11.12.1968: Blood, Sweat & Tears veröffentlichen „Self-Titled“-LP

Blood, Sweat & Tears ist das zweite Album der gleichnamigen JazzRock-Formation. Es ist die kommerziell erfolgreichste Platte der Band und stand sieben Wochen auf Platz 1 der U.S.-Charts.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=SFEewD4EVwU

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Bandleader Al Kooper sowie die Trompeter Randy Brecker und Jerry Weiss hatten die Band nach dem Debütalbum verlassen. Das nunmehrige Leader-Team (Drummer Bobby Colomby und Gitarrist/Flötist Steve Katz) engagierte den Singer/Songwriter David Clayton-Thomas und drei weitere Musiker als neue BS&T-Mitglieder.

Die Verpflichtung von Clayton-Thomas als Lead-Singer erwies sich als Glücksgriff für die Band. Seine Stimme prägte viele Jahre den BS&T-Sound. Aus Clayton-Thomas‘ Feder stammt auch der JazzRock-Klassiker Spinning Wheel.

Neben Spinning Wheel wurden noch die Songs You’ve Made Me So Very Happy und And When I Die als Singles veröffentlicht. Alle drei Auskopplungen belegten viele Wochen lang Platz 1 bzw. 2 der Single-Charts.

Unter JazzRock-Liebhabern wird bis auf den heutigen Tag das knapp 12 Minuten dauernde Stück Blues – Part II als der „eigentliche Hit“ des Albums gehandelt.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=O1ZRcI3g9vs

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„Blood, Sweat & Tears (2)“ sollte in keiner gut sortierten Plattensammlung fehlen … 😉

21.02.1968: Blood, Sweat & Tears veröffentlichen „Child is Father to the Man“-LP

Das am 21.02.1968 veröffentlichte Album Child is Father to the Man ist das hoch gelobte Debüt der legendären Jazzrock-Band Blood, Sweat & Tears.

https://www.youtube.com/watch?v=iDB1KwA3kKY

Die Band gehört nicht nur zu den Pionieren des Genres, sondern konnte mit ihrer außergewöhnlichen Mischung aus Rock, Jazz und Blues auch bemerkenswerte kommerzielle Erfolge erzielen.

Mehrere Mitglieder der auf diesem Album zu hörenden Ursprungsbesetzung, wie z. B. Al Kooper, Randy Brecker, Bobby Colomby oder Steve Katz, haben auch nach ihrem Ausscheiden bei Blood, Sweat & Tears eine wichtige Rolle bei einer Vielzahl bedeutender Projekte gespielt.

Leonard Feather (Jazz-Journalist und Musikkritiker):

„Die Beatles haben den Rock in die Musik gebracht. Blood, Sweat & Tears haben die Musik in den Rock gebracht.“

» Leonard Feather gestorben – Der Spiegel, 03.10.1994