stillgelegtes Kohlekraftwerk. Ein kleines Gewässer fließt in ein großes Gewässer, aber nicht mehr lange an dieser Stelle.
Als ich am Dienstag meinen bildungsbürgerlichen Horizont in der Hamburger Kunsthalle zwischen Alten Meistern und Moderne erweiterte, sah ich das Cover einer meiner Langspielplatten an der Wand hängen.
Gut geklaut. Der Mann ist also auch heute noch, nicht nur mit diesem Bild, anschlussfähig.
Frage: Wer hat die Cover-Illustration für welche Band geliefert? Ok, anders herum: Wer hat sich das Bild für sein Postpunk-Album geklaut?
Tipp: Im Blog habe ich ca. 2015 die Musikgruppe mit einem Bild aus Travemünde in Verbindung gebracht.
Eigentlich zu leicht 🙁
Leider ist das Pausenrätsel noch nicht gelöst. Daher noch diese Hinweise:
Wir sind auf der Rückfahrt aus/von „Istanbul“. Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt, und wir wurden sehr gut unterhalten.
Schnell ins Sauerland zurück. Die Gewitter haben uns verschont.
Wir hatten eine gute Zeit voller Kultur und dem Rest, der dazu gehört.
Wo habe ich das Bild aufgenommen?
Ab und zu bin ich in der grauen Stadt an der Ruhr, um mir das Make-Up und die Narben einer eher abstoßenden Nachkriegsarchitektur anzuschauen.
Selbst das Neue atmet den Geist des Gestern. Kabel baumeln offen über meinem Kopf. Deckenverkleidungen sind in der Unvollendung erstarrt.
Wo war ich?
Es gibt Menschen, für die ist der Kauf von Klamotten Alltagsroutine. Die machen das einfach, und manche haben es sogar als Hobby namens „Shopping“ in ihren Regenerationszyklus eingebaut.
Bei mir ist das anders. Neue Sachen lege ich mir erst dann zu, wenn das, was ich trage, nach der 1000sten Wäsche völlig zerfranst und /oder eingelaufen ist.
Kurz vor Weihnachten habe ich mir, auch sanft gezwungen von der Familie, einen neuen Pullover zugelegt. Eigentlich sollte ich sogar zwei(!) Pullover kaufen. Die starken Argumente waren, dass es gerade 30% Jahresendzeit-Rabatt gebe.
Mein Gegenargument entwickelte ich als Kompromiss: „Seid froh, dass ich überhaupt EINEN Pullover kaufe!“
Diese Linie habe ich im Laden konsequent durchgehalten.
Nun ja, mir gefällt der neue Pullover. Ich trage ihn fast jeden Tag.
Manchmal denke ich jetzt im Hochsauerländer Winter: „Hätte ich doch zwei oder drei von den Teilen gekauft!“ Zu spät. Die Jahresendzeitpreise gelten nicht mehr, und die Stadt ist weit weg.
Ich werde den neuen Pullover tragen, bis er unten an den Ärmeln ausfranst – so in zwei bis drei Jahren. Oder ich erlerne das Hobby „Shopping“. Dann wäre ich fein raus.
Wo habe ich das gute Stück gefunden? Stadt und Geschäft!
Heute war ich unterwegs und habe viele Eindrücke, Gespräche und Bilder zurück ins Hochsauerland gebracht.
Aber wie der Teufel es will, gibt es an genau diesem Ort zur Zeit große Probleme, die es eigentlich gar nicht geben dürfte, weil der Ort …
Jetzt habe ich schon zu viel verraten.
Also: Wo war ich?
Der Taucher hat hoffentlich die Lücke gefunden, um wieder an die Oberfläche zu gelangen.
Nur wo? Wisst ihr es?
Heute Abend lasse ich die Tastatur weitgehend in Ruhe.
Ein kleines Rätsel.
An welchem Ort genau wirft die abgebildete Erdnuss ihren Schatten? Wer steckt hinter der Installation?
Am „Karpfenteich“ vom Schloß Charlottenburg.
Ein „x“ steht am Ufer, schaut ins Wasser.
Der „x“ ist ein Meister des Stillstands – da bewegt sich nichts.
Bis –
wie soll ich das beschreiben? Ein „Blitz“:
der Schnabel des „x“ stößt ins Wasser, fängt einen Fisch.
Das geht so schnell, daß ich mich danach frage: „Habe ich nur geträumt?“
Ich setze mich auf eine Bank in der Nähe, schaue weiter zu: „ob der „x“ das noch einmal macht?“ – ich warte auf einen BEWEIS …
Eine Frau kommt, legt sich mit ihrer Teleobjektiv-Kamera ins Gras, endlos, aber nichts passiert.
Als sie ihr Fahrrad holt – es steht an meiner Bank – erzähle ich vom „x“-Blitz. Sie erklärt:
„Das ist hier sein Lieblingsplatz, hier fischt er immer …“
Also nicht geträumt?
Auf der Wiese am Ufer „x“-gänse, ich sage:
„Wenn ich sie sehe, dann frage ich mich immer:
»wer hat sich das ausgedacht?
wer hat ihnen die weiße Serviette um den schwarzen Hals gebunden?«“