Hartmut Kracht Trio feat. Tom Lorenz in KulturSchmiede Arnsberg

Am 4. Mai 2018 gastiert auf Einladung des Jazzclub Arnsberg das Hartmut Kracht Trio mit dem Vibraphonisten Tom Lorenz in der KulturSchmiede Arnsberg. Eine neue Besetzung mit neuem Bandsound präsentiert Stücke aus dem Bereich „Deutsche Standards“, die auch auf einer CD veröffentlicht sind.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=wC-ncyJdatI

Das Repertoire umfasst eigene Jazzbearbeitungen von Stücken deutscher Komponisten wie Friedrich Holländer Hollaender und Theo Mackeben.

Wie die Melodien von George Gershwin und Richard Rodgers bieten auch Stücke von Theo Mackeben und Friedrich Hollaender bestes Material für Jazzmusiker: „Bel ami“ und „Ich bin die fesche Lola“ werden dekonstruiert und reharmonisiert. Gitarrist Kracht, eher bekannt als Kontrabassist mit dem Engstfeld-Weiss Quartett und Uli Beckerhoffs La Voce, schafft das überzeugend mit seinen Partnern Stefan Werni (Bass) und Patrick Hengst (Schlagzeug).

Tom Lorenz (Vibraphon) erweitert die harmonischen Klangmöglichkeiten und bereichert die Arrangements und Improvisationen, die sich mal schwebend, mal explosiv mit dem poetisch-melancholischen sowie humorvollen Charakter der Originale verbinden.

Termin:
04.05.2018 | 20 Uhr | KulturSchmiede Arnsberg | Apostelstr. 5, 59821 Arnsberg

Karten:
15,00 € | Jazzclub-Mitglieder 12,00 € | Schüler- u. Studenten 6,00 €

Quelle: PM Jazzclub Arnsberg

R.I.P. Cecil Taylor – *25.03.1929 · †05.04.2018

Cecil Percival Taylor war ein US-amerikanischer Jazzpianist, Komponist und Dichter. Er gilt als eine der großen inspirierenden Persönlichkeiten des frei improvisierten Jazz.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=lBD03DmoHcg

Die Zeit (Ulrich Stock) – 06.04.2018:

Free Jazz? Ja. Ja, ja. (Und nein.)

Der Pianist Cecil Taylor war ein Wahnsinniger und ein Erleuchteter, ein irisierendes Genie. Er brachte die Freiheit in Form. Nun ist er gestorben.
(…)
Cecil Taylor hat den Free Jazz in Form gebracht und zur Höhe geführt. Freiheit als transzendierte Kunst, in der alles Historische aufgehoben ist: Ruf und Antwort der Baumwollfelder, die blauen Noten, der Swing, die europäische Klassik, das indianische Erbe und das wilde Ego mit dem Kodex der Zivilisation. Danke.
(Kompletter Artikel …)

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=EsdkKnTB2vI&feature=youtu.be

» Cecil Taylor, Pianist Who Defied Jazz Orthodoxy, Is Dead at 89
The New York Times – 06.04.2018

» Cecil Taylor On Piano Jazz – National Public Radio
Sendung vom 26.02.1994 – Dauer 59:26 Min.

btw:
Eben Cecil Taylors Album Conquistador! (1967) aus Regal gezogen. Wird umgehend in Rotation versetzt … 😉

https://www.youtube.com/watch?v=e_VthdlXvp0&index=1&list=PL19952D89F72162A1

04.03.1968: Frank Zappa & The Mothers of Invention veröffentlichen „We’re Only in It for the Money“-LP

We’re Only in It for the Money ist das dritte Studioalbum von Frank Zappa und den Mothers of Invention, das im Jahr 1968 veröffentlicht wurde.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=bwOapKldMdM

Das experimentelle Konzeptalbum, das stilistische Merkmale der amerikanischen Tanzmusik der 1950er Jahre (Doo-Wop), des Surf-Rocks und Psychedelic Rocks der 1960er Jahre, Musique concrète und moderner klassischer Musik aufweist, erreichte in den US-amerikanischen Billboard Charts Platz 30 und wurde von der amerikanischen Musikzeitschrift Rolling Stone 2003 auf Platz 296 der 500 besten Alben aller Zeiten gewählt.

Das Album parodiert in weiten Teilen die Hippie-Bewegung und äußert in satirischer Form Kritik an Lebensstil und Selbstverständnis der US-amerikanischen Gesellschaft und insbesondere der 68er-Generation. Das Cover ist eine Parodie des Beatles-Albums Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band (1967).
Quelle: Wikipedia …

Stereogum | Bruce Hamilton, 02.03.2018:

Frank Zappa’s „We’re Only In It For The Money“ Is The ’60s Psych Satire That Became A ’60s Psych Classic

Zappa’s most obviously ironic album turns 50 this weekend

Statistically, there’s a good chance that you’re familiar with the classic rock canon, even if you don’t want to be. It’s blared at football games and dive bars. It soundtracks beer commercials and movies with motorcycles. It somehow screams out of your uncle’s acoustic guitar on Christmas Eve. Familiar are the lyrical tropes (plenty of sex, a lot of drugs, sex on drugs, and drugs compared to sex) and the talking points that defend them (“real music,” “back when people played their instruments,” etc.). And yet, in spite of this — I hope I’m not alone here — from ages 10 to 23, I was fooled. I regarded the denizens of the rock canon as musically infallible legends, who, barring their occasional missteps, knew something about music, something I couldn’t put into words. They were better than your average musician, much better than me at guitar, and had something to say, or something like that.

Thankfully, Frank Zappa unfooled me with his benchmark album We’re Only In It For The Money. Had it not been for Zappa’s fourth (and most obviously ironic) record, released 50 years ago this Sunday, I may have regarded groups like Ultimate Spinach, Vanilla Fudge, and The West Coast Pop Art Experimental Band as masters of their craft and not as the vapid pop groups of their time. There’s nothing wrong with that, either. If anything, it was on me to make that distinction in the first place. It’s even funnier that Zappa grouped the Beatles in with such artists, as evident by the album artwork. (I’d like to think it fooled some grandparents in its day, like your Nona buying you a Transmorphers DVD out of well-intentioned ignorance.) Nostalgia goggles don’t work on the present.
[Kompletter Artikel …]

02.03.2018: Larry Carlton wird „70“ … – „70“ wäre Rory Gallagher geworden …

Am 02.03.1948 wurden zwei Menschen geboren, die knapp 20 Jahre später die Gitarristenszene diesseits und jenseits des „großen Teichs“ aufmischen sollten: Rory Gallagher (geb. in Ballyshannon, Irland) und Larry Carlton (geb. in Torrance, Kalifornien).

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=N0_NvpLGmUw

Rory Gallagher gründete 1966 das Blues-Rock-Trio Taste. Mit dieser Formation gelang Gallagher im Londoner Marquee Club und beim legendären Isle of Wight-Festival der Durchbruch in der britischen Rockszene.

Ab 1970 war der Bandname Taste Rockgeschichte. Gallagher trat nur noch unter seinem eigenen Namen auf. Rory Gallagher spielte am 23.07.1977 in der ersten, europaweit über Fernsehen und Radio ausgestrahlten Rockpalast Nacht (***) in der Grugahalle in Essen einen bis auf den heutigen Tag legendären Gig.

Nachdem es Ende der 1980er-Jahre ruhiger um den Musiker und Sänger geworden war, startete er, gesundheitlich stark angeschlagen, Anfang der 1990er-Jahre mit einer neuen Band ein Comeback.

Gallagher starb am 14. Juni 1995 an den Folgen einer Lebertransplantation, die aufgrund seines Tablettenkonsums und Alkoholismus notwendig geworden war.

Rory Gallagher hat imho nie ein wirklich schwaches Album herausgebracht. Mein Favorit ist die zweite mit Taste eingespielte LP „On The Boards“. Auf dieser befindet sich auch die O-Aufnahme des im o.g. Beat-Club-Mitschnitts gezeigten Songs „It’s Happened Before, It’ll Happen Again“. Die Studioaufnahme bringt Gallaghers Können als Saxophonist besser rüber als im YouTube-Clip.

https://www.youtube.com/watch?v=JgsuSu_Rv7E

Larry Carlton ist/war neben seinen Soloprojekten als „Musicians‘ Musician“ unterwegs. Als Jugendlicher lernte er den Jazz lieben und nahm einige Stunden Unterricht bei Joe Pass. Durch dessen Empfehlung wurde er sein Nachfolger und Gitarrist im „George Shearing Quintett“. Es folgten Tourneen u.a. mit The Fifth Dimension.

https://www.youtube.com/watch?v=jMFwg7IoXdg

Durch seine vielfältige Studiotätigkeit und seinen speziellen Sound (auf einer Gibson ES-335, die ihm später den Spitznamen „Mr. 335“ einbrachte, und einem Mesa/Boogie-Gitarrenverstärker) wurde die Jazz/Fusion-Band The Crusaders 1970 auf ihn aufmerksam. Carlton wurde Mitglied der Gruppe und tourte mit ihnen und nahm mit ihnen alle Platten bis ins Jahr 1973 auf.

In seinen Hochzeiten spielte Carlton ca. 50 Aufnahme-Sessions pro Monat, u.a. für Joni Mitchell, Sammy Davis Jr., Herb Alpert, Quincy Jones, Paul Anka, Michael Jackson, John Lennon, Jerry García, Dolly Parton und Steely Dan.

Carltons Solo im Titel Kid Charlemagne auf The Royal Scam (1976) von Steely Dan, gilt als eines der besten Gitarrensoli in der Geschichte der Rockmusik.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=jJ9Xk-VoGqo

——

(***) Liebe Leute, das war ein Rock’n’Roll-Festmahl:

Rory Gallagher als Aperitif
Little Feat als Hauptgang
Roger McGuinn (mit dem damals in Europa noch recht unbekannten Rick Vito an der Sologitarre) als Dessert

… und ne Truppe aus dem mittleren Ruhrtal saß mit an der von „schweren Düften“ umwaberten Tafel 😉

Februar 1963: Die LP „Duke Ellington & John Coltrane“ wird veröffentlicht

Außenthermometer zeigt aktuell -10 Grad Celsius an. Zeit für einen Pott Glühwein und erwärmende Musik. Die LP „Duke Ellington & John Coltrane“ passt da nahezu perfekt.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=sCQfTNOC5aE&list=PLTIb4fKCEAeuaUYxKkDz7K7OvElI2s_Se

Das Album wurde im September 1962 eingespielt und im Februar 1963 auf Impulse! Records veröffentlicht. 55 Jahre alt … – jedoch forever young 🙂

npr Review (CD-Release), August 2001:

„It’s a landmark, and a glorious confirmation of the greatness of these two musicians. That’s why we’re recommending it for your NPR Basic Jazz Record Library. „

21.02.1968: Blood, Sweat & Tears veröffentlichen „Child is Father to the Man“-LP

Das am 21.02.1968 veröffentlichte Album Child is Father to the Man ist das hoch gelobte Debüt der legendären Jazzrock-Band Blood, Sweat & Tears.

https://www.youtube.com/watch?v=iDB1KwA3kKY

Die Band gehört nicht nur zu den Pionieren des Genres, sondern konnte mit ihrer außergewöhnlichen Mischung aus Rock, Jazz und Blues auch bemerkenswerte kommerzielle Erfolge erzielen.

Mehrere Mitglieder der auf diesem Album zu hörenden Ursprungsbesetzung, wie z. B. Al Kooper, Randy Brecker, Bobby Colomby oder Steve Katz, haben auch nach ihrem Ausscheiden bei Blood, Sweat & Tears eine wichtige Rolle bei einer Vielzahl bedeutender Projekte gespielt.

Leonard Feather (Jazz-Journalist und Musikkritiker):

„Die Beatles haben den Rock in die Musik gebracht. Blood, Sweat & Tears haben die Musik in den Rock gebracht.“

» Leonard Feather gestorben – Der Spiegel, 03.10.1994

R.I.P. Didier Lockwood – *11.02.1956 · †18.02.2018

Didier Lockwood war ein bedeutender französischer Jazzgeiger und Komponist.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=Gk7cnZ6_xa4

Stéphane Grappelli und Jean-Luc Ponty würdigten sein Können bereits 1979 symbolisch, als sie ihm die Geige überreichten, die Michel Warlop an Grappelli und dieser wiederum an Jean-Luc Ponty weitergegeben hatte – eine Art Iffland-Ring der Jazzgeiger.
Quelle: Wikipedia …

NZZ, 18.02.2018:

Jazz-Geiger Didier Lockwood ist tot

(…)
Didier Lockwood erlag am Sonntagmorgen (18.02.2018) in Paris einem Herzinfarkt, wie sein Agent mitteilte. Lockwood galt als wichtiger Vertreter des französischen Jazz. Am Samstagabend war der Musiker laut französischen Medien noch bei einem Konzert in Paris aufgetreten.

«Didier, das war Herr 100 000 Volt. Ich kann es einfach nicht fassen», erklärte sein Agent. «Wir hatten viele Projekte in Arbeit.» Lockwood habe gerade erst ein Album mit seiner Frau, der Sopranistin Patricia Petibon, aufgenommen. Lockwood gab weltweit fast 4500 Konzerte und brachte mehr als 35 Alben heraus. Er spielte mit zahlreichen bekannten Jazzgrössen wie Miles Davis und Herbie Hancock.

Frankreichs Kulturministerin Françoise Nyssen würdigte ihn auf Twitter als «gewaltigen französischen Jazz-Geiger, der ohne Unterlass neue musikalische Horizonte erforscht hat und sich mit Leidenschaft für die Förderung der künstlerischen und kulturellen Bildung engagiert hat.» «Frankreich verliert einen Ausnahmemusiker, einen Mann mit seltenen Qualitäten», teilte der Violinist Renaud Capuçon auf Twitter mit.
(…)

Didier Lockwood war von 1973 bis 1978 Mitglied der Rock/Fusion-Band Magma.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=9no8NDO6yys

In Memoriam Al Cohn

Al Cohn – *24.11.1925 · †15.02.1988

Al Cohn war ein amerikanischer Jazz-Saxophonist und Arrangeur. Cohn arbeitete bereits Mitte der 1940er Jahre mit Musikern wie Joe Marsala, Georgie Auld, Boyd Raeburn, Alvino Rey und Buddy Rich.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=8S7lK65BAkA

Bekannt wurde er als einer der „Four Brothers“ in Woody Hermans Second Herd (1948–49) neben Zoot Sims, Stan Getz und Serge Chaloff. Nachdem er 1949 noch Mitglied einer Band von Artie Shaw war, arbeitete er in den 1950er Jahren vor allem als Studiomusiker und nahm seine ersten Alben als Bandleader auf. Seit 1956 arbeitete er in unregelmäßigen Abständen als Coleader eines Quintetts mit Zoot Sims.

Mit Jack Kerouac und Zoot Sims nahm Al Cohn ein Album auf, auf dem die beiden Jazzer über Blues-Themen improvisierten während Kerouac Haikus rezitierte.

Der Spiegel, 14.03.2008:

Der Beat-Poet und seine Hörner

(…)
Im Frühjahr 1958 traf sich der Poet (Kerouac) mit dem Pianisten Steve Allen in einem Studio in New York. Kerouac trug 14 Gedichte vor, darunter die Hommage an Charlie Parker. Sein Freund Allen spielte Überleitungen und untermalte die Texte phantasievoll auf dem Klavier. Weil der Dichter und der Musiker wunderbar miteinander harmonierten, dauerte die Aufnahme des Albums „Poetry for the Beat Generation“ nicht länger als eine Stunde.

Für seine nächste Plattensession verlangte Kerouac „just a tenor saxophone, just the pure vibrating horn“. Er bekam zwei Hörner, denn sein Lieblingssaxofonist Zoot Sims brachte einen Kollegen mit: Al Cohn, der wie Sims zu den besten Instrumentalisten seiner Zeit gehörte. Die beiden Jazzer improvisierten auf ihren Tenorsaxofonen über Blues-Themen; Kerouac rezitierte seine Haikus.
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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=1-if3tkmZvM

„Two for the Road“ in KulturSchmiede Arnsberg

Romantischer, zeitgemäßer, kammermusikalischer Jazz, der offen ist für Berührungen mit klassischer Musik, Folk und Pop – innovativ, klangverliebt und experimentierfreudig.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=W8ivycZrzis

Vielfarbig ist der swingende Dialog zwischen Uli Bär am Kontrabass und Felix Krampen an der Gitarre. In ihren Konzerten geht es um Sommer, Sonne und Samba. Da treffen die Beatles auf Bach und Musik des Jazz-Gitarristen Pat Metheny auf eine Ballade des brasilianischen Multiinstrumentalisten Egberto Gismonti. Die kleine Eisenbahn von Villa-Lobos führt zu Bärs Tango unter dem Hochofen, womit auch das Ruhrgebiet vertreten ist.

„Latin America“, so heißt das aktuelle Programm, das die beiden gerade auf ihrer neuen CD veröffentlichen. Mit viel musikalischer Reiselust beschreiten die beiden unbekannte Wege, immer auf der Suche nach neuen Horizonten.

Bär und Krampen kennen sich schon seit Teenager-Zeiten, haben gemeinsam in Dortmund Musik studiert und sind bestens aufeinander eingespielt. Als Duo „Two for the Road“ sind sie seit mehreren Jahren unterwegs.

Termin:
16.02.2018 | 20 Uhr | KulturSchmiede Arnsberg | Apostelstr. 5, 59821 Arnsberg

Karten:
15,00 € | Jazzclub-Mitglieder 12,00 € | Schüler- u. Studenten 6,00 €

Quelle: PM Jazzclub Arnsberg

Apropos Egberto Gismonti:
Im November 1976 begann die Zusammenarbeit zwischen Egberto Gismonti und dem Produzenten Manfred Eicher. Die erste für Eichers ECM-Label eingespielte Platte trägt den Titel Dança das Cabeças. Sie erschien im Jahr 1977 und sollte in keinem gut sortierten Plattenregal fehlen 😉

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Video-Link: http://www.dailymotion.com/video/x5zx3gm

In Memoriam Dizzy Gillespie

Dizzy Gillespie – *21.10.1917 · †06.01.1993

https://www.youtube.com/watch?v=VUVuX3lLrdg&t=2683s

» Link zum kompletten „Giants Of Jazz“-Gig, Copenhagen, 1971

Making me Dizzy – Dem Jazztrompeter Dizzy Gillespie zum 100.

Seine virtuosen Trompetensoli faszinieren noch heute: Dizzy Gillespie, ein Kreativer auf ganzer Linie, der viel zur Entwicklung des Jazz zu einer eigenen Musikform beitrug, auch zum Bebop, dem modernen Jazz, später zum Latin-Jazz. Am 21. Oktober 2017 jährt sich sein Geburtstag zum 100. Mal.

Diese Trompete! Ein Unikum. Ein Konzertbesucher war über Dizzy Gillespies abgestellte Trompete gestolpert und hatte sie beim Sturz nach oben verbogen. Ihr Ton veränderte sich, das gefiel Gillespie – und er ließ von da an seine Trompeten mit dieser Biegung anfertigen. Miles Davis sagte einmal über ihn: „Dizzy hat mich wohl am meisten beeinflusst.“ Dizzy Gillespie, ein Mann, der nur so sprühte vor Ideen.

Quelle: 3sat.de | 20.10.2017

» Der Eigenbrötler und der Bühnenclown
100 Jahre: Thelonious Monk und Dizzy Gillespie
ORF.at | 18.10.2017