Kassel: Konrad war für mich ok – Nextbike ist ein Desaster

So sah es gestern an vielen Nextbike-Stationen in Kassel aus. (foto: zoom)
Seit etwas mehr als zwei Jahren habe ich einen engeren Bezug zu Kassel. Als ich zum ersten Mal dort aufschlug, war ich begeistert, dass ich meine Hamburger Stadtrad App auch für das Kasseler Konrad-System nutzen konnte.

Ein paar mal bin ich zusammen mit meiner Familie auf Konrad Rädern durch die Stadt gesaust. Unkompliziert. Schnell.

An den Rad-Stationen standen stets genügend Räder zur Verfügung.

Aus welchen Gründen auch immer wurde Konrad aus der Stadt verbannt und durch Nextbike ersetzt. Für mich war es nicht nur gestern ein Desaster.

Die Stationen im Vorderen Westen waren leer gefegt. Wir benötigten zwei Räder, aber es standen im weiten Umkreis lediglich 0 (!) bis 1 Räder zur Verfügung. Im Stadtzentrum (siehe Bild) sah es nicht anders aus.

Nun sollte man meinen, die fehlenden Räder wären ausgeliehen. Pustekuchen! Den lieben langen Tag habe ich nicht ein einziges Nextbike in Bewegung gesehen.

Was ist da (nicht) los?

2 Gedanken zu „Kassel: Konrad war für mich ok – Nextbike ist ein Desaster“

  1. Hallo Hans,

    schade, dass du nextbike in Kassel nicht ausprobieren konntest.
    Unsere Flotte in Kassel war an Fronleichnam fast zu 100% ausgelastet. Bei schönstem Sommerwetter waren einfach sehr viele Leute mit den Rädern unterwegs.
    Wir würden uns freuen, wenn du nextbike noch eine Chance geben könntest.

    Frohes Radeln und viele Grüße
    Dein nextbike Team

    1. @nextbike Team

      Ausgelastet war die Radflotte nicht, sondern nur sehr ungleich verteilt. 70(?) Räder standen allein an der Fulda. Diese Ungleichverteilung ist natürlich ein Problem, wenn bspw. morgens alles aus den Stadtteilen, zur Karlsaue sausen und dort die Räder zurückgeben.

      Ich bin jedenfalls bei Nextbike angemeldet und werde berichten, wie es beim nächsten Mal funktioniert.

      Hans aka zoom

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