Überraschung zum Hundertsten: Landrat überreicht Dr. Adalbert Müllmann Sonderpublikation des Kreises

„100 Jahre Dr. Adalbert Müllmann“: Bei seinem Besuch im Beisein der Angehörigen in Brilon beim ehemaligen Oberkreisdirektor des HSK übergab Landrat Dr. Karl Schneider als Herausgeber ihm eine Sonderpublikation, die den Altersjubilar in besonderer Weise würdigt. (Pressefoto HSK)

Landrat Dr. Karl Schneider gelang am heutigen Mittwoch bei seinem Besuch des früheren Oberkreisdirektors des Hochsauerlandkreises Dr. Adalbert Müllmann in Brilon eine besondere Überraschung:

Dr. Müllmann, der am 13. April 100 Jahre alt geworden war, konnte von Dr. Schneider als Herausgeber eine Sonderpublikation des Hochsauerlandkreises persönlich entgegennehmen. Diese widmet sich unter dem Titel „Dr. Adalbert Müllmann – Annäherung an ein Jahrhundert-Leben“ den vielen Verdiensten des Jubilars für das Sauerland.

Auf 65 Seiten in drei Kapiteln erfahren interessierte Leserinnen und Leser aus vielerlei Perspektiven Wissenswertes über den 1922 in Papenburg an der Ems geborenen Kapitänssohn und Juristen, der ab 1958 als Oberkreisdirektor des ehemaligen Kreises Brilon und später als erster Oberkreisdirektor des neugegründeten Hochsauerlandkreises für viele überragende Leistungen in Verwaltung, Politik und Gesellschaft verantwortlich zeichnen konnte. Sie sind bis heute für das bürgerschaftliche Leben im Sauerland prägend.

„Erfolgreiches Zusammenführen dreier ehemaliger Kreisverwaltungen zum HSK“

„Mit Dr. Müllmann untrennbar verbunden sind die erfolgreiche kommunale Neugliederung 1975, der Aufbau und das Zusammenführen dreier ehemaliger Kreisverwaltungen zum HSK sowie die Schaffung eines Kreisbewusstseins bei den Bürgerinnen und Bürgern. Vorbildlich ist sein Einsatz für Bildung und Kultur und zur Förderung der Heimatpflege. Sein Drängen auf den Einklang zwischen Naturschutz, dem Erholungsbedürfnis der Menschen und den Erfordernissen der Wirtschaft wirken bis in die Gegenwart“, ist sich Dr. Schneider sicher.

Dr. Adalbert Müllmann selbst sieht sich mit 100 Jahren längst fest im Sauerland verankert: „Heimat ist keine nostalgische Scheinidylle, sondern eigene und persönliche Entscheidung dazu, was eigentlich Aufgabe allen Politischen ist, nämlich das Leben menschlicher zu machen und in der Gemeinschaft Kräfte zu bündeln.“

Zitate von Dr. Müllmann wie dieses oder gar auch Anekdoten und Persönliches finden sich an vielen Stellen der Geburtstags-Schrift. Auch Wegbegleiter kommen zu Wort. Die Publikation, an der die Pressestelle des HSK, Jürgen Uhl sowie das Kreisarchiv, Susi Frank beteiligt waren und die auf die Idee des Landrates sowie des Fachbereichsleiters Zentrale Dienste und Kultur, Ulrich Bork zurückgeht, ist auf 250 Exemplare limitiert. Das Buch ist aber fortwährend im Präsenzbestand des Kreisarchivs in Meschede vorhanden.

Bob Dylan zum 80. Geburtstag: Forever Young

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=22zEbS4YVXs

 

Shabtai Zisel ben Avraham. Besser bekannt als Robert Allen Zimmerman. Oder auch – Bob Dylan. Der Mann, der Generationen berührt und bewegt hat und von dem der ehemalige US-Präsident Barack Obama schwärmte, es gebe »keinen größeren Giganten in der Geschichte der amerikanischen Musik«:

Quelle: https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/masal-tow-shabtai-zisel/

Heute wird er 80 Jahre alt. Lest den Artikel (s.o.) in der Jüdischen Allgemeinen. Er ist sehr gut. Alles weitere überlasse ich euch.

Nur noch eins: Ich besitze zu wenige Platten von Bob Dylan.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=P1fSVbBwVX8

Hey Hey, My My: Neil Young ist heute 70 Jahre alt geworden. Down by the River …

Neil Young war immer schon da. Von Buffalo Springfield bis zu seinem heutigen 70. Geburtstag.

Ein Solitär in der Rocklandschaft wird 70. Politisch korrekt war Neil Young nie. Dafür verbindet er Haltung und Sound auf einzigartige Weise. Laf Überland gratuliert einem hochsensiblen Sturkopf, Patrioten und ewigen Rebellen … dradio

Werde nachher Vinyl auflegen.

Auch „down by the river“, in Neheim, wird der Letzte der Großen in Ehren gehalten.

Nicht nur der Fluss Ruhr, auch die Musik verbindet.

22. Oktober: Cogito ergo sum.

1797: Über dem Pariser Parc Monceau absolviert André-Jacques Garnerin einen ersten Fallschirmsprung von einem Heißluftballon.
1811: Franz Liszt, Pianist und Komponist, geboren.
1844: Die von der Miller-Bewegung erwartete Wiederkehr von Jesus Christus bleibt aus. Enttäuschte Anhänger gründen die Siebenten-Tags-Adventisten.
1881: Clinton Davisson, US-amerikanischer Physiker (Physiknobelpreis 1937), geboren.
1883: Die Metropolitan Opera in New York City wird mit der Oper Faust (dt. Titel Margarete) von Charles Gounod eröffnet.
1901: Charles Huggins, kanadisch-US-amerikanischer Arzt und Physiologe, Nobelpreis 1966, geboren.
1919: Doris Lessing, englische Schriftstellerin, Literaturnobelpreis 2007, geboren.
1920: Timothy Leary, US-amerikanischer Psychologe, LSD-Propagandist und esoterischer Spinner, geboren.
1929: Lew Jaschin, sowjetischer Fussballer, angeblich bester Tormann aller Länder und Zeiten, geboren.
1938: Die erste Herstellung einer Fotokopie einer Schriftvorlage gelingt Chester Carlson in einem Labor in der Nähe von New York.
1956: Ich erblicke das Licht der Welt.
1959: Der Antikriegsfilm Die Brücke von Bernhard Wicki wird uraufgeführt.
1964: Jean-Paul Sartre lehnt den ihm zuerkannten Literaturnobelpreis ab.
1986: Albert von Szent-Györgyi Nagyrapolt, ungarischer Biochemiker (Medizinnobelpreis 1937), gestorben.
1998: Eric Ambler, exquisiter englischer Krimi- und Abenteuerschriftsteller, gestorben.

Quelle: Österreich?