Ich habe schon mehrfach über den Relaunch des „Freitag“ (z.B. hier) geschrieben. Heute halte ich den letzten alten „Freitag“ in den Händen.
„Tschüs und vorbei: Abschied vom letzten alten Freitag“ weiterlesen
das Sauerland und mehr
Ich habe schon mehrfach über den Relaunch des „Freitag“ (z.B. hier) geschrieben. Heute halte ich den letzten alten „Freitag“ in den Händen.
„Tschüs und vorbei: Abschied vom letzten alten Freitag“ weiterlesen
Zum Frühstück gab es heute in der Frankfurter Rundschau den Papst.
Dieser Katholizismus, der alte Schlingel, lässt schon mal die Sau raus mit Karneval und Lebenslust. Das war alles ganz toll: raus aus dem evangelikalen prüden, trockenen Texas rüber ins katholisch, feuchte, brodelnde New Orleans. Das hatten schon die Jungs in „Easy Rider“ vorgemacht. Leider mit nachteiligen Konsequenzen auf der Rückfahrt.
Jetzt aber unser Benedikt. Professor „Wir sind Papst“ fischt im rechten Sumpf.
Neu ist das alles nicht und eigentlich ist der Antisemitismus eine alte Geschichte, gleich hier um die Ecke, in Winterberg.
Heute vor 127 Jahren, am 25. Januar 1882, wurde Virginia Woolf in London geboren.
Sie war und ist eine der bedeutendsten Autorinnen und feministischen Denkerinnen des letzten Jahrhunderts. Als eine der ersten Frauen etablierte sie in ihren Schriften eine eigene weibliche Wahrnehmung, was für die damalige Zeit sehr ungewöhnlich war…weiter im hpd
Lukas Heinser, Herausgeber von Coffee and TV, arbeitet nach eigenen Worten beim Online Auftritt des neuen Freitag mit. Vesteckt in einem lesenswerten Artikel über die sogenannte „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft(INSM) findet sich folgender kleiner Hinweis:
…berichtete der “Freitag†(für dessen neuen Internetauftritt ich arbeite) in einem mittlerweile zum Klassiker..
In welchem Umfang der gebürtige Dinslakener 😉 bei Jacob Augsteins Wochenzeitung beschäftigt ist, weiß ich allerdings nicht.
Da ich mich jetzt gleich vom Online- ins Offline-Wochenende verabscheide, werde ich es auch in der nächsten Zeit nicht herausfinden können.
Damit genug der Zeitungsreklame.
Schönes Wochenende miteinander 🙂
Jacob Augstein will die linke Barkasse „Freitag“ in eine schnittige Yacht umbauen. Wenn seine Konzeption aufgeht, wird die neukonzipierte Wochenzeitung „Der Freitag“ flotter und wendiger sein als die erfolgreiche, aber behäbig-liberale „Zeit“, und zum Teil auch die selben Gewässer befischen.
Augsteins Konzept: ein „permanentes Gespräch mit den Lesern“.
Online-Auftritt, Printausgabe und Redaktion sind in den vergangenen Monaten umgemodelt worden. Ich hatte hier und hier schon berichtet. Auf kress.de erläutert der Verleger seine Pläne:
Das missglückte Experiment ist zu Ende. Beim WAZ-Onlineportal „DerWesten“ sterben die Zombie-Blogs. Die externen Blogger, denen das WAZ-Portal den Draht zum Westpoint kappt, werden es verschmerzen. Hoffentlich muss keiner der Blogger von den Hungerhonoraren die Miete bezahlen oder sein Schwarzbrot kaufen.
Die Grabrede, gespickt mit Informationen, Verweisen und gewohnten Spitzen, schreibt Don Alphonso in seiner Blogbar, wo er auch gleich von Katharina Borchert(da war mal was!?) besucht wird. Hier geht es ab in die Bar.
Wer noch Zeit hat, möge sich das Interview von Sebastian Schlange mit dem Diplom-Psychologen Hubert Couturier, Lehrer für Psychologie und Sport an einem Wattenscheider Gymnasium, durchlesen. Titel: Leben im Leistungsbunker.
Schon morgen Abend steigt die letzte Show: traditionell der „Spaßabend“, an dem die Schülerinnen und Schüler ihre Aufführung schauspielernd selbst auf die Schüppe nehmen.
Wie? Die Pläne kennt selbst die ansonsten allgegenwärtige Musiklehrerin nicht.
Das Geschwister-Scholl-Gymnasium in Winterberg mag sich „Eliteschule des Sports nennen“, aber der eigentliche Kitt, der diese Schule in einem eher den Prinzipien der höheren Bildung abgeneigten Umfeld zusammenhält, sind die Musical-Projekte und Aufführungen der unglaublich engagierten Musiklehrerin Barbara Ortwein.
Jedes Jahr haut diese Frau mindestens ein Musical heraus, entwickelt Ideen und bezieht mindestens ein Fünftel der SchülerInnenschaft in die Vorbereitungen und Aufführungen mit ein.
Ich vermute, dass es in NRW kaum eine Schule gibt, die diese Produktivität im musischen Bereich vorweisen kann.
„Ich habe noch Power für 10 Jahre“, versicherte Barbara Ortwein heute abend den Besuchern am Schluss der Aufführung im vollbesetzten Forum des Gymnasiums.
Manchmal findet mensch doch einen guten Kommentar zu den Artikeln der WAZ-Zeitungen in „Der Westen“.
Der Druck auf Viertklässler und ihre Erziehungsberechtigten ist durch die verbindlichen Grundschulgutachten gestiegen. Streng genommen ist der Druck auf die Drittklässler gestiegen, denn im letzten Halbjahr der Dritten Klasse entscheidet sich hier in NRW meist wie die Empfehlung der Grundschullehrerin Mitte der Vierten Klasse aussehen wird.
Doch nun zum Kommentar (Hervorhebungen von mir): „Morgen gibt es Zeugnisse in NRW ;-)“ weiterlesen
Heute ärgere ich mich nicht mehr. Nicht über Politiker, nicht über Politik, nicht über die Medien- und nicht über die Finanzkrise. Nicht über Bildungs-, Sozial- und Arbeitsmarkpolitik. Nicht über Nichts. Ich starre einfach müde aus dem Fenster und schaue den Wolken zu.