Die Blues-Legende JOHN MAYALL muss als Musiker von der Bühne

John Mayall beendet seine Bühnenkarriere. (Pressefoto)

Willingen. Mit großem Bedauern hat JOHN MAYALL mitgeteilt, dass er auf Anraten seiner Ärzte für immer vom Tour Geschehen Abschied nehmen muss. Das für den 26. März 2022 geplante Konzert in Willingen fällt damit leider aus.

(Pressemitteilung Kemmerling-Konzerte)

Das ist das Ende einer Ära die annähernd 60 Jahre währte. Der als ‚Vater des weißen Blues‘ weltweit bekannte Musiker, der Größen wie Mick Jagger und Eric Clapton in seinen frühen Bluesbreakers Formationen hatte, hat über fast sechs Jahrzehnte den Blues salonfähig gemacht, immer wieder neu interpretiert und Generationen von Musikern beeinflusst. ‚It’s been a great ride and I enjoyed every moment of it!‘ schrieb John zu seinem Abschied und er ist voll des Dankes an alle Veranstalter, Clubs und Medien die ihm über die Jahre die Treue gehalten haben.

Bereits erstandene Tickets werden an der jeweiligen entsprechenden Vorverkaufsstelle rückerstattet.

Der heimische Konzertveranstalter Gisbert Kemmerling bittet um Verständnis, und wünscht John weiterhin alles Gute. „Es geht ein ganz Großer des Blues!“

Hier John’s FB page: https://www.facebook.com/JohnMayall

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 7 Neuinfizierte, 75 Genesene, 11 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 45,6.

In unserem BriefkastenMit Stand von Dienstag, 28. September, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis sieben Neuinfizierte und 75 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 45,6 (Stand 28. September, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Die Statistik des Kreisgesundheitsamtes weist damit 160 Infizierte, 10.913 Genesene sowie 11.283 bestätigte Fälle auf. Stationär werden elf Personen behandelt, drei Personen werden intensivmedizinisch betreut und beatmet.

Am 25. September ist ein 59-jähriger Mann aus Arnsberg verstorben. Der Mann war ungeimpft und hatte eine schwere Vorerkrankung. Damit sind es nun 210 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 35 Neuinfizierte, 1 Genesener, 9 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 44,0.

In unserem BriefkastenÜber das Wochenende gab es mit Stand von Montag, 27. September, 9 Uhr, kreisweit 35 Neuinfizierte und einen Genesenen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 44,0 (Stand 27. September, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Damit sind es aktuell 229 Infizierte, 10.838 Genesene und 11.276 bestätigte Fälle. Stationär werden neun Personen behandelt, drei intensivmedizinisch und drei Personen werden beatmet. Der Hochsauerlandkreis muss drei weitere Todesfälle vermelden. Am 23. September sind ein 70-jähriger Mann und ein 79-jähriger Mann aus Arnsberg verstorben und am 24. September ein 81-jähriger Mann aus Marsberg. Damit sind es jetzt 209 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Betroffen sind aktuell 12 Schulen und zwei Kindertagesstätten. Alle 229 infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (83), Bestwig (4), Brilon (23), Eslohe (1), Hallenberg (3), Marsberg (24), Medebach (2), Meschede (27), Olsberg (3), Schmallenberg (4), Sundern (35) und Winterberg (20).

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 36 Neuinfizierte, 117 Genesene, 9 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 49,4.

In unserem BriefkastenMit Stand von Mittwoch, 22. September, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis kreisweit 36 Neuinfizierte und 117 Genesene. Somit sind es aktuell 200 Infizierte, 10.794 Genesene sowie 204 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

(Pressemitteilung HSK)

Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 49,4 (Stand 22. September, 0 Uhr). Stationär werden neun Personen behandelt, fünf intensivmedizinisch und vier Personen werden beatmet.

Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 11.198.

Alle 200 infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (90), Bestwig (6), Brilon (21), Eslohe (1), Hallenberg (2), Marsberg (20), Medebach (2), Meschede (15), Olsberg (2), Schmallenberg (5), Sundern (31) und Winterberg (5).

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 4 Neuinfizierte, 37 Genesene, 10 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 48,3.

In unserem BriefkastenDie Statistik des Kreisgesundheitsamtes weist für Dienstag, 21. September, 9 Uhr, gegenüber dem Vortag vier Neuinfizierte und 37 Genesene aus. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 48,3 (Stand 21. September, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Damit gibt es aktuell 281 Infizierte, 10.677 Genesene sowie 204 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt nun 11.162.

Stationär werden zehn Personen behandelt, fünf intensivmedizinisch und davon werden vier Personen beatmet.

Vom Infektionsgeschehen sind eine Einrichtung der Eingliederungshilfe, 24 Schulen, drei Kindertagesstätten und zwei Jugendhilfeeinrichtungen betroffen.

Massenprodukt Kuhmilch: Versteckte Umweltkosten in Milliardenhöhe

Weidevieh bei Nordenau (archivfoto: zoom)

Essen, 21. September 2021. Die versteckten Umweltschäden der deutschen Milchproduktion belaufen sich auf 7 bis 11 Milliarden Euro jährlich. Das berechnete CORRECTIV aus den Ergebnissen einer noch nicht veröffentlichten Studie des Umweltbundesamtes, die das Recherchezentrum vorab einsehen konnte.

(Pressemitteilung Correctiv)

Die zentrale Erkenntnis der Studie mit dem Titel „Sichtbarmachung versteckter Umweltkosten der Landwirtschaft am Beispiel von Milchproduktionssystemen“: Der Preis für ein Kilo Rohmilch müsste fast doppelt so hoch wie der aktuelle Marktpreis sein. Die Umweltkosten allein betragen je nach Modell des landwirtschaftlichen Betriebs zwischen 21 und 34 Cent.

Knut Ehlers, Agrarwissenschaftler beim Umweltbundesamt, sagt: „Die versteckten Umweltkosten von Milch zahlen wir nicht an der Supermarktkasse, sondern sie übernimmt die Allgemeinheit und häufig wird erst zukünftigen Generationen die Rechnung vorgelegt werden – beispielsweise in Form eines verschärften Klimawandels oder dem Verlust an Artenvielfalt.“

CORRECTIV hat recherchiert, wie Kuhmilch zum Massenprodukt wurde. Die Milchindustrie hat jahrzehntelang mit Kampagnen geworben und lobbyiert, Landesregierungen haben EU-Millionen eingeworben, um Milch und Werbeprodukte an Schulen zu verteilen. Die Empfehlungen der größtenteils staatlich finanzierten Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) haben den Konsum tierischer Produkte befördert. Aber auch diese Institution ist nicht frei von Interessenkonflikten: In den DGE-Beiräten sitzen Vertreter der Milchindustrie, in Thüringen veranstaltet der Bonner Verein sogenannte „Milchparties“ an Schulen.

Auch in Brüssel kämpft die Lobby der Milchindustrie gegen EU-weite und verständliche Klimalabels auf den Produkten und gegen eine Mehrwertsteuer von 19 Prozent, die beispielsweise für Haferdrinks gilt. Auf Milch und Milchprodukte wird aktuell eine Mehrwertsteuer von 7 Prozent erhoben. Das Bundeslandwirtschaftsministerium unter Julia Klöckner (CDU) kann diese Bevorzugung nicht erklären – es handele sich um „unterschiedliche Produktgruppen mit unterschiedlichen Herstellungsprozessen“.

Die Recherche beschreibt die Ergebnisse der Studie des Umweltbundesamtes und zeigt die Verstrickungen der Politik mit der Milchindustrie auf: von der Schule über den Agrarausschuss im Bundestag bis nach Brüssel. 

Den Link zur vollständigen Recherche finden Sie hier:

https://correctiv.org/top-stories/2021/09/21/die-milchlobby-wie-unsere-milch-klima-und-umwelt-schadet/

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 46 Neuinfizierte, 30 Genesene, 10 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 62,5.

In unserem BriefkastenÜber das Wochenende gab es mit Stand von Montag, 20. September, 9 Uhr, kreisweit 46 Neuinfizierte und 30 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 62,5 (Stand 20. September, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Damit sind es aktuell 314 Infizierte, 10.640 Genesene sowie 204 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Stationär werden zehn Personen behandelt, fünf intensivmedizinisch und vier Personen werden beatmet. Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 11.158.

Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (118), Bestwig (11), Brilon (37), Eslohe (5), Hallenberg (2), Marsberg (22), Medebach (2), Meschede (53), Olsberg (13), Schmallenberg (6), Sundern (34) und Winterberg (11).

Bundestagwahl 2021: Veröffentlichung der Ergebnisse aller 64 NRW-Wahlkreise am Wahlabend im Internet

Das war vor vier Jahren. In einer Woche unwahrscheinlich. (grafik: it.nrw)

Unter der Internetadresse „www.wahlergebnisse.nrw” wird IT.NRW im Auftrag des Landeswahlleiters NRW am Wahlsonntag, den 26. September 2021, die vorläufigen amtlichen Ergebnisse der Bundestagswahl in NRW präsentieren.

Die Ergebnisse für die 64 Wahlkreise in NRW werden am Wahlabend ständig aktualisiert und stehen dann in Form von Tabellen, Grafiken und Karten zum Abruf bereit (HTML-Tabellen, CSV- und PDF-Dateien). Das Informationsangebot umfasst neben den aktuellen Daten zum Vergleich auch die Ergebnisse früherer Wahlen. Mit dem Vorliegen erster Resultate zur Bundestagswahl 2021 rechnen die Statistiker am Wahlabend ab etwa 20:00 Uhr.

Rund 12,9 Millionen Wahlberechtigte, davon 6,7 Millionen Frauen, können in Nordrhein-Westfalen an der Bundestagswahl am 26. September wählen.

Vor dem Hintergrund der andauernden Corona-Pandemie wird eine rege Nutzung der Briefwahl erwartet. Bei der letzten Bundestagswahl 2017 hatte der Anteil der Personen, die per Briefwahl gewählt hatten, an allen Wählerinnen und Wählern in NRW bei 30,8 Prozent gelegen. Bei den NRW-Kommunalwahlen am 13. September 2020 war der Anteil der Wählerinnen und Wähler mit Wahlbrief mit 42,8 Prozent bereits höher.

Im Internetangebot des Statistischen Landesamtes stehen mit den sog. Wahlprofilen die Wahlergebnisse der letzten 40 Jahre für jede der 396 Städte und Gemeinden NRWs unter https://www.it.nrw/wahlprofile-82200 zur Verfügung. Die Ergebnisse der letzten Bundestagswahl am 24. September 2017 verdeutlicht die  Grafik (oben) – die Wahlbeteiligung lag damals bei 75,4 Prozent.

Unter https://webshop.it.nrw.de/details.php?id=23303&id2=23305 steht im Webshop von It.NRW die Publikation „Bundestagswahl 2021 – Heft 1: Ergebnisse früherer Wahlen in Nordrhein-Westfalen” zum Download bereit. Außerdem kann unter der Adresse https://webshop.it.nrw.de/details.php?id=23406 das aktuelle „Bewerberverzeichnis” heruntergeladen werden.

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 34 Neuinfizierte, 28 Genesene, 11 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 63,3.

In unserem BriefkastenDas Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises vermeldet am Freitag, 17. September, 9 Uhr, kreisweit 34 Neuinfizierte und 28 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 63,3 (Stand 17. September, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Aktuell gibt es damit 298 Infizierte, 10.610 Genesene, 11.112 bestätige Fälle sowie 204 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Stationär werden elf Personen behandelt, drei Personen werden intensivmedizinisch betreut und beatmet.

Die 298 infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (105), Bestwig (13), Brilon (36), Eslohe (5), Hallenberg (2), Marsberg (16), Medebach (5), Meschede (48), Olsberg (20), Schmallenberg (7), Sundern (30) und Winterberg (11).

Meschede erneut Tournee-Stadt des renommierten Multiphonics Festival 2021: Duo FisFüz, sowie Ian Harrison und Winfried Holzenkamp in der Alten Synagoge Meschede.

Annette Maye und Murat Coşkun sind das DuoFisFüz. (Foto: Yoshi Toscani)

Meschede.(aga) Der WERKKREIS KULTUR MESCHEDE E.V. freut sich, zum drittenmal Roadtriport, neben Düsseldorf, Dortmund, Freiburg, Mühllheim/Baden und Wuppertal, zu sein. Durch den Festivalstandort Köln wurde es möglich, ein Konzertprogrammpunkt mit dem Duo FisFüz, sowie Ian Harrison und Winfried Holzenkamp kurzfristig am Montag, 04.10.2021 ab 20 Uhr ins Bürgerzentrum Alte Synagoge Meschede einzuladen.

(Pressemitteilung WKM)

Das Ensemble FisFüz wurde 1995 von der Klarinettistin und Festivalleiterin Annette Maye und dem Perkussionisten und Rahmentrommelvirtuosen Murat Coşkun gegründet. Beide Musiker*innen sind mittlerweile preisgekrönt und auf internationalen Bühnen zuhause, und arbeiten regelmäßig in Projekten mit Giora Feidman, Glen Velez, Michel Godard oder Gianluigi Trovesi zusammen.

Der Name FisFüz ist weit über die Grenzen hinweg zu einem Begriff für innovative Weltmusik mit vielen Improvisationen und raffinierten Arrangements geworden. Die musikalische Grundlage des Ensembles bilden Eigenkompositionen, die sich thematisch rund ums Mittelmeer bewegen, wobei sie musikalische Einflüsse aus dem Nahen und Fernen Osten, ebenso wie aus Nordafrika verarbeiten und tradierte Formen durch Improvisation und Variation aufbrechen.

Im Rahmen des Festivals ”Multiphonics 2021” treten Annette Maye und Murat Coşkun als Duo FisFüz nunmehr gemeinsam mit zwei langjährigen Weggefährten auf: Dem Freiburger Bassisten Winfried Holzenkamp, dessen Aufenthalte in Südamerika sein musikalisches Schaffen prägten, sowie dem Zink-, Schalmei- und Dudelsackvirtuosen Ian Harrison aus Newcastle, der als einer der herausragenden Solisten der internationalen Folk- und Alte Musik-Szene gilt. Das Zink ist ein wiederentdecktes historisches Holzblasinstrument, und wird auch als „Grifflochhorn“ bezeichnet.

Neben den Veranstaltungsreihen „Sauerland-Herbst“, „Spiritueller Sommer“, „Jazz am Hellweg“ und dem „Cello-Herbst“ ist es eine große Ehre für die Mescheder Kulturszene wieder beim Multiphonics Festival Köln 2021 teilzunehmen.

Karten gibt es ab sofort in der Tourist-Information Meschede am Bahnhof Le-Puy-Straße, oder online unter www.reservix.de zum Preis über 16 €. Der Abendkassenpreis beträgt 20 €, unter Berücksichtigung der 3 G-Regel (geimpft, genesen oder getestet). Weitere Informationen zum Festival und den einzelnen Konzerten unter www.multiphonics-festival.com.

Der WKM freut sich über die erste Indoor-Veranstaltung in der Pandemie mit voller Bestuhlung. Das Bürgerzentrum Alte Synagoge Meschede verfügt über eine ausreichende Lüftungsanlage, und kann die Dachfensterluken öffnen, um einen ausreichenden Luftaustausch zu gewährleisten.

Trotz allem, Maske und Bescheinigungen nicht vergessen …

Duo FisFüz & Ian Harrison + Winfried Holzenkamp

Annette Maye – Klarinette, Bassklarinette
Murat Coşkun – Rahmentrommeln, Percussion
Ian Harrison – Zink, Schalmei, Dudelsack
Winfried Holzenkamp – Bass

Montag, 04.10.2021, 20:00 Uhr
Bürgerzentrum Alte Synagoge Meschede, Kampstraße