In Memoriam Jim Morrison – *08.12.1943 · †03.07.1971

James Douglas „Jim“ Morrison (* 8. Dezember 1943 in Melbourne, Florida; † 3. Juli 1971 in Paris) war ein US-amerikanischer Sänger, Songwriter und Lyriker. Er war der Frontmann der Rockgruppe The Doors.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=YkKRU1ajKFA

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Werner Herpell (DPA) hat am 07.12.2018 einen mit Rock-Poet Jim Morrison wäre jetzt 75 getitelten lesenswerten Artikel veröffentlicht.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=sdx7HH7ARxI

06.12.1968: The Rolling Stones veröffentlichen „Beggars Banquet“-LP

Beggars Banquet ist das siebte in Großbritannien veröffentlichte Studioalbum der Rolling Stones.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=K3GaiaIDa0E

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Mit Beggars Banquet kehrten die Rolling Stones nach ihrem psychedelisch orientierten Album Their Satanic Majesties Request zu ihren Wurzeln zurück. Bassist Bill Wyman nennt es eine „konzentrierte, auf dem Blues basierende Tour de Force“. Bei den Aufnahmen zu Beggars Banquet arbeiteten die Stones erstmals mit Jimmy Miller als Produzent. Diese Zusammenarbeit begann am 21. Februar 1968 mit den ersten Probesessions für dieses Album und endete im Juli 1973 mit den Aufnahmen zu Goats Head Soup. Die Jimmy-Miller-Ära wird von vielen Kritikern und Fans als Höhepunkt im Schaffen der Rolling Stones angesehen. Fertiggestellt wurde das Album innerhalb von drei Wochen im Juli 1968 in Los Angeles, als Miller und Glyn Johns unter der Aufsicht von Mick Jagger in den Sunset Sound Studios den endgültigen Mix vornahmen.

Beggars Banquet wurde nach langen Querelen mit der Plattenfirma Decca Records am 7. Dezember in den USA und am 8. Dezember 1968 in Großbritannien veröffentlicht (***) – , kurz nach dem Weißen Album der Beatles, das am 22. November erschien. Damit waren die Chancen der Rolling Stones, auf Platz 1 der britischen Charts vorzurücken, sehr begrenzt; schließlich erreichte Beggars Banquet am 21. Dezember Platz 3 und hielt sich 12 Wochen in den Charts. In den Vereinigten Staaten stieg es lediglich auf Platz 5, hielt sich aber 13 Wochen in den Charts.

» Beggars Banquet Established the Stones as ‚The Greatest Rock’n’Roll Band in the World‘. – BBC Review, 2007

(***) Quellenlage bzgl. Datum ist nicht ganz eindeutig. Laut BBC und Wikipedia (engl.) erschien Beggars Banquet am 06.12.1968.

btw:
Habe leider bei YouTube keine Vollversion von Beggars Banquet gefunden.

In Memoriam Frank Zappa – *21.12.1940 · †04.12.1993

Frank Vincent Zappa (* 21. Dezember 1940 in Baltimore, Maryland; † 4. Dezember 1993 in Laurel Canyon, Kalifornien) war ein amerikanischer Komponist und Musiker. Er veröffentlichte mehr als 100 Musikalben.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=XCw2y84jg00

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Zappa hat die Rockmusik erheblich beeinflusst, sowohl durch seine von Stilanleihen und rhythmischer Vielfalt geprägten Kompositionen als auch durch seine Texte. Diese nahmen Bezug auf Popkultur und Zeitgeschehen und waren oft satirisch oder auch dadaistisch-absurd geprägt. Er wurde (posthum !) in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen und erhielt zwei Grammy Awards.

Zappa betätigte sich auch als Musikproduzent und Filmregisseur und komponierte orchestrale Stücke. Sein Hauptinstrument war die E-Gitarre, er war aber auch oft als Sänger zu hören und spielte Schlagzeug, E-Bass und Keyboards. Charakteristisch für Zappa waren seine mitunter in größeren dramaturgischen Zusammenhängen gestalteten Bühnenshows, seine (Musik-)Filme, die als Vorbild für die Bildästhetik des Musikfernsehens gesehen werden können, sowie sein Wirken als autarker Musikproduzent, der alle Schritte der Produktentstehung steuerte und beeinflusste.
Quelle: Wikipedia (Kategorie exzellente Artikel)

» WDR ZeitZeichen, 04.12.2018
04.12.1993 – Todestag des Musikers Frank Zappa

» Frank Zappa, Musical Iconoclast, Guitarist and Restless Innovator, Dies at 52
New York Times, 07.12.1993

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=dzc5vW9Ze44

Dezember 1968: Debüt-LP von (The) Soft Machine erscheint

The Soft Machine ist das Debüt-Album der gleichnamigen britischen Band, die zu den Pionieren des Canterbury Sound zählt. Sie formierte sich 1966 in vorgenannter Stadt und spielte zunächst eine zentrale Rolle in der dortigen Musikszene. Spätestens mit dem Album Volume Two (1969) machten sie sich weltweit einen Namen in der Psychedelic Rock- bzw. Jazz Rock-Szene. In 1969 wurde der Artikel „The“ aus dem Bandnamen gestrichen.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=Hy-V_9LT5_g

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Von Anfang an setzten Soft Machine auf ein eigenes künstlerisches Konzept. Sie experimentierten mit Lightshows und Tonbandcollagen. Es entstanden erste Demo-Aufnahmen, die erst 1981 auf dem Album At the Beginning veröffentlicht wurden. Die zu dieser Zeit entstandenen Aufnahmen bewegten sich musikalisch noch sehr im kompakten Format üblicher Pop-Songs. Kurzzeitig spielte auch der Gitarrist Andy Summers (Eric Burdon, The Police) mit, er verließ die Band aber bald wieder. Als nach einem Engagement in Frankreich Daevid Allen die Wiedereinreise nach Großbritannien verweigert wurde, blieb er in Frankreich und gründete Gong. Soft Machine nahm als Trio die erste LP auf: The Soft Machine (1968).

Soft Machine gehörte in den Jahren 1967 und 1968 zu den Hausbands des legendären UFO Club in London, wo sie oft gemeinsam mit Pink Floyd auftraten.

28.11.2018: Randy Newman wird 75

Randall Stuart „Randy“ Newman (* 28. November 1943 in Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Sänger, Songwriter, Pianist und Komponist. Er ist mehrfacher Oscar- und Grammy-Preisträger.

https://www.youtube.com/watch?v=4oh8Jy9THZk

Newman war aufgrund seiner sarkastisch-satirischen Texte früh ein Liebling der Intellektuellen. Zu kurz gegriffen wäre allerdings, ihn als Zyniker oder Komiker zu beschreiben, da er auch sehr anrührende, ernste Texte verfasst hat. Musikalisch ist Newman einerseits von Blues, Rock und Ragtime beeinflusst, andererseits versieht er seine Songs oft mit ausgefeilten klassischen Orchesterarrangements. Seine Vielseitigkeit als Songwriter und Arrangeur wird vielleicht am besten auf dem Album Little Criminals deutlich.

Radio SRF 2 Kultur, 27.11.2018

Randy Newman – Doppelte Böden

Randy Newman feiert am 28. November seinen 75. Geburtstag. Seine grössten Erfolge feierte er durch Cover-Versionen seiner Stücke durch andere und mit Filmmusik. Dennoch gehören seine eigenen Aufnahmen zum raffiniertesten, was die Pop- und Rockgeschichte hervorgebracht hat.

Der amerikanische Singer/Songwriter und Pianist Randy Newman scheut vor keinem Thema zurück. Er hat Lieder geschrieben über Misanthropen, Fernseh- und Sexsüchtige, über Sklavenhändler und Rassisten, immer wieder erzählt er dabei die modernen USA der letzten 50 Jahre. Dabei gelingt es ihm immer wieder, unübliche Blickwinkel einzunehmen, raffinierte Erzählstrukturen zu finden, um seiner Heimat den Spiegel vorzuhalten. Einfach sind diese nicht, aber meistens lohnt sich ein genauer Blick auf diese oft sehr verführerische Oberfläche seiner kleinen Meisterwerke. Gemeinsam mit Markus Wicker von Fernsehen SRF lotet Eric Facon in der Jazz Collection Ausschnitte aus dem Werk Newmans aus.

Der Beitrag ist als Audio-Datei – Dauer 1 Stunde – unter diesem Link abrufbar.

Nachfolgend der Randy Newman „Erstling“ … – erschienen im Juni 1968:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=siZ5ihqLmTk&list=PLGASPkxjqVXZoDJ2ULd7qzo_ldn9B12Ih

In Memoriam Albert Collins – *01.10.1932 · †24.11.1993

Albert Collins war ein US-amerikanischer Blues-Gitarrist und Sänger. Seine Fans gaben ihm etliche Spitznamen, wie zum Beispiel Ice Man oder Master of the Telecaster.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=P_nTi_uCLu0

Collins war ein entfernter Verwandter von Lightnin’ Hopkins. Er lernte bereits früh Gitarre spielen. Während der 1940er- und 1950er-Jahre hörte er die Stile des Texas Blues, des Delta Blues und des Chicago Blues, woraus er seinen eigenen Stil entwickelte. Im Jahr 1952 gründete Collins seine erste Band und war bald die Zugnummer etlicher Blues-Clubs in Houston, Texas. 1958 machte er seine ersten Aufnahmen. Er veröffentlichte einige Singles, hauptsächlich Instrumentaltitel wie zum Beispiel Frosty. 1965 zog er nach Kansas City, wo er rasch bekannt wurde.

Um weitere Aufnahmen machen zu können, ging Collins 1967 nach San Francisco. Er trat mit Bands wie Canned Heat auf, und 1968 erschien sein erstes Album. Er gab vielbeachtete Konzerte im Fillmore und im Winterland. 1973 zog es Collins zurück nach Texas. Er unternahm erfolgreiche Tourneen in den USA, in Kanada, Europa und Japan. So bekannte Blues-Musiker wie Robert Cray, Debbie Davies, Stevie Ray Vaughan, Jonny Lang, Susan Tedeschi und Kenny Wayne Shepherd wurden von ihm beeinflusst.
Quelle: Wikipedia

» Albert Collins, Guitarist, Dies; Influential Blues Stylist Was 61 – NYT, 25.11.1993
» Obituary: Albert Collins – The Independent, 27.11.1993

22.11.1968: The Beatles und The Kinks veröffentlichen neue LPs

The BEATLES ist das neunte Studioalbum der gleichnamigen britischen Gruppe, das am 22. November 1968 in Großbritannien und in Deutschland veröffentlicht wurde. In Großbritannien war es, einschließlich des Kompilationsalbums, ihr zehntes Album, in Deutschland war es ihr insgesamt 13. Album. In den USA, wo es am 25. November 1968 veröffentlicht wurde, war es ihr 16. Album.

Das Album wird wegen seines schlichten weißen, von Richard Hamilton entworfenen Covers auch als The White Album („Das weiße Album“) bezeichnet. Es war das erste Album der Beatles, das auf ihrem eigenen Label Apple Records erschien. Es gilt als eines der wichtigsten Alben der Rock- u. Popgeschichte.
Quelle: Wikipedia

Habe leider keine Clips vom Weißen Album bei YouTube gefunden. Als Alternative nachfolgend die Version des Mega-Songs While My Guitar Gently Weeps vom 05.06.1987.

https://www.youtube.com/watch?v=oDs2Bkq6UU4

» 50 Jahre „White Album“ · Als die Beatles explodierten – Spiegel, 10.11.2018
» 50 Jahre „White Album“ der Beatles · Das große Missverständnis der Popgeschichte – DLF Kultur, 09.11.2018

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The Kinks Are the Village Green Preservation Society ist das sechste Studioalbum der britischen Rockgruppe The Kinks. Es wurde am 22. November 1968 veröffentlicht. Alle darauf enthaltenen Kompositionen stammen von Ray Davies.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=lc7dmu4G8oc&list=PL40xdWb-2paezlG0eNJH6EuYDqIaZb3nj

Im Jahr seiner Veröffentlichung wurde dieses Konzeptalbum, eine nostalgische Hommage an das beschauliche englische Landleben, welches ein fiktives britisches Vorstadtidyll und spießiges Kleinbürgertum beschreibt – Ray Davies ließ sich von seinem Londoner Stadtteil Muswell Hill sowie von dem walisischen Dichter Dylan Thomas inspirieren –, fast nicht beachtet und endete als katastrophaler Flop.

Ray Davies selbst bezeichnete das Album einmal als „most successful flop of all time“. Zu einer Zeit, in der die Rolling Stones um Sympathy for the Devil baten und die Beatles von der Revolution sangen, trafen die unspektakulären und nachdenklichen Songs über sich gegenseitig fotografierende Menschen (People Take Pictures of Each Other), Freunde, über deren Verbleib man sich Gedanken macht (Walter), und selbstzufriedene Kater (Phenomenal Cat) nicht den Geschmack des durchschnittlichen Musikfans.

Mittlerweile gilt dieses Album als großer Wurf, erscheint aus heutiger Sicht auf liebenswerte Weise sowohl eigentümlich altmodisch als auch aktuell und modern zugleich und wurde 2004 als 3-CD-Luxusedition neu aufgelegt, die auch alle 1968 nicht veröffentlichten Lieder enthält.
Quelle: Wikipedia

» „The Kinks Are The Village Green Preservation Society“ (50th Anniversary Edition) – RollingStone, 17.08.2018

btw:

Bin bekennender Kinks-Fan. Schätze an den von dem „genauen Beobachter“ Ray Davies verfassten Songs die immer von einem Augenzwinkern begleiteten Texte sehr. Ray Davies gehört seit Dekaden unstreitig zur 1. Liga der britischen Songwriter … – und „On Stage“ ist er ein Erlebnis.

Und ja: Warum, weshalb, wieso hat eigentlich noch kein namhafter Smartphone-Hersteller eine Promotion-Kampagne mit dem Song „People Take Pictures of Each Other“ unterlegt? 😉

Die US-Band The Dig hat im Herbst 2017 eine Cover-Version des Songs eingespielt und ein entsprechendes Video online gestellt.

Weil’s so toll ist, hier noch einmal das Original:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=xkwqiqsfoZw

November 1968: Van Morrison veröffentlicht „Astral Weeks“-LP

Astral Weeks ist das zweite Soloalbum des nordirischen Musikers Van Morrison. Es wurde in zwei Tagen – am 25. September und am 15. Oktober 1968 – gemeinsam mit renommierten Jazzmusikern New Yorks in den dortigen Century Sound Studios aufgenommen und im November 1968 veröffentlicht.

https://www.youtube.com/watch?v=H7JfkYwcia8

Vierzig Jahre nach der Veröffentlichung von Astral Weeks führte Van Morrison das komplette Album in zwei Konzerten (07. und 08. November 2008) live in Los Angeles auf. Das musikalische Spektakel wurde mitgeschnitten und erschien im Februar 2009 als Audio- u. Video (vorstehender YouTube-Clip) unter dem Titel Astral Weeks Live at the Hollywood Bowl.

BR, „Puls | Ruhmeshalle“ (Michael Wopperer) – 02.09.2010

Van Morrison – Astral Weeks

Es gibt Platten, die sind groß, und es gibt Platten, die sind schwierig. Und dann gibt es „Astral Weeks“ von Van Morrison, das vielleicht größte große und vielleicht schwierigste schwierige Album der Popgeschichte.
(…)
„Astral Weeks“ ist ein hypnotischer Stream of Conciousness, eine in sich geschlossene musikalische Welt aus akustischen Gitarren, ätherischen Streichern, Vibraphonen, Cembalos und Van Morrisons seelenvollem Gesang. Es ist ein Gemälde aus Klang, das erst unzugänglich erscheint und sich dann öffnet zu einem ganzen Universum purer Schönheit.

Van Morrison hat nach „Astral Weeks“ viele tolle Platten gemacht, die Soul, Folk und Pop unendliche neue Facetten hinzugefügt haben. Aber 1968 hat er ein Werk geschaffen, das bis heute ohne Vergleich geblieben ist. Wer einmal den Schlüssel zu „Astral Weeks“ gefunden hat, der kann sich glücklich schätzen: Wenn dieses Album dich einmal auf dem richtigen Fuß erwischt hat, dann bleibt es für den Rest deines Lebens.
» Kompletter Artikel …

btw:
Die Qualität von „Astral Weeks Live at the Hollywood Bowl“ ist über jeglichen Zweifel erhaben … – das Original von 1968 (Vinyl) hat allerdings etwas, was den kleinen Unterschied ausmacht.

07.11.2018: Joni Mitchell wird 75

Joni Mitchell, (* 7. November 1943 als Roberta Joan Anderson in Fort Macleod, Alberta) ist eine kanadische Musikerin und Malerin. Sie zählt zu den bedeutendsten Singer-Songwritern der 1970er und 1980er Jahre. Sie begleitet sich auf der Gitarre und am Piano.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=cRjQCvfcXn0

Die Welt / (dpa): 06.11.2018

Generation Woodstock: Joni Mitchell wird 75

Sie gilt als wichtigste Songwriterin der «Generation Woodstock», als schöne Stimme der Hippiebewegung. Doch beim berühmten Festival Woodstock Music & Art Fair – 3 Days of Peace & Music im August 1969 fehlte ausgerechnet Joni Mitchell.

Weil ihr Manager sie für eine angeblich wichtigere TV-Show angemeldet hatte, sah die damals 25-jährige Musikerin nur Fernsehbilder von dem historischen Massen-Event bei New York.

Was Mitchell freilich nicht hinderte, wenige Tage später mit Woodstock einen Schlüsselsong der zu Ende gehenden Sixties zu schreiben – ein Klassiker, dem noch einige folgen sollten.
» Kompletter Artikel

Meiner unerheblichen Meinung nach ist die Doppel-LP Shadows and Light (1980) eines der wichtigsten (besten ?) Live-Alben aus den letzten 3 Dekaden des 20. Jahrhunderts.

Nun ja, mit dieser Besetzung eigentlich auch kein Wunder 😉

  • Joni Mitchell – electric guitar, vocals
  • Pat Metheny – lead guitar
  • Jaco Pastorius – fretless bass (Fender Jazz)
  • Don Alias – drums, percussion
  • Lyle Mays – electric piano (Rhodes), synthesizer (Oberheim FVS-1)
  • Michael Brecker – saxophones
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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=OhpwSemx5Ls

03.11.1978: The Jam veröffentlichen „All Mod Cons“-LP

All Mod Cons ist das dritte Studioalbum der britischen Band The Jam, das 1978 bei Polydor Records veröffentlicht wurde.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=hdXUIoDWwfI

RollingStone, 06.04.2010 (Daniel Koch)

Paul Weller über The Jams „All Mod Cons“

„Meine Art, Songs zu schreiben, hatte sich verändert. Ich hatte eingesehen, dass das eine richtige Kunstform ist, die man ernstnehmen und pflegen sollte. Ray Davies war damals ein großer Einfluss für mich. Wir haben dann ja auch eine Version von ‚David Watts‘ aufgenommen. Vor allem hat mir aber seine sehr englische Art gefallen, und dass seine Lieder richtige kleine Geschichten erzählten – so wie ich das dann auch bei ‚Down In The Tube Station At Midnight‘ gemacht habe.“

btw:
Schätze All Mod Cons sehr … – nicht zuletzt weil immer wieder mit musikalischem „Augenzwinkern“ kurz auf Riffs der vorhergehenden R’n’R-Historie verwiesen wird.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=hGrniCrIHGg