Umleitung: Jede Menge Flüchtlinge, Rassismus und Hassreden. Dazu ein besonderes Augenmerk auf Geschichte, Bildung und Politik. Guckt mal!

Der Bahnhof Olsberg heute Abend mit dem Smartphone aufgenommen. (foto: zoom)
Der Bahnhof Olsberg heute Abend. (foto: zoom)
Dokumentation, Information und Nachhaltigkeit: Bildungsmaterialien für Demokratie, Anerkennung und Vielfalt, gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus … vielfalt-mediathek

Wort des Jahres 2015: Flüchtlinge … sprachlog

Im Netz des Hasses: Das Phänomen der Hassrede (oder Hate Speech) im Netz ist nicht neu. Aber es hat sich im vergangenen Jahr in öffentlichen Diskussionen über Flüchtlinge und Migration massiv in die sozialen Netze und die Kommentarspalten reichweitenstarker Online-Medien ausgebreitet und ist dadurch zu einem zentralen Thema der Netzpolitik und Netzkultur geworden … dasnetz

FernUniversität in Hagen engagiert sich weiterhin für Flüchtlinge: Aktion Schulsachen – Tornister bleiben nicht leer … doppelwacholder

Unsere Erfolgsgeschichte der Integration: Als ich in die Volksschule kam, kamen mit mir die Kinder der ersten Gastarbeitergeneration in die Schule. Türkenmädchen und -buben, liebe, kluge, normale Kinder, aber nach der Volksschule waren sie weg … misik

Umstrittener Bild-Pranger: Springer siegt vor Gericht gegen Facebook-Hetzerin … meedia

NSU-Mörderbande: Beate Zschäpe als das Heimchen am Herd des NSU … wiesaussieht

Aussage von Zschäpe: Naives Mädchen in deutscher Tradition … patrickgensing

Bernd sagt: In Hagen wurden letzte Woche 80 Leute von der VuW gekündigt. Jetzt kommen 150 Neue für weniger Geld. So geht das heutzutage … medienmoral

Wahrhaftigkeit in der Politik: “Du sollst nicht falsch gegen Deinen Nächsten aussagen” (Ex 20,16) lautet das 8. Gebot. Im Neuen Testament heißt es unmissverständlich “Euer Ja sei ein Ja, Euer Nein ein Nein, alles andere stammt vom Bösen” (Mt 5,37) … publicHistory

Günther Gotthardt 1918 – 1940 – Eroberungskrieger der Nazi-Wehrmacht: Günther Gotthardt kam während der Novemberrevolution 1918/19 in Harburg zur Welt und starb im Alter von 21 Jahren am 5. Juni 1940 neben seinem Panzer bei Amiens in Nordfrankreich … harbuch

Wenn Historiker campen gehen: Letztes Wochenende fand in Bonn das erste HistoCamp statt. Und auch bei mir herrscht gerade Post-HistoCamp-Blues. Das Camp war so spannend, interessant und toll, dass man danach einfach hart im Alltag landen muss. Zeit für eine kleine Nachbetrachtung … schmalenstroer

Review on the 4. WeberWorldCafé in Leipzig: “It is a bit like speed-dating”. That is how Gesche Schifferdecker introduced the fourth WeberWorldCafé (WWC) on November 16, 2015, hosted by the Max Weber Stiftung and Forum Transregionale Studien in cooperation with the Centre for Area Studies Leipzig and GIGA German Institute of Global and Area Studies Hamburg … christopherhamich

Bildungsrevolution? Bildungsstiftungen sollen dem Gemeinwohl dienen. Bei der Digitalisierung der Bildung geht es aber ums große Geschäft. Und so trommeln sie oft für die eigenen Konzerne … freitag

„Mehr Zeit für das Wesentliche geben“: Kultusministerin Heiligenstadt kündigt für 2016 Dialog zur Arbeitsbelastung von Lehrkräften an … niedersachsen

SPD-Frauen mögen es grün: Seit 27 Jahren herrscht in der SPD die Quote. Sie verhinderte weder den Niedergang der Partei, noch führte sie eine Frau an die Spitze, noch brachte sie die SPD-Funktionärinnen dazu, sich den Beschwernissen des Alltags stärker zuwenden … postvonhorn

Die SPD und die Begeisterung: Depressive alte Tante … jurga

Die Prognose: Mein Name ist Gernulf Olzheimer und dies ist das Weblog aus dem Land der Bekloppten und Bescheuerten … zynaesthesie

Dortmund: Nelly-Sachs-Plastik für die Stadt- und Landesbibliothek … nordstadtblogger

Erfrischend neu: Philippe Herreweghe eröffnet Beethoven-Zyklus in der Essener Philharmonie … revierpassagen

Journalismus und Web-Video: Oneshot – for the whole picture. Will ich ja auch irgendwann probieren. Gruß an … ruhrnalist

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Flüchtlinge: Keine einzige Abschiebung in Arnsberg, diverse im „restlichen“ HSK … sbl

5 Gedanken zu „Umleitung: Jede Menge Flüchtlinge, Rassismus und Hassreden. Dazu ein besonderes Augenmerk auf Geschichte, Bildung und Politik. Guckt mal!“

  1. was will uns patrickgensing eigentlich sagen? einfach mal „nichts“ sagen?

    mr. tagesschau.de sollte besser sagen, was die deutschen behörden mit der nsu-mordserie zu tun haben: war es nur kollektive unfähigkeit, oder vielleicht doch mehr?

    1. Ulrich Horn hat dazu folgenden Beitrag in seinem Blog geschrieben:

      „Wozu Zschäpe dienen kann“

      http://post-von-horn.de/2015/12/12/wozu-zschaepe-dienen-kann/

      Der tagelange Medienrummel um die Erklärung der Angeklagten Zschäpe ist kaum zu verstehen. So wenig wie die Enttäuschung, die nach ihrer Erklärung um sich griff. Als wäre von Zschäpe anderes zu erwarten gewesen. Diese Frau zog zehn Jahre lang mit ihren Spießgesellen durchs Land.

  2. @ zoom

    Der post-vorn-horn-Artikel stellt zu Recht fest, daß von Beate Zschäpe keine Aufklärung zu erwarten ist. Die Frage für mich ist:

    Warum erwartet man in der Öffentlichkeit überhaupt von Zschäpe, daß sie sich selber belasten soll? Ein Angeklagter hat das Recht, die Aussage zu verweigern, bzw. mit seiner Aussage sich nicht selber zu belasten. Das gilt auch für Zschäpe. Aber bei ihr gibt es scheinbar so etwas wie eine „moralische Verpflichtung“, man erwartet, daß sie zur „Märtyrerin“ wird, die – juristische – Verantwortung für die Taten des NSU übernimmt.

    Und dann schreibt Patrick Gensing – bei tagesschau.de ! –, daß Beate Zschäpe das falsche Frauenbild transportiert. Das liest sich wie eine Theaterkritik im Feuilleton, in der die weibliche Hauptrolle verrissen wird …

    … ist das noch „dumm“, oder schon „Desinformation“? Aber Gensing hat einfach nichts zu sagen: Der „Experte“ für Rechtsextremismus hat noch keinen einzigen Beitrag abgeliefert, den ich „investigativ“ nennen würde. Und beschwert sich dauernd über „Verschwörungstheorien“: woher kommen die nur?

  3. He, he … ich habe Gensing so verstanden, dass er ihr das Rollenbild nicht abnimmt.

    Patrick Gensing hat sich bei vielen Auseinandersetzungen „zwischen Staat und Bürger“ sehr deutlich auf Seiten der Bürger positioniert.

    Er hat dem Druck der Polizei und der Hamburger Medien im Zusammenhang mit den inszenierten Vorfällen um die ESSO-Häuser nicht im Geringsten nachgegeben.

    Das habe ich ihm hoch angerechnet.

    Er arbeitet in einem Umfeld, wo man solche Gradlinigkeit nicht immer erlebt.

    Hast Du heute Breitband gehört? Der Beitrag von Vera Linß geht dabei eher in die von dir geforderte Richtung.

    http://breitband.deutschlandradiokultur.de/der-nsu-prozess-in-den-medien/

    Den Medien wird vorgeworfen, dass sie nur noch oberflächlich berichteten und nicht mehr recherchierten, womit sich der Kreis zu dem Artikel von Ulrich Horn schließt.

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