Corona-Virus im HSK: 72 Neuinfizierte, 56 Genesene, 40 stationär

In unserem BriefkastenÜber das Wochenende hat es im Hochsauerlandkreis 72 Neuinfizierte und 56 Genesene gegeben. Mit Stand von Montag, 15. März, 9 Uhr, sind in der Statistik 339 Infizierte, 5.935 Genesene sowie 6.433 bestätigte Fälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 73,1 (Stand: 15. März, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Stationär werden 40 Personen behandelt, zwölf intensiv und davon werden sieben Personen beatmet. Am 11. März ist eine 89-jährige Frau aus Schmallenberg verstorben, am 12. März eine 67-jährige Frau aus Schmallenberg und ein 92-jähriger Mann aus Brilon sowie am 13. März ein 79-jähriger Mann aus Brilon. Damit sind es insgesamt 159 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Betroffen sind im Hochsauerlandkreis drei Krankenhäuser, eine Einrichtung der Eingliederungshilfe sowie sechs Schulen und zwei Kindergärten. Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (125), Bestwig (34), Brilon (36), Eslohe (4), Hallenberg (1), Marsberg (44), Medebach (0), Meschede (23), Olsberg (30), Schmallenberg (12), Sundern (24) und Winterberg (6).

Hochsauerlandkreis: Grünes Licht für Corona-Schnelltest-Anbieter

Quelle: s. u.

Seit dem 8. März können Bürgerinnen und Bürger einmal pro Woche einen kostenfreien Corona-Schnelltest wahrnehmen. Das Angebot richtet sich an Interessierte, die keine Symptome haben. Personen mit Symptomen werden gebeten, Kontakt zu ihrem Hausarzt aufzunehmen.

(Pressemitteilung HSK)

Nach Prüfung und Beauftragung der Arbeitsgruppe „Testzentrum“ des Hochsauerlandkreises haben 51 Apotheken, Arztpraxen und weitere Einrichtungen im gesamten Kreisgebiet die Möglichkeit, ein kostenfreies Corona-Schnelltest-Angebot anzubieten (Stand 14. März).

Ärzte, Apotheken und andere Dienstleister können weiterhin Anträge auf Beauftragung mit der Durchführung von Bürgerstests stellen.

Informationen zum Corona-Schnelltest in Winterberg-Siedlinghausen.

Bisher wurden über 50 Beauftragungen durch den Hochsauerlandkreis erteilt:

  • Arnsberg: Apotheke am Neumarkt, Apotheke am Neumarkt mit Standort Schützenhalle, Biber Apotheke, Goethe-Apotheke, Hirsch-Apotheke, Johannis-Apotheke, Marien-Apotheke, Maximo-Apotheke, Sauerland-Apotheke, Dr. Paulus Decker, Dr. Markus Dicks, Dr. Martin Gerke, Dr. Albert Heck, Praxis Dr. Kemper und Diese, Dr. Kintrup & Altenwerth, Hausärzte am Dom.
  • Bestwig: DRK Kreisverband Meschede, Bürgertreff Rathaus Rathausplatz 1.
  • Brilon: Adler Apotheke, Apotheke Volksbank-Center, Dr. Thomas Kretzschmar,
    DRK Kreisverband Brilon, Papestraße.
  • Eslohe: DRK Kreisverband Meschede, Schützenhalle Marktweg 1/ Reiste.
  • Hallenberg: Sauerlandpraxis.
  • Marsberg: Diemeltal-Apotheke, Hirsch-Apotheke, Dr. Fang Müller, MVZ Marsberg.
  • Medebach: Sauerlandpraxis, Testzentrum Schützenhalle: Dr. Holzhausen und Sauerlandpraxis.
  • Meschede: Apotheke am Brunnen, Ruhr-Apotheke, Dr. Gisbert Breuckmann, HNO Winkelmann, DRK Kreisverband Meschede, Kolpingstraße 11.
  • Schmallenberg: Gemeinschaftspraxis Dr. Beste, DRK Kreisverband Meschede, Kurhaus Bad Fredeburg.
  • Sundern: Burg Apotheke, Gesundleben-Apotheke Willeke, Rochus-Apotheke, Röhrtal-Apotheke, Praxis Richter und Villis, HNO Uwe Völkel, Dr. Christoph Evers.
  • Winterberg: Praxis Rosa Lange, Dr. med. Rikardo Mihalic, Dr. Martin Nieswand, Sauerlandpraxis, Dr. Julius Taberski.

Interessierte werden gebeten, ihre Anbieter vor Ort für Terminbuchungen zu kontaktieren. Der Hochsauerlandkreis weist daraufhin, dass bei positivem Testergebnis eine sofortige PCR-Bestätigungstestung erfolgen muss. Bis zur Vorlage des Testergebnisses gilt eine häusliche Quarantäne.

Eine Übersicht der Corona-Schnelltest-Anbieter hat die Kreisverwaltung auch auf seiner Internetseite www.hochsauerlandkreis.de vorbereitet. Das Teststellenverzeichnis wird laufend aktualisiert.

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Bildquelle: CDC https://phil.cdc.gov/Details.aspx?pid=23312 (Bild: Alissa Eckert, MSMI, Dan Higgins, MAMS)

Hochsauerlandkreis: Zu wenig Impfstoff blockiert Impfungen der Berufsgruppen.

In unserem BriefkastenDas Impfzentrum Hochsauerlandkreis erhält nicht genügend Impfstoff, um die Berufsgruppen zu impfen. „Der Impfstoff für den gesamten März ist noch limitiert und es können nicht genug Termine für alle Berufsgruppen angeboten werden“, teilt das Impfzentrum mit und bittet um Verständnis.

(Pressemitteilung HSK)

Gerade durch die Ausweitung auf die Lehrkräfte und Erzieherinnen hat sich die Anzahl der Berechtigten stark erhöht. Bislang liegen mehrere tausend Registrierungen vor.

Wenn Termine im Impfzentrum nicht wahrgenommen werden, werden diese neu vergeben bzw. kurzfristig Berechtigte angerufen und geimpft. „Es wird jede Impfdosis verimpft, auch AstraZeneca“, erläutert das Impfzentrum. Es ist nicht möglich, bis Ende März alle registrierten Personen zu impfen. Diejenigen, die sich registriert haben, erhalten eine Nachricht, sobald wieder Impfstoff zu Verfügung steht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums bitten deshalb um Geduld. Außerdem ist es leider nicht möglich, Terminwünsche zu erfüllen.

Termine für die über 80-Jährigen sind davon nicht betroffen und werden nach wie vor über die Terminbuchungsplattform der Kassenärztlichen Vereinigung unter www.116117.de bzw. telefonisch unter 0800 116 117 02 vergeben. Ab wann dort neue Termine verfügbar werden, ist dem Hochsauerlandkreis noch nicht bekannt.

Insgesamt gab es bisher über 28.000 Impfungen im Hochsauerlandkreis inklusive der Erst- und Zweitimpfungen in Pflegeheimen, ambulanten Teams usw. Vier von fünf Impfstraßen im Impfzentrum in Olsberg sind von 8 bis 20 Uhr täglich in Betrieb.

Corona-Virus im HSK: 100 Neuinfizierte, 110 Genesene, 46 stationär

Ein aufmunterndes Kinderbild an der Friedhofstür: Bleibt alle gesund!
Hochsauerlandkreis. Über das Wochenende hat es im Hochsauerlandkreis 100 Neuinfizierte und 110 Genesene gegeben. Mit Stand von Montag, 08. März, 9 Uhr, sind in der Statistik 368 Infizierte, 5.733 Genesene sowie 6.250 bestätigte Fälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 72,0 (Stand: 08. März, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Stationär werden 46 Personen behandelt, 13 intensiv und davon werden fünf Personen beatmet. Am 04. März ist eine 65-jährige Frau aus Marsberg verstorben. Damit sind es insgesamt 149 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Betroffen sind im Hochsauerlandkreis drei Krankenhäuser, sechs Pflegeeinrichtungen bzw. Einrichtungen der Eingliederungshilfen und Ambulante Dienste sowie fünf Schulen und zwei Kindergärten.

Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (116), Bestwig (42), Brilon (54), Eslohe (0), Hallenberg (4), Marsberg (63), Medebach (0), Meschede (28), Olsberg (35), Schmallenberg (5), Sundern (16) und Winterberg (5).

Das vom Bund-Länder-Gipfel angekündigte kostenlose Corona-Schnelltest-Angebot ab dem 8. März kann aktuell noch nicht vom Hochsauerlandkreis umgesetzt werden. Die Verwaltung benötigt zunächst den entsprechenden Erlass des Landes, auf dessen Grundlage der Hochsauerlandkreis eine passende Struktur für das Testangebot aufbauen kann. Sobald dem Hochsauerlandkreis Informationen zur Organisation vorliegen, gibt er diese kurzfristig bekannt. Bis dahin bittet der Hochsauerlandkreis um Geduld.

Künftig dezentrale Impfangebote statt Impfzentrum im HSK?

Bildquelle: siehe unten

“Der Landrat wird beauftragt, sich auf Landesebene und auf Kreisebene dafür einzusetzen, dass das Impfzentrum durch dezentrale Impfangebote gegen Sars-CoV-2 ersetzt wird.” Dies hat der Kreisausschuss des HSK gestern auf Antrag der SBL-Fraktion einstimmig beschlossen.

(Der Beitrag ist ähnlich zuerst auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen.)

Zur Begründung hat die SBL darauf hinhgewiesen, dass sich das Impfzentrum leider sowohl als ineffektiv als auch für viele Impfkandidaten als sehr aufwändig erwiesen hätten. Seit dem Start wird dort etwa nur eine halbe Impfung je Mitarbeiterstunde durchgeführt. Dies führt allein zu Personalkosten von mehr als 100 Euro je Impfung, plus Raumkosten und Sachkosten. Seit der heutigen Sitzung ist bekannt, dass die Raum- und Sachkosten bis Juli etwa 2,3 Mio Euro beetragen werden, also noch einmal weitere etwa 40 Euro je Impfung.

Mobile Impfteams in Alten- und Pflegeheimen schaffen das acht- bis neunfache an Impfungen, trotz vieler mobilitätseingeschränkter Patient*innen.

Die Buchung von Impfterminen im Impfzentrum ist umständlich und unzuverlässig; Terminänderungen sind fast unmöglich. Die Anreise insbesondere aus weit von Olsberg entfernten Dörfern ist mit sehr hohem Aufwand verbunden. Selbst wenn ein Fahrdienst mit Pkw zur Verfügung steht, ergeben sich dadurch für ein älteres Ehepaar 2 x 2 = 4 Tagesreisen.

Das Impfzentrum sollte daher durch Impfungen in Hausarztpraxen (Vergütung dort z.B. pro Impfung gegen Grippe: 7,95 Euro) und andere dezentrale Impfangebote in bestehenden Einrichtungen ersetzt werden. Das Handling aller drei bisher zugelassenen Impfstoffe lässt dies zu.

Im Landkreis Nordwestmecklenburg läuft seit 6 Wochen bereits ein Pilotprojekt für die Durchführung der Impfungen in Hausarztpraxen. Auch im Landkreis Osnabrück bestehen solche Angebote schon; weitere Kreise in Niedersachsen werden in der nächsten Woche folgen.

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Quelle: CDC https://phil.cdc.gov/Details.aspx?pid=23312 (Bild: Alissa Eckert, MSMI, Dan Higgins, MAMS)

HSK-Videoreihe: Fragen und Antworten zur Corona-Schutzimpfung

In unserem BriefkastenHochsauerlandkreis. Wann setzt die Immunität der Corona-Schutzimpfung ein? Kann ich durch eine Impfung unfruchtbar werden? Diese und elf weitere Fragen zur Corona-Schutzimpfung beantwortet Dr. Ortwin Ruland, Vertreter der KVWL in der Koordinierungseinheit und ärztliche Leitung des Impfzentrums, in fünf neuen Videos des Hochsauerlandkreises.

(Grundlage des Beitrags: Pressemitteilung HSK)

„Die Bürgerinnen und Bürger stellen sich viele Fragen zur Impfung. Dabei sind Transparenz und Aufklärung über den Impfstoff der richtige Weg zur Steigerung der Impfbereitschaft“, sagt Dr. Ortwin Ruland.

Anhand von Grafiken und einfacher Erläuterungen sind die medizinischen Hintergrundinformationen zum Corona-Virus und zum Impfstoff verständlich erklärt. Die fünf Videos sind auf dem YouTube-Kanal des Hochsauerlandkreises in der Playlist „Fragen und Antworten zur Corona-Schutzimpfung“ zu finden.

Organisatorische Angelegenheiten, wie beispielsweise der Ablauf im Impfzentrum, können Interessierte auf der Internetseite des Hochsauerlandkreises unter www.hochsauerlandkreis.de nachlesen.

Fragen und Antworten zur Corona-Schutzimpfung im Hochsauerlandkreis (Teil 1)
– Welchen Vorteil habe ich von einer Impfung?
– Ist der Impfstoff sicher, wenn er so schnell entwickelt wurde?

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=do49NyFbUpA

 
Fragen und Antworten zur Corona-Schutzimpfung im Hochsauerlandkreis (Teil 2)
– Was heißt Gemeinschaftsschutz (Herdenimmunität)?
– Warum muss man sich zweimal impfen lassen?
– Wann setzt die Immunität ein?

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=0_2AcJcsSLo

 
Fragen und Antworten zur Corona-Schutzimpfung im Hochsauerlandkreis (Teil 3)
– Wie funktioniert die Impfung?
– Woran erkennt der Körper Corona-Erreger?
– Was ist im Impfstoff enthalten?

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=D7KRZEGJwSQ

 
Fragen und Antworten zur Corona-Schutzimpfung im Hochsauerlandkreis (Teil 4)
– Verändert der Impfstoff mein Erbgut?
– Kann ich durch eine Impfung unfruchtbar werden?
– Wer sollte sich nicht impfen lassen?

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=2TWsyNGYOks

 
Fragen und Antworten zur Corona-Schutzimpfung im Hochsauerlandkreis (Teil 5)
– Wie gut ist der AstraZeneca-Impfstoff?

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=ZHAtILWl19M

 

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 112 Neuinfizierte, 50 Genesene, 44 stationär

In unserem BriefkastenIn der Statistik des Hochsauerlandkreises sind nach dem Wochenende mit Stand von Montag, 22. Februar, 9 Uhr, 112 Neuinfizierte und 50 Genesene zu finden. Die 7-Tages-Inzidenz beträgt 84,3 (Stand 22. Februar, 0 Uhr).

(Pressemitteilung Hochsauerlandkreis)

Damit gibt es aktuell 348 Infizierte, 5.341 Genesene sowie 131 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Vergangene Woche ist ein 85-jähriger Mann aus Meschede gestorben, am 20. Februar eine 61-jährige Frau aus Marsberg und eine 84-jährige Frau aus Brilon sowie am 21. Februar ein 81-jähriger Mann aus Olsberg. Stationär werden 44 Personen behandelt, neun intensivmedizinisch und davon werden sechs Personen beatmet. Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 5.820.

Im Kreisgebiet sind drei Krankenhäuser, sechs Einrichtungen und ein Ambulanter Dienst betroffen. Die Zahl der Neuinfizierten lässt sich zurückführen auf die erwähnten Ausbrüche und die sich daraus ergebenden Sekundärfälle im privaten und im beruflichen Umfeld.
Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (124), Bestwig (19), Brilon (60), Eslohe (1), Hallenberg (5), Marsberg (51), Medebach (1), Meschede (26), Olsberg (23), Schmallenberg (8), Sundern (19) und Winterberg (11).

Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 49 Neuinfizierte, 46 Genesene, 53 stationär

Quelle: CDC https://phil.cdc.gov/Details.aspx?pid=23312 (Bild: Alissa Eckert, MSMI, Dan Higgins, MAMS)

Hochsauerlandkreis. Mit Stand von Freitag, 12. Februar, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis 49 Neuinfizierte und 46 Genesenen. Die 7-Tages-Inzidenz beträgt 91,2 (Stand 12. Februar, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Die Statistik weist damit 322 Infizierte, 5.088 Genesene sowie 118 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion auf. Stationär werden 53 Personen behandelt, 15 intensivmedizinisch und davon werden sieben Personen beatmet. Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 5.528.

Im Kreisgebiet sind aktuell drei Krankenhäuser, zwei Pflegeeinrichtungen und zwei Ambulante Dienste betroffen. Daraus ergeben sich u.a. die Fallzahlen in Arnsberg, Sundern, Brilon und Marsberg.

Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (128), Bestwig (5), Brilon (34), Eslohe (6), Hallenberg (3), Marsberg (19), Medebach (4), Meschede (16), Olsberg (18), Schmallenberg (11), Sundern (78) und Winterberg (0).

Corona-Schutzimpfung: Terminüberprüfung durch den Hochsauerlandkreis
Erst- und Zweitbuchung weiterhin über die KVWL

Hochsauerlandkreis. Der Hochsauerlandkreis weist daraufhin, dass die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) weiterhin für das Impfterminverfahren zuständig ist.

(Pressemitteilung HSK)

Diese Zuständigkeit wurde zwischen der NRW-Landesregierung und der KVWL vertraglich geregelt. Die Problematiken bei der Terminvergabe sind der Kreisverwaltung bekannt und wurden an die entsprechenden Stellen weitergegeben. Der Hochsauerlandkreis bittet um Geduld bei der Neusteuerung der Terminsoftware der KVWL, sodass alle angeschriebenen bzw. aktuell berechtigten Bürgerinnen und Bürger einen Termin für ihre Corona-Schutzimpfung erhalten.

Für Bürgerinnen und Bürger, die bereits den Erst- und Zweittermin gebucht haben, bietet der Hochsauerlandkreis nun ein eigenes Unterstützungsangebot bei der Überprüfung an.

Der Termin gilt als gebucht, wenn impfberechtigte Personen eine schriftliche oder mündliche Terminbestätigung mit einem zwölfstelligen Verifizierungscode durch das Buchungsverfahren der KVWL erhalten haben. Unter https://www.impfterminservice.de/impftermine können Bürger mit ihrem Verifizierungscode den Termin selber prüfen.

Eine Anleitung hierfür befindet sich auf der Internetseite der KVWL oder auf der Impfseite des Hochsauerlandkreises unter www.hochsauerlandkreis.de/regionale-themen/impfzentrum. Impflinge werden gebeten, in diesen Fällen das Prüfverfahren anzuwenden.

Alle Bürgerinnen und Bürger, die keine dieser Bestätigungen mit dem zugehörigen zwölfstelligen Verifizierungscode erhalten haben und unsicher sind, ob der Termin bei der KVWL registriert wurde, können diesen ab heute (03. Februar) über die Impfhotline des Hochsauerlandkreises prüfen lassen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unter der Telefonnummer 0291/94-6500 von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 08:30 Uhr bis 15:30 Uhr und freitags von 08:30 bis 13 Uhr erreichbar. Der Hochsauerlandkreis bittet um Verständnis, dass dieses zusätzlich geschaffene Angebot der Kreisverwaltung täglich nur eine begrenzte Anzahl von Terminprüfungen leisten kann.

Für die Erst-und Zweitbuchung eines Termins ist weiterhin die Kassenärztliche Vereinigung unter der Rufnummer 0800 / 11611702 zuständig.

Hochsauerlandkreis: 18.000 Impfbriefe verschickt – Terminvergabe startet am Montag

In unserem BriefkastenDer Hochsauerlandkreis hat rund 18.000 Impfbriefe verschickt, die bis spätestens Samstag, 23. Januar, bei den über 80-jährigen Einwohnerinnen und Einwohnern eingehen sollen.

(Pressemitteilung HSK)

Die Briefe enthalten jeweils ein Schreiben von Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann und Landrat Dr. Karl Schneider, die u.a. Informationen zur Terminvereinbarung, zum Ablauf der Impfung und zum Impfzentrum in Olsberg enthalten.

Ab Montag, 25. Januar, können sich die über 80-Jährigen dann auf der Internetseite www.116117.de oder unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 / 116 117 02 einen Impftermin geben lassen.

Sollte jemand aus diesem Personenkreis keinen Brief erhalten, besteht die Möglichkeit, diesen als pdf-Datei unter impfzentrum.hochsauerlandkreis.de einzusehen und auszudrucken.

Das Impfzentrum in Olsberg soll nach neuesten Informationen des Landes NRW vom 20. Januar nun erst am 8. Februar täglich von 14 bis 19 Uhr mit drei Impfstraßen in Betrieb genommen werden. Ursprünglich war der 1. Februar vorgesehen.