Hotel Claassen revisited

Der Eingangsbereich des Hotels - heute. (foto: zoom)
Der Eingangsbereich des Hotels - heute. (foto: zoom)

Winterberg. Vor mehr als anderthalb Jahren hatten wir die Bauruine des ehemaligen Hotel Claassen in Winterberg zuletzt im Bild festgehalten und uns unsere Gedanken gemacht. Bei deprimierenden Novemberwetter schauten wir heute mal wieder vorbei.

Beim Anblick des Eingangsbereichs könnte bei einem Zyniker die Hoffnung aufkeimen, dass die Natur, wenn man sie sich selbst überließe, demnächst den Job der Stadtsanierung übernimmt.

Zerstörte Fenster
Zerstörte Fenster
Vermoderndes Interieur
Vermoderndes Interieur

Viele Fenster und Türen sind inzwischen aus den Angeln gerissen, die Scheiben zersplittert. Wenn man von außen seine Nase hineinsteckt, schlägt einem ein modriger, schimmelpilziger Geruch entgegen. Die Destruenten haben schon längst mit der biologischen Entkernung des Gebäudes begonnen.

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Der linke Teil des "Kastens".
Die alte Herrlichkeit.
Die alte Herrlichkeit.

Vielleicht unterschätzen wir die Kunst der Architekten und Restauratoren, aber für uns Laien erscheint  es unmöglich, aus diesem Kasten noch irgendetwas Sinnvolles zu machen. Vorbei die alte Herrlichkeit.

2 Gedanken zu „Hotel Claassen revisited“

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