Third ist das dritte Studioalbum der britischen Band Soft Machine.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=SL7mq30nmF0
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Third ist das dritte Studioalbum der britischen Band Soft Machine.
The Soft Machine ist das Debüt-Album der gleichnamigen britischen Band, die zu den Pionieren des Canterbury Sound zählt. Sie formierte sich 1966 in vorgenannter Stadt und spielte zunächst eine zentrale Rolle in der dortigen Musikszene. Spätestens mit dem Album Volume Two (1969) machten sie sich weltweit einen Namen in der Psychedelic Rock- bzw. Jazz Rock-Szene. In 1969 wurde der Artikel „The“ aus dem Bandnamen gestrichen.
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Von Anfang an setzten Soft Machine auf ein eigenes künstlerisches Konzept. Sie experimentierten mit Lightshows und Tonbandcollagen. Es entstanden erste Demo-Aufnahmen, die erst 1981 auf dem Album At the Beginning veröffentlicht wurden. Die zu dieser Zeit entstandenen Aufnahmen bewegten sich musikalisch noch sehr im kompakten Format üblicher Pop-Songs. Kurzzeitig spielte auch der Gitarrist Andy Summers (Eric Burdon, The Police) mit, er verließ die Band aber bald wieder. Als nach einem Engagement in Frankreich Daevid Allen die Wiedereinreise nach Großbritannien verweigert wurde, blieb er in Frankreich und gründete Gong. Soft Machine nahm als Trio die erste LP auf: The Soft Machine (1968).
Soft Machine gehörte in den Jahren 1967 und 1968 zu den Hausbands des legendären UFO Club in London, wo sie oft gemeinsam mit Pink Floyd auftraten.
Daevid Allen – *13.01.1938 · †13.03.2015
Daevid Allen (eigentlich Christopher David Allen) war ein australischer Rockmusiker, der als bedeutender Vertreter des Canterbury Sound gilt und als Gründer der Bands Soft Machine und Gong, aber auch durch sein Solowerk Bedeutung erlangte.
Quelle: Wikipedia
https://www.youtube.com/watch?v=ABywG-LUVKw
Freigeist-Musiker Daevid Allen – Die Gong-Show
Der Spiegel, 26.12.2014Daevid Allen, der sich zeitweise auch Divided Alien oder Bert Camembert nannte, zählt zwar zu den aufregenderen Paradiesvögeln der Musikgeschichte, ist aber nur Spezialisten bekannt. Der Australier gründete die beiden enorm einflussreichen psychedelischen Rockbands Soft Machine und Gong.
Im Januar (2015) wird der Songwriter, Sänger und Gitarrist auch schon 77 – was ihn bislang nicht gebremst hat. Gerade erschien „I See You“, das neue Album seiner Band Gong. Eine Platte, die mit ihrem frickeligen Artrock belegt, dass der dafür verantwortliche Künstler ein Freigeist geblieben ist.
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» Daevid Allen obituary – The Guardian, 13.03.2015
Christopher David Allen (13 January 1938 – 13 March 2015) better known as Daevid Allen, sometimes credited as Divided Alien, was an Australian poet, guitarist, singer, composer and performance artist was co-founder of psychedelic rock groups Soft Machine (in the UK, 1966) and Gong (in France, 1970).
Quelle: Wikipedia
Following a tour of Europe, Allen was refused re-entry to the UK because he had overstayed his visa on a prior visit. He returned to Paris where he took part in the 1968 Paris protests which swept the city. He handed out teddy bears to the police and recited poetry in pidgin French. He now admits that he was scorned by the other protesters for being a beatnik.
Fleeing the police, he made his way to Deya, Majorca, with his partner Gilli Smyth. It was here that he met the poet Robert Graves. Here also, he recorded Magick Brother (released on BYG Actuel in 1969), the first album under the name Gong. They were joined by flautist Didier Malherbe, whom they claim to have found living in a cave on Robert Graves’s estate.
Die Wege der Musiker der sogenannten Canterbury Musik Szene waren verschlungen: Wilde Flowers, Caravan, Soft Machine, Kevin Ayers, Gong … Begleiter der 70er-Generation (gelebt, nicht geboren 😉 )
Den Stammbaum der sogenannten Canterbury-Musikszene haben wir als Gymnasiasten studiert, Platten gekauft, getauscht, zusammen gehört und über Politik diskutiert.
Soft Machine war (auch) das Hintergrundrauschen unserer Politisierung. Ich höre die Scheiben immer noch gerne, sehr gerne.
Ein kleines bisschen Stimmungs-Geschichte besingt Robert Wyatt („the greatest bad singer on the planet“) in „The Moon in June“: