Im Rahmen des Formats „August Macke-Forum“ lädt das Sauerland-Museum Arnsberg gemeinsam mit dem August Macke-Kuratorium zu hochwertigen Veranstaltungen im Themenbereich der Kunst ein.
Am Dienstag, 26. November ist der Kunstwissenschaftler und freie Autor Wolfgang Ullrich aus Leipzig zu Gast in Arnsberg. Er forscht und publiziert zur Geschichte und Kritik des Kunstbegriffs, bildsoziologischen Themen, digitalen Bildkulturen und Konsumtheorie.
(Pressemitteilung HSK)
In seinem Vortrag bezieht er sich auf sein 2022 erschienenes Buch mit dem Titel „Die Kunst nach dem Ende ihrer Autonomie“.
Unterscheidungen zwischen Kunst und Kommerz lösen sich in der zeitgenössischen Kunstwelt ebenso auf wie fest umrissene Werkgrenzen und Rollenklischees: Künstler:innen arbeiten mit Modelabels zusammen, andere produzieren ‚Art Toys‘ oder setzen auf Mitwirkung vieler, wieder andere verstehen Kunst als Form von Aktivismus und reklamieren soziale und ökologische Verantwortung.
Was aber heißt es, wenn Kunst in so vielen Fällen ihre bisherigen Grenzen überschreitet und von dem Ideal bestimmt wird, die Kräfte verschiedener Disziplinen in sich zu bündeln? Hat sie damit nicht auch anderen und mehr Kriterien als früher zu genügen? Und ist das lange beschworene Ideal ihrer Autonomie daher nicht am Ende?
Der Vortrag findet am 26. November um 18 Uhr im Blauen Haus des Sauerland-Museums (Alter Markt 30, 59821 Arnsberg) statt, der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen und Anmeldungen telefonisch unter 02931/94-4444, per E-Mail an sauerlandmuseum@hochsauerlandkreis.de oder auf der Homepage www.sauerland-museum.de
damit klar ist, was gemeint ist – es gibt keine Unterscheidung mehr von Kunst und Kapital (gab es sie mal?):
„Kunst-Kampagne von Louis Vuitton: Kusama-Manie
Für eine der spektakulärsten PR-Kampagnen der jüngeren Mode-Geschichte hat die Luxusmarke Louis Vuitton die Welt mit Yayoi Kusamas Punktmustern überzogen …“, https://www.monopol-magazin.de/kusama-louis-vuitton-roboter?slide=2
„Louis Vuitton“ ist „Bernard_Arnault“:
„Bernard Jean Étienne Arnault (* 5. März 1949 in Roubaix, Nord-Pas-de-Calais) ist ein französischer Unternehmer und Milliardär. Auf der vom Wirtschaftsmagazin Forbes Magazine veröffentlichten Liste der reichsten Menschen der Welt 2024 wurde sein Vermögen mit ca. 233 Milliarden US-Dollar angegeben,[1] womit er Platz 1 belegte …“
https://de.wikipedia.org/wiki/Bernard_Arnault
Wolfgang Ullrich ist ein SKANDAL-PROMI …
(Neo Rauchs Kunst ist voll Sch*****, was „irgendwie“ zum wikipedia Artikel passt):
https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Ullrich_(Kunsthistoriker)#Kontroverse_um_Neo_Rauchs_Bild_„Der_Anbräuner“
„Kontroverse um Neo Rauchs Bild „Der Anbräuner“
In einem Beitrag der ZEIT unter dem Titel Auf dunkler Scholle zählt Ullrich im Mai 2019 den Leipziger Maler Neo Rauch zu einer Gruppe „rechtsgesinnte[r] Künstler, die sich als letzte Verteidiger der Kunstfreiheit aufspielten“ und das Narrativ bedienten, Deutschland sei zu einer „DDR 2.0“ geworden.[3] Rauch malte daraufhin als Antwort das Bild Der Anbräuner.[4] Darauf ist ein Mann zu sehen, der auf einen Pinsel defäziert, und eine Leinwand, auf der die Initialen W.U. in dunkelbrauner Farbe zu lesen sind. Den Begriff „Anbräuner“ hatte der konservative Schriftsteller Ernst Jünger 1982 in der Dankesrede zum Goethepreis verwendet, um damit die Suche nach rechten Gesinnungen bei öffentlichen Figuren zu bezeichnen.
Das Gemälde wurde für 750.000 € auf einer Auktion von Christoph Gröner ersteigert, der es nach eigener Aussage im Foyer eines von ihm geplanten „Vereins für den gesunden Menschenverstand“ präsentieren will.[5][6][7] Ullrich betonte im Interview mit dem Deutschlandfunk Kultur, er „habe Rauch rechte Motive unterstellt, aber ihn keineswegs zum Nazi gemacht – das macht er schon selber.“[8] Im Interview mit der Welt erklärte Rauch, er wolle das Bild als „wohlverdiente Ohrfeige“ verstanden wissen.[9] Rauch gab an, die Initialen W.U. stünden für Walter Ulbricht.[10] Jens Hinrichsen verteidigte Ullrich in monopol und urteilte, die „These, dass gegenwärtig vor allem rechte Künstler die Kunstfreiheit ins Feld führen, ist allerdings nicht so einfach vom Tisch zu wischen“ sowie, dass Rauch nicht „pauschal als rechter Künstler [in Ullrichs Essay] tituliert“ würde.[11] Auf seinem Blog kommentierte Ullrich die Versteigerung und bilanzierte: „Wenn ein Bild, das einen unliebsamen Kritiker fäkal schmähen soll, zum Symbolbild für den gesunden Menschenverstand erklärt wird, dann wird daraus eine pauschale Diffamierung von Kritikern und Intellektuellen.“[12] In seinem Buch Feindbild werden (2020) beschreibt Ullrich die Debatte und reiht das Gemälde in eine Tradition von Schmähbildern von Goya und Grosz ein. Der Germanist Dirk Oschmann wertet Ullrichs Buch als vom Bemühen geprägt, sich die Deutungshoheit des Westens über den Osten wieder zurückzuholen.[13]“
Den Wikipedia-Artikel hatte ich schon gelesen.