Sehr interessante alte Postkarten mit Ansichten vom Hotel Claassen, der Winterberger Stadthalle sowie dem Frei- und Hallenbad.
Schlagwort: Hotel Claassen
Neues zum Kur- und Kongresshotel Claassen Winterberg: „Entsprechende Gespräche werden geführt!“ Doch es bleibt alles beim Alten.
„Wir haben da ein wenig den Druck erhöht!“, diese Worte ließ Werner Eickler im Juni 2012 im Gespräch mit der Westfalenpost fallen, als es um den Abriss des „Hotel Claassen“ ging. In dem Artikel vom 08.06.2012 wurde der Winterberger Bürgermeister mehrfach zitiert.
So ist es doch mehr als erstaunlich, dass er mit dem Worten: „Wir wissen jetzt ja, wer die Eigentümerin ist (…)“, impliziert, dass der Eigentümer des ehemals besten Hotels Winterbergs bei der Stadt zuvor nicht einmal bekannt gewesen sei.
Eigentümer des Hotels ist allerdings schon seit vielen Jahre die Rosenterrasse-Vermietungs-GmbH aus Flensburg, eine Tochter der Firma Densch & Schmidt Immobilien.
Eigentümer Herman Michael Densch hatte schon vor knapp vier Jahren versucht, das Gelände mit dem Gebäudekomplex „Kur- und Kongresshotel Claassen“ zu versteigern, nachdem er es nach einem fehlgeschlagenen Verkauf an einen Gastronomen aus Andreasberg zurückerworben hatte.
Allerdings waren am 19. März 2009 lediglich Schaulustige zur Versteigerung erschienen, die das Hotel viele Jahre nach der Schließung noch einmal besichtigen wollten. Ernsthafte Interessenten blieben aus. „Neues zum Kur- und Kongresshotel Claassen Winterberg: „Entsprechende Gespräche werden geführt!“ Doch es bleibt alles beim Alten.“ weiterlesen
Es tut sich was am Kurhotel Claassen in Winterberg: Graffiti
Es tut sich was am ehemaligen Kurhotel Claassen in Winterberg. Seit meinem letzten Besuch sind die Graffiti hinzugekommen – teils phantasievoll, teils obzön.
Hinter den mit Brettern verhauenen Fenstern, gammelt unverändert die verpilzte und verfaulende Einrichtung vor sich hin.
Von der Rückseite des Hotels ist zu erahnen, wie groß und wuchtig der ganze Gebäudekomplex ist. Leider fehlte mir ein entsprechendes Weitwinkelobjektiv.
Umleitung: durch die befreundeten Blogs und andere Links gedribbelt …
Nachdem mir vor einiger Zeit die kleine Exilim verbruzzelt ist, habe ich mir aus dem (Not-)Stand bei Foto Wolff in Dinslaken eine Canon PowerShot SX240HS gekauft, denn irgendetwas Kleines zum schnellen Knippsen muss ich beim Driften, Laufen und Flanieren in der Hand haben. Merkwürdig, dass einem so etwas zur Angewohnheit werden kann. Jetzt aber zu den Links, die mir heute gefallen.
Die Wissenschaft und der Geist von ACTA: „Gestern habe ich auf der Berliner Anti-ACTA-Demonstration darüber gesprochen, warum man als Wissenschaftler/in ACTA und vor allem die dahinterstehende Ideologie strikt ablehnen sollte“, schreibt Anatol Stefanowitsch bei den …wissenslogs
Fußball: Europa, die Krise und der Kick … revierpassagen
Video „Augstein und Blome“: Augstein setzt das israelfeindliche Gestänker des Herrn Papa fort. 10 Minuten Einblicke in die Abgründe des linken Journalismus in Deutschland … jurga bzw. hier
Werner Rügemers Buch über Rating-Agenturen: Einblicke in das organisierte Verbrechen mit dem feinen Image … nachdenkseiten
SPD, Grüne und NRW: kein Land für Koalitionsradau, meint Ulrich Horn in seiner … postvonhorn
Intellektueller Tiefflug, ohne Stahlhelm: Minister Niebel trägt keinen Stahlhelm. Trotzdem muss man sich fragen, ob Teile der deutschen Medien noch alle Tassen im (Stahl-?)schrank haben … wiesaussieht
So isser, der Herr Niebel: „Privatmann“ Niebel „qua FDP-Diktum der Marktwirtschaft verpflichtet“ hätte diesen weltweit agierenden Dienstleister beauftragen können … neheimsnetz
Hagener Geheimniskrämerei schreitet voran: Mit inzwischen gewohnter Dreistigkeit versucht die von Oberbürgermeister Jörg Dehm angeführte Hagener Verwaltungsspitze Bemühungen um eine größere Transparenz bei Entscheidungen des Stadtrats zu torpedieren … doppelwacholder
Radeln im Ruhrgebiet: „Metropole Rad – ein wirklich gute Idee“, meint Arnold Voss … ruhrbarone
Schulen im Sauerland: Gibt es in Sundern nur Katholiken? … gruenesundern
Winterberger Bauruinen: „Hotel Claassen“ – Abriss tatsächlich 2012? … derwesten
Hotel Claassen revisited
Winterberg. Vor mehr als anderthalb Jahren hatten wir die Bauruine des ehemaligen Hotel Claassen in Winterberg zuletzt im Bild festgehalten und uns unsere Gedanken gemacht. Bei deprimierenden Novemberwetter schauten wir heute mal wieder vorbei.
Beim Anblick des Eingangsbereichs könnte bei einem Zyniker die Hoffnung aufkeimen, dass die Natur, wenn man sie sich selbst überließe, demnächst den Job der Stadtsanierung übernimmt.
Viele Fenster und Türen sind inzwischen aus den Angeln gerissen, die Scheiben zersplittert. Wenn man von außen seine Nase hineinsteckt, schlägt einem ein modriger, schimmelpilziger Geruch entgegen. Die Destruenten haben schon längst mit der biologischen Entkernung des Gebäudes begonnen.
Vielleicht unterschätzen wir die Kunst der Architekten und Restauratoren, aber für uns Laien erscheint es unmöglich, aus diesem Kasten noch irgendetwas Sinnvolles zu machen. Vorbei die alte Herrlichkeit.
Hotel Claassen: Versteigerung gescheitert
Die Versteigerung des Hotel Claassen in Winterberg, über die ich hier vor ein paar Tagen geschrieben habe, ist gescheitert:
„In Immobilien anlegen!“, das raten einem viele Experten angesichts der Krise. Warum dann nicht in ein Grundstück in bester Lage am Winterberger Waltenberg? Obwohl es 2 Mio. Euro wert sein soll und für 1 Mio. frei versteigert werden sollte, wollte das „Hotel Claassen“ gestern auf diesem Wege keiner haben. Dabei waren rund 250 Schaulustige gekommen. „Lass dich registrieren, Josef!“, raunte einer dem anderen augenzwinkernd zu. … weiter Westfalenpost
Aus den Details der Berichterstattung in der örtlichen Presse bin ich nicht klug geworden. Anscheinend soll, dem oben zitierten Artikel nach, der Betonklotz noch in diesem Jahr abgerissen werden. Aber das halte ich genauso wie alle weiteren Aussagen zum Thema Hotel Claassen für reine Spekulation.
Winterberg: Hotel Claassen – Hau weg den Sch…
Seit weit über zehn Jahren wohne ich in der Stadt Winterberg. Vom ersten Tag an ist mir der häßliche, leerstehende, nutzlose Betonklotz des ehemaligen Hotel Claassen am „Oberen Waltenberg“ aufgefallen.
Die Geschichten über das Hotel sind Legion: Bumms- und Clubhotel, Saufen, Vögeln, Cha, Cha, Cha … Beton kennt keine Scham.
Heute befriedigen die Kegelclubs et alii ihre Bedürfnisse in anderen Etablissements.
Die barocken Zeiten des Hotel Claassen sind endgültig vorbei.
Als ich vor zwölf Jahren nach Winterberg zog und diesen überlebten Steinhaufen sah, dachte ich bei mir, dass eine solche Bausünde nicht das nächste Jahr überleben würde können.
Naiv gedacht, denn auch Hässlich, Nutzlos und Leerstehend kann Privateigentum sein.
Die Touristenhochburg Winterberg hat es bislang nicht vermocht, den Quader zu beseitigen.
Jetzt soll das Hotel wieder einmal den Besitzer wechseln, so ein Bericht in der örtlichen Presse.
Am kommenden Freitag um 17 Uhr wird das Haus vielleicht versteigert. Mindestgebot eine Millionen Euro.
Wanderer kommst du nach Winterberg, gönne dir einen Augenblick vor dem Hotel Claassen. Vielleicht denkst du dann das Gleiche wie ich:
Hau weg den Schei…!