03.02.1959: The Day the Music Died

The Day the Music Died („Der Tag, an dem die Musik starb“) ist eine populäre Bezeichnung für den 3. Februar 1959, an dem die Musiker Buddy Holly, Ritchie Valens und The Big Bopper bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kamen. Außerdem ist es die zentrale Verszeile des Don McLean Songs American Pie.

https://www.youtube.com/watch?v=rKak6tYJJtk

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Links zu YouTube-Clips:

Die Zeit, 03.02.2009 – Volker Schmidt

Der Tag, an dem die Musik starb

„Bad news on the doorstep / I couldn’t take one more step / I can’t remember if I cried / When I read about his widowed bride / But something touched me deep inside, / The day the music died.“

Don McLean war tief beeindruckt. Am Tag, als die Musik starb, war er 14 und trug in seinem Heimatstädtchen New Rochelle im Staat New York Zeitungen aus.

„But February made me shiver / With every paper I’d deliver.“

In den Blättern stand, dass am 3. Februar 1959 im Mittleren Westen ein Flugzeug abgestürzt war. Der Pilot und drei Passagiere starben. Drei Helden von Teenagern, wie McLean einer war, drei Idole des jungen Rock’n’Roll – Ritchie Valens (La Bamba), Jiles Perry Richardson alias The Big Bopper (Chantilly Lace) und Buddy Holly (That’ll Be The Day, Peggy Sue). Die Musik war tot.
(…)
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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=tr-BYVeCv6U

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Radio-Tipp:
Bayern 2 | Zündfunk | The Day the Music Died – 01.02.2019 (Dauer 58:36)

„American Pie“ – der Song, der Buddy Holly unsterblich machte
Am 3. Februar 1959 stirbt der 22 Jahre alte Rock’n’Roll Star Buddy Holly bei einem Flugzeugabsturz. Zwölf Jahre später schreibt der bis dato unbekannte Folkrocksänger Don McLean einen achteinhalb Minuten langen Song über Buddy Hollys Tod. Was Don McLean uns mit „American Pie“ sagen will, darüber streiten sich Kaffeesatz lesende Nerds seit bald 50 Jahren.

28.01.2019: Achim Reichel wird 75

Achim Reichel (* 28. Januar 1944 in Wentorf bei Hamburg, Schleswig-Holstein) ist ein deutscher Musiker, Komponist und Musikproduzent.

Stationen seines künstlerischen Schaffens: The Rattles, Wonderland, seit 1971 „solo“ unterwegs (bis 1975 mit dem Projekt „A.R. & Machines“) …

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=4S4fegEeD9I

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Seine von Publikum und Presse gefeierte Tournee Solo mit euch – mein Leben, meine Musik, gesungen und erzählt führte Reichel in fünf Jahren durch mehr als 60 deutsche Städte. Die Tour begann am 21. November 2009 mit einem Konzert in Hamburg und hat am 4. Oktober 2013 mit dem 100. Konzert in der Hamburger Laeiszhalle ihr Ende gefunden.

» „Vom Glück geküsst“: Achim Reichel wird 75 – FNP/dpa, 27.01.2019

» Achim Reichel – „Der Spieler“
RollingStone erklärt, warum „Der Spieler“ mit seinem unvergesslichen Gitarren-Riff einer der bedeutendsten deutschen Pop-Songs ist. (***)

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=CEGD-Jr2ax8

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(***) Ja, ein toller Song (Text Jörg Fauser). Aber ein wenig Mark Knopfler klingt schon mit durch 😉

22.11.1968: The Beatles und The Kinks veröffentlichen neue LPs

The BEATLES ist das neunte Studioalbum der gleichnamigen britischen Gruppe, das am 22. November 1968 in Großbritannien und in Deutschland veröffentlicht wurde. In Großbritannien war es, einschließlich des Kompilationsalbums, ihr zehntes Album, in Deutschland war es ihr insgesamt 13. Album. In den USA, wo es am 25. November 1968 veröffentlicht wurde, war es ihr 16. Album.

Das Album wird wegen seines schlichten weißen, von Richard Hamilton entworfenen Covers auch als The White Album („Das weiße Album“) bezeichnet. Es war das erste Album der Beatles, das auf ihrem eigenen Label Apple Records erschien. Es gilt als eines der wichtigsten Alben der Rock- u. Popgeschichte.
Quelle: Wikipedia

Habe leider keine Clips vom Weißen Album bei YouTube gefunden. Als Alternative nachfolgend die Version des Mega-Songs While My Guitar Gently Weeps vom 05.06.1987.

https://www.youtube.com/watch?v=oDs2Bkq6UU4

» 50 Jahre „White Album“ · Als die Beatles explodierten – Spiegel, 10.11.2018
» 50 Jahre „White Album“ der Beatles · Das große Missverständnis der Popgeschichte – DLF Kultur, 09.11.2018

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The Kinks Are the Village Green Preservation Society ist das sechste Studioalbum der britischen Rockgruppe The Kinks. Es wurde am 22. November 1968 veröffentlicht. Alle darauf enthaltenen Kompositionen stammen von Ray Davies.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=lc7dmu4G8oc&list=PL40xdWb-2paezlG0eNJH6EuYDqIaZb3nj

Im Jahr seiner Veröffentlichung wurde dieses Konzeptalbum, eine nostalgische Hommage an das beschauliche englische Landleben, welches ein fiktives britisches Vorstadtidyll und spießiges Kleinbürgertum beschreibt – Ray Davies ließ sich von seinem Londoner Stadtteil Muswell Hill sowie von dem walisischen Dichter Dylan Thomas inspirieren –, fast nicht beachtet und endete als katastrophaler Flop.

Ray Davies selbst bezeichnete das Album einmal als „most successful flop of all time“. Zu einer Zeit, in der die Rolling Stones um Sympathy for the Devil baten und die Beatles von der Revolution sangen, trafen die unspektakulären und nachdenklichen Songs über sich gegenseitig fotografierende Menschen (People Take Pictures of Each Other), Freunde, über deren Verbleib man sich Gedanken macht (Walter), und selbstzufriedene Kater (Phenomenal Cat) nicht den Geschmack des durchschnittlichen Musikfans.

Mittlerweile gilt dieses Album als großer Wurf, erscheint aus heutiger Sicht auf liebenswerte Weise sowohl eigentümlich altmodisch als auch aktuell und modern zugleich und wurde 2004 als 3-CD-Luxusedition neu aufgelegt, die auch alle 1968 nicht veröffentlichten Lieder enthält.
Quelle: Wikipedia

» „The Kinks Are The Village Green Preservation Society“ (50th Anniversary Edition) – RollingStone, 17.08.2018

btw:

Bin bekennender Kinks-Fan. Schätze an den von dem „genauen Beobachter“ Ray Davies verfassten Songs die immer von einem Augenzwinkern begleiteten Texte sehr. Ray Davies gehört seit Dekaden unstreitig zur 1. Liga der britischen Songwriter … – und „On Stage“ ist er ein Erlebnis.

Und ja: Warum, weshalb, wieso hat eigentlich noch kein namhafter Smartphone-Hersteller eine Promotion-Kampagne mit dem Song „People Take Pictures of Each Other“ unterlegt? 😉

Die US-Band The Dig hat im Herbst 2017 eine Cover-Version des Songs eingespielt und ein entsprechendes Video online gestellt.

Weil’s so toll ist, hier noch einmal das Original:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=xkwqiqsfoZw

November 1968: Van Morrison veröffentlicht „Astral Weeks“-LP

Astral Weeks ist das zweite Soloalbum des nordirischen Musikers Van Morrison. Es wurde in zwei Tagen – am 25. September und am 15. Oktober 1968 – gemeinsam mit renommierten Jazzmusikern New Yorks in den dortigen Century Sound Studios aufgenommen und im November 1968 veröffentlicht.

https://www.youtube.com/watch?v=H7JfkYwcia8

Vierzig Jahre nach der Veröffentlichung von Astral Weeks führte Van Morrison das komplette Album in zwei Konzerten (07. und 08. November 2008) live in Los Angeles auf. Das musikalische Spektakel wurde mitgeschnitten und erschien im Februar 2009 als Audio- u. Video (vorstehender YouTube-Clip) unter dem Titel Astral Weeks Live at the Hollywood Bowl.

BR, „Puls | Ruhmeshalle“ (Michael Wopperer) – 02.09.2010

Van Morrison – Astral Weeks

Es gibt Platten, die sind groß, und es gibt Platten, die sind schwierig. Und dann gibt es „Astral Weeks“ von Van Morrison, das vielleicht größte große und vielleicht schwierigste schwierige Album der Popgeschichte.
(…)
„Astral Weeks“ ist ein hypnotischer Stream of Conciousness, eine in sich geschlossene musikalische Welt aus akustischen Gitarren, ätherischen Streichern, Vibraphonen, Cembalos und Van Morrisons seelenvollem Gesang. Es ist ein Gemälde aus Klang, das erst unzugänglich erscheint und sich dann öffnet zu einem ganzen Universum purer Schönheit.

Van Morrison hat nach „Astral Weeks“ viele tolle Platten gemacht, die Soul, Folk und Pop unendliche neue Facetten hinzugefügt haben. Aber 1968 hat er ein Werk geschaffen, das bis heute ohne Vergleich geblieben ist. Wer einmal den Schlüssel zu „Astral Weeks“ gefunden hat, der kann sich glücklich schätzen: Wenn dieses Album dich einmal auf dem richtigen Fuß erwischt hat, dann bleibt es für den Rest deines Lebens.
» Kompletter Artikel …

btw:
Die Qualität von „Astral Weeks Live at the Hollywood Bowl“ ist über jeglichen Zweifel erhaben … – das Original von 1968 (Vinyl) hat allerdings etwas, was den kleinen Unterschied ausmacht.

12.07.2018: Christine McVie hat Geburtstag …

Christine McVie, geborene Christine Anne Perfect (* 12. Juli 1943), ist eine britische Musikerin, Sängerin und Songschreiberin.

Richtig gut war sie (meiner laienhaften Einschätzung nach) als Mitglied von Chicken Shack und Fleetwood Mac (#1) …

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=Ohx9Ve7-GS0

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… mit Fleetwood Mac (#2) ging’s dann seit Mitte der 1970er leider in Richtung Fahrstuhlmusik.

24.05.1968: Small Faces veröffentlichen „Ogdens‘ Nut Gone Flake“-Album

Ogdens’ Nut Gone Flake ist ein Konzeptalbum der britischen Band Small Faces aus dem Jahr 1968. Es erschien am 24.05.1968 in Großbritannien, am 31.05.1968 in der BRD.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=qBOFm96rTsg

Der Titel ist eine Anspielung auf die aus Liverpool stammende Tabakmarke Ogdens’ Nut-Brown Flake von der Firma Ogden, die seit April 1899 Schnupftabak, Pfeifentabak und Zigaretten herstellte. Auf dem repräsentativen Gebäude der im Juni 2011 geschlossenen Firma ist die Apostrophierung richtigerweise „Ogden’s“ geschrieben, die Original-Tabakdose ist jedoch mit „Ogdens’ Nut-Brown Flake“ beschriftet, was die Small Faces übernahmen.

Der Titel Ogdens’ Nut Gone Flake hatte für die Small Faces tiefere Bedeutung. Sie benutzten nämlich Ogden Tabakdosen zur Aufbewahrung ihres Marihuana-Bedarfs.

„Nut gone“ erklärte Drummer Kenney Jones dem Musikmagazin Rolling Stone 1991 so: „Wir benannten es ‚Nut Gone‘, weil unsere Gehirne nach dem Konsum verschwunden waren.“

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=9jJeoS–XZM

Das Album gilt als eines der ersten Konzeptalben der Rockgeschichte. Die raffiniert gestaltete runde Plattenhülle setzte Maßstäbe im Cover-Design und ist bis auf den heutigen Tag ein „Hingucker“.

Die A-Seite der LP bestand aus kürzeren Songs – u.a. „Afterglow of your Love“ und „Lazy Sunday“ – (YouTube-Clip oben) und wurde durch den langsamen instrumentalen Titelsong eingeleitet, während die suite-artige B-Seite (YouTube-Clip unten) von einem vom englischen Comedian Stanley „Stan the Man“ Unwin erzählten Märchen handelte. Durchgängiges Thema der B-Seite sind die wunderlichen Märchen über Happiness Stan, der sich auf die Suche nach der fehlenden Mondhälfte macht. Auf einer psychedelischen Reise zur Höhle des Einsiedlers Mad John erfährt er von diesem, dass das Verschwinden der anderen Mondhälfte lediglich temporär sei. (…)
Quelle: Wikipedia …

Am 30.05.2018 erinnert WDR 4 in der Sendung Legenden (21.00 – 22.00 Uhr) an die Veröffentlichung von Ogdens’ Nut Gone Flake. Tom Petersen spielt das Album komplett und erzählt Geschichten rund um seine Entstehung.