Umleitung: vom Winterberger Skigebiet über den politischen Abmarsch des zeitgenössischen deutschen Journalismus zum Ziegenhof

Etwas „übermöbliert“, bemerkte eine Freundin als wir heute von Winterberg durch das Skigebiet nach Siedlinghausen wanderten. (foto: zoom)

Haha! „Übermöbliert“ – als wir heute durch das Skigebiet unterhalb der Schanze Richtung Heimatdorf wanderten, konnte ich das Adjektiv nicht hinter mir lassen, welches einer Freundin aus unserer Wandergruppe spontan entfuhr. Ich werde mir die Redewendung merken: Das Winterberger Skigebiet ist übermöbliert. Treffer!

Jetzt aber zu den Lesehinweisen.

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2 Gedanken zu „Umleitung: vom Winterberger Skigebiet über den politischen Abmarsch des zeitgenössischen deutschen Journalismus zum Ziegenhof“

  1. „Immer wieder Deutsche Bank“ – und immer wieder der uralte Mythos, dass es so etwas wie „sauberes“ Geld geben könnte:

    „Was ist ein Dietrich gegen eine Aktie?

    Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?

    Was ist die Ermordung eines Mannes gegen die Anstellung eines Mannes?“

    Bertolt Brecht, „Die Dreigroschenoper“

  2. „We will rock you“, paralipomena:

    „… arbeitenden innerlich von aktiven Ascheresten glimmenden riesigen würfelförmigen metallenen Müllbehälter …“

    eine Adjektiv-Müllhalde?

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