In Memoriam Eddie Cochran – 03.10.1938 · †17.04.1960

Eddie Cochran war ein US-amerikanischer Rock ’n’ Roll – und Rockabilly-Musiker.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=MeWC59FJqGc

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Jüngeren Jahrgängen wird der Name Eddie Cochran nicht unbedingt geläufig sein. Aus Cochrans Feder stammen Songs wie Summertime Blues, Somethin‘ Else, Twenty Flight Rock oder C’mon Everybody … – und die sind definitiv Bestandteil des (fiktiven) „Great Rock ’n’ Roll Songbook“.

Summertime Blues gehört zu den am meisten gecoverten Songs des Genres. Meine Favoriten sind die Coverversionen von The Who:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=bcNqDQ48baE

R.I.P. Charles Aznavour – *22.05.1924 · †01.10.2018

Charles Aznavour war ein armenisch-französischer Chansonnier, Liedtexter, Komponist und Filmschauspieler. Der Sänger hat fast 200 Millionen Platten weltweit verkauft.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=hWLc0J52b2I

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» Zum Tod von Charles Aznavour · Die Wehmut des Sängers – Tagesspiegel, 01.10.2018
» Charles Aznavour obituary – The Guardian, 01.10.2018

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=Kt4Wqf_mce4

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btw:
Eben den Bildband zu Volker Schlöndorffs „Blechtrommel“-Verfilmung (Zweitausendeins Verlag, 1979) aus dem Regal geholt. Charles Aznavour als Spielwarenhändler Sigismund Markus … – einfach nur großartig!

R.I.P. Otis Rush – *29.04.1934 · †29.09.2018

Otis Rush war ein US-amerikanischer Bluesgitarrist und -sänger.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=Uy2tEP3I3DM

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Der Stil von Otis Rush, bekannt als „West Side Chicago Blues“, wird mit dem von Luther Allison, Magic Sam, Buddy Guy und Albert King verglichen. Er beeinflusste Bluesgrößen wie Michael Bloomfield, Eric Clapton, Peter Green und Stevie Ray Vaughan. Eine Besonderheit besteht in Rushs Gitarrentechnik. Rush war Linkshänder und spielte Linkshänderinstrumente, die jedoch als Rechtshänder-Gitarren besaitet sind.

» Legendärer Bluesgitarrist Otis Rush gestorben · Der Revoluzzer mit den Feuersaiten – Stuttgarter Nachrichten, 30.09.2018
» Otis Rush, Chicago’s ‚king of the hill‘ blues guitarist, dies aged 84 – The Guardian, 30.09.2018

Das Album Right Place, Wrong Time (aufgenommen 1971, erschienen 1976) ist ein Muss für jede halbwegs gut sortierte Blues-Sammlung.
» Right Place, Wrong Time als YouTube-Clip

Nachfolgendes Video (Live and in Concert from San Francisco) wurde 1999 aufgenommen:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=486mV9lQ_KQ

R.I.P. Marty Balin – *30.01.1942 · †27.09.2018

Marty Balin war ein amerikanischer Rockmusiker (Gesang, Gitarre, Mundharmonika). Er war Mitbegründer der Rockband Jefferson Airplane.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=pVprFkyieQM

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» Rockmusiker Marty Balin ist tot – SPON, 29.09.2018
» Marty Balin, a Founder of Jefferson Airplane, Dies at 76 – NYT, 29.09.2018

btw:
Im September 1968 erschien das 4. Studioalbum von Jefferson Airplane. Es trägt den Titel Crown of Creation. Die LP enthält eine tolle Version des David Crosby Songs Triad.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=P-z0PGDSVKs

„Sonderberater“ Maaßen – Installiert Seehofer einen „Consigliere“ ?

Eben daheim aufgeschlagen und – weil einige Stunden offline – Nachrichtenlage bzgl. „GroKo-Maaßen-Komplex“ gecheckt.

Die Welt titelt

Maaßen wird jetzt Sonderberater im Innenministerium

SPON-Headline

Maaßen wird Sonderberater im Innenministerium – ohne Beförderung

Tagesschau berichtet unter

Sonderberater statt Staatssekretär

Sorry GroKo, es wird immer peinlicher. Der Herr aus Ingolstadt steckt den Koalitionären den Finger in den Allerwertesten und spielt mit ihnen Kasper …

» Eine Lösung im Fall Maaßen, die keine ist
Kommentar DLF, 23.09.2018

btw:
Aktuell (23.09.2018 – 23:09 Uhr) berichtet die von dem „Journalisten“ Julian Reichelt geleitete Gazette über „Nahles dementiert Seehofer-Aussagen zu Maaßen-Deal“

Was bitte geht da ab?
So denn drei Parteivorsitzende in einem Gespräch/einer Verhandlung auf „einen Nenner kommen“, sollte dieser nicht wenige Stunden später negiert werden.

Und ja, von diesem unsäglichen Herrn Maaßen scheinen offensichtlich nur Fotos mit „Mir kann keiner was“-Attitüde zu existieren.

Er hat sich vermutlich bzgl. visueller (Selbst)Darstellung an Personen „Aus Großer Zeit“ orientiert.

22.09.1978: „Bursting Out“-LP von Jethro Tull erscheint

Bursting Out ist das erste Live-Album der britischen Rockband Jethro Tull.

https://www.youtube.com/watch?v=RvHrUaobrKI
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Jethro Tull spielte das Album mit Ian Anderson, Martin Barre, John Evan, Barriemore Barlow, David Palmer und John Glascock ein. Die meisten Texte und Kompositionen stammen, wie bei Jethro Tull üblich, von Ian Anderson, der das Album auch produzierte. Martin Barre komponierte Conundrum und mit Barriemore Barlow zusammen Quatrain. Bourée stammt ursprünglich von Johann Sebastian Bach, während God Rest Ye Merry Gentlemen ein von Jethro Tull adaptiertes Traditional ist. The Dambusters March wurde von Eric Coates komponiert.

Leider ist bei YouTube keine authentische „Full Album“-Version hinterlegt bzw. ich habe sie nicht gefunden. Unter diesem Link ist eine unvollständige (nicht chronologische) Playlist abrufbar.

btw:
Jüngeren LiebhaberInnen einer erstklassig gespielten Rockgitarre sei an dieser Stelle noch die Arbeit von Jethro Tull Gitarrist Martin Barre – einem „unsung Hero“ des Genres – zur aufmerksamen Beachtung empfohlen.
(U.a. in „Aqualung“ = o.g. YouTube-Clip)

Gitarrist Martin Barre – Befreit vom Joch der Flöte
Deutschlandfunk, 23.09.2018 , 15:05 bis 16:00 Uhr

21.09.1973: Gentle Giant veröffentlicht „In a Glass House“-LP

In a Glass House ist das fünfte Studioalbum der britischen Progressive-Rock-Band Gentle Giant. Es erschien am 21.09.1973 bei Vertigo Records.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=S1HyOz-y8UI&list=PLA35B3CAC4A5FF4DA

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Hab‘ Erscheinungsdatum der Platte fast übersehen.
Udo Gerhards‘ (Babyblaue Seiten) Einschätzung ist bis auf den heutigen Tag gültig:

Mit „In A Glass House“ präsentieren sich „Gentle Giant“ auf dem Höhepunkt ihrer Schaffenskraft. Ohne hörbare Anstrengung vermengen sie straighten Rock, Vokal-Akrobatik, extravagante Instrumentierung, Renaissance-Anleihen und kontrapunktische Spielereien zu einer aufregenden Mischung.

In Memoriam Cannonball Adderley – 15.09.1928 · †08.08.1975

Der am 15. September 1928 in Tampa/Florida geborene Saxophonist Julian Edwin „Cannonball“ Adderley spielte in den frühen 1940ern gemeinsam mit seinem Bruder Nat, einem Trompeter, in einer Band mit dem zwei Jahre jüngeren Ray Charles.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=MmwsQ_dHrFM

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Er absolvierte ein Musikstudium in Tallahassee und ging dann 1955 mit Nat nach New York. Bei einer Session mit der Band des Bassisten Oscar Pettiford konnte er sich so beeindruckend in Szene setzen, dass ihn die lokale Presse schon als den Erben des gerade verstorbenen Charlie Parker feierte. Dem widersprach im Jahr 1997 der Pianist Joe Zawinul, der in der Band von Adderley seinen Durchbruch geschafft hatte, vehement:

„He’s the most underrated musician of the century. Hardly anybody talks about Cannonball, but he was a giant. He was his own guy. He didn’t play like Charlie Parker. He played like no-one else.“

Miles Davis gefiel Cannonballs bluesige Altsax-Phrasierung so sehr, dass er ihn 1957 in sein Sextett holte. Gemeinsam spielten sie solche Klassiker wie „Milestones“, „Jazz At The Plaza“, „Porgy And Bess“ und „Kind Of Blue“ ein.

Mit seinen eigenen Alben, auf denen neben Bruder Nat auch spätere Größen wie Charles Lloyd, Yusef Lateef, Bobby Timmons, George Duke und natürlich Joe Zawinul mitwirkten, festigte Adderley schnell seinen Ruf, einer der besten Altsaxophonisten seiner Generation zu sein.

Mit dem von Zawinul geschriebenen Song „Mercy, Mercy, Mercy“ und einer Coverversion von Pops Staples „Why (Am I Treated So Bad)?“ landete Cannonball Adderley in den späten 1960ern überraschend zwei Hits, die in die Pop-Charts gelangten. Aber nicht nur deshalb wird Adderley ganz sicher auch noch weit über 40 Jahre nach seinem Tod hinaus in Erinnerung bleiben.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=CvURJ73Ic4s

In Memoriam Johnny Cash – *26.02.1932 · †12.09.2003

Johnny Cash war einer der einflussreichsten US-amerikanischen Country-Sänger und Songschreiber. Er trat auch in einigen Filmen und Fernsehserien als Schauspieler auf.

https://www.youtube.com/watch?v=ermGQd24A1o
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Cash ist bekannt für seine markante Bassbariton-Stimme und den sogenannten „Boom-Chicka-Boom“-Sound seiner Begleitband Tennessee Three sowie seine kritischen und unkonventionellen Texte. Sein musikalisches Spektrum reicht von den 1950er Jahren mit Country, Gospel, Rockabilly, Blues, Folk und Pop bis hin zum Alternative Country Anfang des 21. Jahrhunderts. Legendär sind seine Konzerte in den Gefängnissen Folsom und San Quentin Ende der 1960er Jahre. Johnny Cash, der den Beinamen „Man in Black“ trug, schrieb etwa 500 Songs, verkaufte mehr als 50 Millionen Tonträger und wurde mit 13 Grammy Awards ausgezeichnet.
Quelle: Wikipedia

» Johnny Cash, Country Music Bedrock, Dies at 71 – NYT, 13.09.2003

https://www.youtube.com/watch?v=oZ6UjZBlqJQ

Paul McCartney gibt „Überraschungskonzert“ in Grand Central Station

Anlässlich der Veröffentlichtung seines neuen Albums „Egypt Station“ gab Paul McCartney ein Konzert in der Grand Central Station (NY). Der Gig war am 08.09.2018 ab 02:00 Uhr (Ortszeit) als Livestream zu verfolgen und ist mittlerweile auch als YouTube-Clip verfügbar. Okay, die Stimme zollt dem Alter ein wenig Tribut … – aber Sir Paul hat einmal mehr eine grandiose Band am Start 😉

https://www.youtube.com/watch?v=76xXqCSn-PQ