Ich habe nicht gedacht, dass ich BILD, dieses Blatt so vieler Niedertrachten, noch einmal verlinken würde, aber Gunnar Herrmann, Aufsichtsrat der deutschen Ford-Tochter in Köln, erklärt in einem bemerkenswert klugen und verständlichen Interview die Zukunft der Elektromobilität, Klimapolitik und Verbrenner-Aus.
Der BILD-Redakteur gibt sich bei seinen Fragen recht naiv, ist aber auf diese Art und Weise ein perfekter Stichwortgeber. Dazu kommt, dass er Herrmann nicht unterbricht. Keine Selbstverständlichkeit in Zeiten von Lanz & Co.
Ich weiß nicht, ob es bei dem Gespräch noch einen Pferdefuß gibt, den ich übersehen habe. Guckt mal, und vergesst nicht, ab und zu die eingestreute Werbung zu überspringen.
In Nordrhein-Westfalen waren Anfang dieses Jahres 956 900 Pkw mit Hybrid- oder Elektroantrieb zugelassen, ein Anteil von 9,1 Prozent an der Gesamtzahl.
Düsseldorf (IT.NRW). Am 1. Januar 2024 waren in Nordrhein-Westfalen 10,6 Millionen und damit 0,8 Prozent mehr Personenkraftwagen (Pkw) für den Straßenverkehr amtlich zugelassen als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen des Kraftfahrtbundesamtes mitteilt, entfielen 21,5 Prozent aller im Bundesgebiet zugelassenen Pkw auf NRW. 6,7 Millionen der in NRW zugelassenen Pkw wurden mit Benzin (63,2 Prozent), 2,8 Millionen mit Diesel (26,5 Prozent) und 127 000 mit Gas angetrieben (1,2 Prozent). Der Bestand von Personenkraftwagen mit Hybrid- oder Elektroantrieb erreichte mit zusammen 956 900 Fahrzeugen einen Anteil von 9,1 Prozent an der Gesamtzahl der Pkw in NRW.
Anteil der Fahrzeuge mit Hybrid- (6,2 Prozent) und Elektroantrieb (2,9 Prozent) am Gesamtbestand gestiegen
Im Vergleich zum Jahresanfang 2023 verringerte sich sowohl der Bestand von Benzin- (?1,0 Prozent), Diesel- (?1,9 Prozent) als auch gasangetriebenen Pkw (?4,6 Prozent). Dagegen erhöhte sich im gleichen Zeitraum die Zahl der zugelassenen Hybridwagen (einschließlich Plugin) um 23,3 Prozent auf 650 800 Pkw; die Zahl der Elektroautos (Battery Electric Vehicle) stieg um 37,9 Prozent auf 306 100. Von 2019 bis 2024 ist in NRW die Zahl der Zulassungen von Elektroautos um mehr als das Zwanzigfache gestiegen (2019: 14 000). Der Anteil der Fahrzeuge mit Hybrid- (6,2 Prozent) und Elektroantrieb (2,9 Prozent) am Gesamtbestand der Pkw fiel Anfang 2024 aber noch vergleichsweise gering aus.
IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen auch der Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.
Ergebnisse zum PKW-Bestand für Gemeinden bzw. Kreise und kreisfreie Städte finden Sie in der Landesdatenbank NRW.
Weitere Ergebnisse zum Pkw-Bestand nach Zulassungsbezirken finden Sie auf den Seiten des Kraftfahrt-Bundesamtes.
Insgesamt wurden 84 881 E-Autos im Wert von knapp über 2 Milliarden Euro 2023 nach NRW importiert.
Düsseldorf (IT.NRW). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, importierte die nordrhein-westfälische Wirtschaft im letzten Jahr 84 881 Kraftfahrzeuge mit Elektromotor im Wert von knapp über 2,0 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 104,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2022: 986,2 Millionen Euro). Im Vergleich zum Jahr 2017 (20 195 Kraftfahrzeuge) wurden 2023 mit 84 881 Kraftfahrzeugen mehr als die vierfache Menge an Kraftfahrzeugen mit Elektromotor importiert. Dies unterstreicht den Trend positiver Veränderungsraten bei der Einfuhr von E-Autos seit 2017.
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