Ulrich Horn hat in seinem Blog eine interessante Analyse der SPD nach den verlorenen Bundestagswahlen veröffentlicht:
Nach der Bundestagswahl wird aufgeräumt. Linke, Grüne, AfD und FDP können sich gestärkt fühlen. Die beiden Volksparteien, die vier Jahre lang das Land regierten, wurden stark gerupft. Die Union kann sich trösten: Sie wurde wieder stärkste Kraft und behält die Option, die Bundesregierung anzuführen. Verlierer der Wahl ist die SPD. Sie fühlt sich von den Wählern schlecht behandelt. Sie reagiert heftig.
Unfähig zu regieren
Sie macht einen Schnitt. Sie zieht sich auf sich selbst zurück. Sie flüchtet in die Opposition. Die Partei ist erfolglos. Sie räumt ein: Sie ist regierungsunwillig und deshalb regierungsunfähig. Sie möchte sich regenerieren. Dabei weiß sie gar nicht, wie sie sich erneuern will und wohin sie sich entwickeln soll.
Ihre Funktionäre können nun tun, was sie am liebsten machen – sich dem Innenleben der Partei widmen.
Alles lesen, und bitte lest es von vorn bis ganz nach hinten, bevor ihr kommentiert: http://post-von-horn.de/2017/10/06/schulz-potemkin-imitator-will-spd-erneuern/