So sah es gestern an vielen Nextbike-Stationen in Kassel aus. (foto: zoom)Seit etwas mehr als zwei Jahren habe ich einen engeren Bezug zu Kassel. Als ich zum ersten Mal dort aufschlug, war ich begeistert, dass ich meine Hamburger Stadtrad App auch für das Kasseler Konrad-System nutzen konnte.
Ein paar mal bin ich zusammen mit meiner Familie auf Konrad Rädern durch die Stadt gesaust. Unkompliziert. Schnell.
An den Rad-Stationen standen stets genügend Räder zur Verfügung.
Die Stationen im Vorderen Westen waren leer gefegt. Wir benötigten zwei Räder, aber es standen im weiten Umkreis lediglich 0 (!) bis 1 Räder zur Verfügung. Im Stadtzentrum (siehe Bild) sah es nicht anders aus.
Nun sollte man meinen, die fehlenden Räder wären ausgeliehen. Pustekuchen! Den lieben langen Tag habe ich nicht ein einziges Nextbike in Bewegung gesehen.
Düstere Wolken und Regen über Kassel – kein Fotowetter. (foto: zoom)
So mistig wie das Wetter in Kassel heute auch war, es war nicht so katastrophal wie der Sturm und Regen im Hochsauerland.
In Winterberg findet heute und morgen der „FIS Snowboard World Cup 2017“ statt – schade. Aus dem Wetter gefallen.
Ich werde nicht meckern, denn Winterberg lebt von seinem Image als Wintersportmetropole und irgendwie werden die Profis auch bei 10°C, Regen und Sturm die entsprechenden Bilder liefern.
Paradox.
Ich liebe die Konräder, bin heute im Regen aber lieber mit der Tram gefahren. (foto: zoom)
Kassel hingegen ist kein Wintersportort, sondern lebt auch von seiner Rüstungsindustrie. Trotzdem mag ich Kassel, denn es hat Straßenbahnen, das Grimmhaus, Konrad-Fahrräder, eine moderne Universität und viele hässliche Gebäude.
Die hässlichen Gebäude kann ich hoch klettern, um Kassel anzugucken. So ist das Bild oben entstanden, in einer zehnminütigen Regenpause in Kassel am 18. März 2017.
Wer sich bis Mittwoch irgendwann zufällig oder geplant in Kassel aufhält und ein wenig Interesse an Pressefotografie hat, sollte sich Zeit nehmen, die Bilder betrachten, die Informationen lesen und nach dem Einkauf für einen zweiten Eindruck zurückkehren. Es kostet nichts.
Bei meinem gestrigen Besuch habe ich endlich die „Konräder“ ausprobiert. An etlichen Stationen im Stadtbereich befinden sich Fahrradstationen, an denen man unkompliziert mit dem Smartphone ein Rad ausleihen kann.
Ich kannte das Prinzip schon aus Hamburg. Dort bin ich über die StadtRAD-App registriert. Der Unterschied zu Hamburg ist für mich, dass ich in Kassel (als Nicht-Student) von der ersten Minute an bezahlen muss, während ich in Hamburg unter 30 Minuten umsonst radele.
In beiden Städten kann ich mit meiner App bis zu zwei Fahrräder ausleihen. Die Räder in Kassel gefielen mir sehr gut. Die Schaltung war stufenlos und „smooth“.
Die Räder waren in Kassel allerdings sehr ungleich verteilt. Im Außenbezirk hatten wir kein Problem drei Räder auszuchecken, in der Kernstadt fanden wir zur Rückfahrt nur mit Müh‘ und Not eine Station mit genügend Rädern. Leider war dann noch bei einem Rad die Kette abgesprungen und da die „Konräder“ alle einen Kettenkasten haben, konnten wir die Kette nicht selbst auflegen.
An manchen Stationen sind die Leihräder nur dünn gesät.
Einer musste laufen.
Und der hat dann noch ein wenig fotografiert.
Vorverkauf für’s Slowakei-Spiel läuft.
Karten für die Partie können im DFB-Ticketshop und über die DFB-Tickethotline (069 / 65 00 85 00, Kosten abhängig vom Telefonanbieter) erworben werden. Zudem sind sie in der Geschäftsstelle des KSV Hessen Kassel, Damaschkestraße 35 in Kassel, erhältlich. Karten gibt es in drei Kategorien. Die Preise liegen zwischen 10 Euro (ermäßigt 8 Euro) und 20 Euro (ermäßigt 15 Euro). Ermäßigte Tickets gibt es für Kinder, Schüler, Auszubildende, Studenten, Rentner und Personen mit Schwerbehindertenausweis ab 50 Prozent.
Aber irgendwann ging auch der Fußweg zu Ende und wir mussten wieder ins Sauerland zurück.
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