Mit 60plus ist es eigentlich schon zu spät!

Von links: Gerhard Wolf, Vorsitzender der AWO Meschede; Petra Braun, Mitarbeiterin der AWO; Isabell Hiob, Leiterin der AWO Kurklinik Winterberg; Ferdinand Ross, Vorsitzender der SPD AG 60+ im HSK (foto: spd)

Mit 60plus ist es eigentlich schon zu spät! Das war die wichtigste Erkenntnis der Veranstaltung von SPD AG 60plus und AWO am 26.08.19 in Meschede.

(Pressemitteilung der AG 60plus der SPD HSK)

„Rund um die Pflege“ von der Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung über die Leistungen der Pflegekasse bis zur stationären Pflege waren die Kernthemen der gut besuchten Veranstaltung in den Räumen der AWO Meschede.

Isabell Hiob, die Leiterin der AWO-Kurklinik „Haus Fernblick“ in Winterberg erklärte im ersten Teil der Veranstaltung warum es so wichtig ist frühzeitig eine Vorsorgevollmacht und eine Patientenverfügung zu verfassen. Im Alter von 60 Jahren ist es eigentlich schon zu spät für dieses Thema, wenn man sichergehen will, dass für den Fall, dass man seinen eigen Willen nicht mehr artikulieren kann, durch seine Vertrauensperson die notwendigen Entscheidungen auch so getroffen werden, wie man sich das selber vorgestellt hat.

Frau Hiob erläuterte ausführlich was in der Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung unbedingt geregelt sein muss und welche verschiedenen Möglichkeiten es dazu gibt. Das Wichtigste ist allerdings, dass am Anfang eine genaue Information sowie /oder die Möglichkeit einer umfassenden Beratung genutzt wird.

Informationen und Formulare zur Patientenverfügung sind z.B. erhältlich bei Hospiz- und Palliativvereinen, oder zur Vorsorgevollmacht beim Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz. Beraten lassen kann man sich z.B. in den Pflegestützpunkten, beim Hausarzt oder bei Rechtsanwälten und Notaren.

Anzuraten ist auch die Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung im Zentralen Vorsorgeregister – www.vorsorgeregister.de – gegen eine geringe Gebühr eintragen zu lassen.

In der anschließenden Diskussion konnten viele weitere Fragen umfassend geklärt werden.

Der Schwerpunkt im zweiten Teil der Veranstaltung lag auf den Leistungen die im Bedarfsfall von der Pflegekasse oder der Krankenkasse im Pflegefall geleistet werden. Vom Pflegegeld über Kurzzeitpflege bis zur vollstationären Pflege wurde dabei ausführlich besprochen. Besonders die finanziellen Leistungen bei den unterschiedlichen Pflegegraden 1-5 kamen intensiv zur Sprache.

Frau Hiob händigte den Anwesenden hierzu Unterlagen mit den wichtigsten Informationen aus, damit man sich nach der Veranstaltung noch einmal in Ruhe mit den umfassenden Themen beschäftigen kann.

Im Laufe der Veranstaltung stellte Frau Braun von der AWO kurz das neue Leistungsspektrum der AWO vor. In Vorbereitung ist ein ambulanter Pflegedienst für den gesamten Bereich Hochsauerland und Soest. Der ambulante Pflegedienst soll nach und nach in allen Städten und Gemeinden in den beiden Kreisen aufgebaut werden.

Start ist im Herbst bei der AWO in Meschede.

Bad Fredeburg, den 27.08.2019

SPD AG 60+ im Hochsauerlandkreis unterstützt „Fridays for Future“.

Dass auch im Sauerland Freitagsdemonstrationen „Fridays for Future“ von Schülerinnen und Schülern organisiert werden, wird von den Mitgliedern der SPD Arbeitsgemeinschaft 60plus im HSK begrüßt und soll in den einzelnen Städten im HSK unterstützt werden.

(Pressemitteilung der SPD-AG 60+ im HSK)

Der Vorstand habe sich in seiner letzten Sitzung einstimmig für die Unterstützung der Schüler entschieden.

Klar sei, dass die Demonstrationen nur erfolgreich sein können, wenn sie während der Schulzeit stattfinden.

Die Forderung, die Demonstrationen in der schulfreien Zeit abzuhalten, hält die AG 60plus für völlig überzogen. Sie würde möglicherweise in der Hoffnung vorgetragen, den Protest der Schülerinnen und Schüler totlaufen zu lassen. Denn, so die AG 60+, „wieviel Öffentlichkeit erreicht man mit einer Demo für den Klimaschutz an Freitagsnachmittagen nach der Schule?“

Wer das fordere, könnte ebenso fordern, dass alle Streiks der Gewerkschaften und Ihrer Mitglieder nur nach der regulären Arbeitszeit stattfinden dürfen. Das sei „einfach nur unsinnig“.

Viele, die heute so argumentierten, hätten in den 60er Jahren während der Pflichtvorlesungen an den Universitäten der BRD demonstriert und die Vorlesungen über einen längeren Zeitraum bestreikt. Die AG 60+ fragt: „Schon vergessen?“

Die Mitglieder der AG 60+ wollen sich an den Demonstrationen beteiligen. Dabei werde allerdings ausschließlich die parteipolitisch neutrale Unterstützung der Anliegen und Forderungen der Schülerinnen und Schüler durch Seniorinnen und Senioren im Vordergrund stehen.

Hochsauerland: SPD AG 60plus trauert um Eberhard Friedrich

Nachruf

Am 11. Dezember 2018 ist Eberhard Friedrich, der ehemalige Vorsitzende unserer SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus, im Alter von 88 Jahren verstorben.

Eberhard Friedrich übernahm am 01. November 2006 kommissarisch den Vorsitz unserer AG und leitete sie dann als gewählter Vorsitzender bis zum 15. März 2010 mit viel Umsicht und Engagement.

Neben seinen vielen Aktivitäten als Vorsitzender der AG 60plus und in der SPD war Eberhard auch der unermüdliche Motor unserer mobilen Wahlkampfstände in vielen Ortschaften im HSK.

Eberhard hat die Belange unserer Seniorinnen und Senioren nachdrücklich und erfolgreich in den Gremien der SPD sowohl im Bezirk Westliches Westfalen als auch in den Gremien der AG 60plus auf Landesebene vertreten.

Von seinem Altersruhesitz in Willingen, verfolgte Eberhard immer noch mit hohem Interesse die Arbeit in der AG.

Am 1. Januar 2019 hätte Eberhard auf 50 Jahre SPD-Mitgliedschaft zurückschauen können.

Eberhard Friedrich hat unsere Arbeit über viele Jahre mitgeprägt, dafür sind wir ihm mehr als dankbar.

Ferdinand Ross
Vorsitzender der AG 60plus

Leben und Wohnen im Sauerland

Medebach. (spd_pm) Im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „Unterwegs in den Städten und Gemeinden im Sauerland“ führt die AG 60plus der HSK-SPD am 12. Juli 2018 ihre nächste Vortrags- und Diskussionsrunde um 9:30 Uhr im Hotel Medebacher Hof in Medebach durch.

(Pressemitteilung der SPD)

Zum Thema „Leben und Wohnen im Sauerland“ wird Franz Schrewe aus Brilon, Vorsitzender des SoVD-NRW (Sozialverband Deutschlands-NRW) und ehemaliger Bürgermeister in Brilon referieren und mit den Gästen diskutieren.

Dazu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Die AG 60plus freut sich auf eine zahlreiche Teilnahme, einen interessanten Vortrag sowie eine lebhafte Diskussion.

Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmeldung erforderlich
unter 0175-6185762 oder via Mail an dirk.wiese.wk@bundestag.de

In der Pressemappe: Jahreshauptversammlung 2018 der AG 60plus im HSK

Foto v. l.: Ferdi Ross, Barbara Schütze, Irmgard Sander, Irene Lücke, Johann-Daniel Wübbens (foto: spd)

Meschede. (spd_pm) Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft (AG) 60plus im Hochsauerland trafen sich zu ihrer diesjährige Jahreshauptversammlung Ende März in der Gaststätte zum Pulverturm in Meschede.

Die wichtigsten Tagesordnungspunkte waren die Wahl des Vorstands und der Delegierten für verschiedene Konferenzen und Parteitage, die turnusmäßig alle zwei Jahre stattfinden.

Vor den Wahlen gab der kommissarische Vorsitzende, Ferdi Ross, einen umfangreichen Tätigkeitsbericht über die vergangenen zwei Jahre ab.

Schwerpunkte der Arbeit der AG 60plus waren u.a. die Unterstützung der verschiedenen Wahlkämpfe im Berichtszeitraum mit 17 Infoständen, die fünf Veranstaltungen der Reihe „AG 60+ unterwegs in den Dörfern und Städten im Sauerland“ sowie die insgesamt 24 Sitzungen der AG, wovon 5 mit Referenten zu verschiedenen Themen durchgeführt wurden.

Zum Vorsitzenden für die nächsten zwei Jahre wurde Ferdi Ross aus Bad Fredeburg einstimmig gewählt.

Als stellvertretende Vorsitzende wurden Irmgard Sander (Winterberg) neu- und Irene Lücke (Brilon) wiedergewählt.

Johann D. Wübbens aus Arnsberg wurde von der Versammlung erneut als Schriftführer im Amt bestätigt.

Als Beisitzerinnen und Beisitzer wurden in den Vorstand gewählt:
Ruth Lechelt, (Bestwig)
Erika Petschke, (Meschede)
Babara Schütze, (Brilon)
Dr. Heinz Benölken, (Meschede)
Winfred Kremer, (Meschede)
Norbert Mansheim, (Meschede)
Franz-Josef Mengeringhausen, (Brilon)
Friedrich Mönkemeyer,(Brilon)
Herbert Schreiber, (Schmallenberg)

In seinem Schlusswort betonte der frisch gewählte Vorsitzende, dass die erfolgreiche Arbeit der letzten zwei Jahre mit den politischen Aktivitäten und Diskussionen im bekannten Umfang beibehalten werden und weitergeführt werden sollen. Ausgeweitet werden sollen die Veranstaltungen der erfolgreichen Serie „AG 60plus unterwegs in den Städten und Dörfern im Sauerland“. Wie die künftige Arbeit sich im Detail gestaltet, wird in der nächsten, turnusmäßigen Sitzung am 16. April 2018 diskutiert.

Monatstreffen der SPD-AG 60plus im HSK

Vom Turm noch 100 Meter bis zur Gaststätte „Am Pulverturm“ (fotoarchiv: zoom)

Meschede. (spd_pm) Die SPD-AG 60plus im Hochsauerlandkreis trifft sich am Montag, dem 20.3.2017, um 15 Uhr, in der Gaststätte „Zum Pulverturm“, Pulverturmstr. 33, in Meschede.

Interessierte Gäste sind herzlich willkommen.

Pressemitteilung: Monatstreffen der SPD-AG 60plus im HSK

Vom Turm noch 100 Meter bis zur Gaststätte "Am Pulverturm" (fotoarchiv: zoom)
Vom Turm noch 100 Meter bis zur Gaststätte „Am Pulverturm“ (fotoarchiv: zoom)

Meschede (spd_pm) Die SPD-AG 60plus im Hochsauerlandkreis trifft sich am Montag, dem 17.10.2016, um 15 Uhr, in der Gaststätte „Zum Pulverturm“, Pulverturmstr. 33, in Meschede.

Interessierte Gäste sind herzlich willkommen.

Pressemitteilung: Monatstreffen der SPD-AG 60plus im HSK

Vom Turm noch 100 Meter bis zur Gaststätte "Am Pulverturm" (fotoarchiv: zoom)
Vom Turm noch 100 Meter bis zur Gaststätte „Am Pulverturm“ (fotoarchiv: zoom)

Die SPD-AG 60plus im Hochsauerlandkreis trifft sich am Montag, dem 19.9.2016, um 15 Uhr, in der Gaststätte „Zum Pulverturm“, Pulverturmstr. 33, in Meschede.

Interessierte Gäste sind herzlich willkommen.