
In den Lokalnachrichten …. und dies war der ursprüngliche Eintrag.
das Sauerland und mehr
In den Lokalnachrichten …. und dies war der ursprüngliche Eintrag.
Also jetzt schlägt die Finanzkrise voll auf unser aller persönliches Leben durch. Ich stelle mich zwar nicht gern in den Vordergrund, aber wegen der Finanzkrise mache ich hier eine Ausnahme, damit es nicht anderen wegen der Finanzkrise so ergeht wie uns allen. Also wegen der Finanzkrise
„Die Alternativlosen“ titelt Conny Uschtrin ihren Artikel zur Moorburg Entscheidung der Hamburger Grünen und weist auf den Macht-Opportunismus dieser ehemaligen Bewegungspartei hin.
In Hamburg geht es ums Mitregieren unter allen Umständen. Den Anschluss zur CDU konnten die Grünen gerade dort gut schaffen, denn nach vielen Spaltungsprozessen ist aus der ehemals linken grünen Hochburg ein anpassungsbereiter und karrierewilliger Haufen geworden. Frau Hajduk wird für ihre „schwierige Entscheidung“ sicher einmal mit einem Posten in Berlin belohnt.
In Deutschland sind 26 neue Kohlkraftwerke geplant. Auch in Berlin will Vattenfall ein neues Steinkohlekraftwerk bauen. Doch die Berliner Grünen haben erbitterten Widerstand angekündigt. Hört, hört.
Zum Schluss noch ein wenig Selbstreferenz.
Nach dem Freibad verschwindet nun auch das alte Hallenbad am Volkspark in Dinslaken.
Dem Schwimmbecken weine ich keine Träne nach: Zu klein, das Wasser zu unruhig und immer stark gechlort. Vermisst habe ich schon lange das Freibad. In dem wunderbaren 50m Überlaufbecken hatte ich den überschüssigen Zorn meiner Jugendjahre in tägliche 1000m Schwimmlagen umgewandelt. Doch was kommt nun?
Frau Sommer hat sich beraten lassen. Das sollte frau auch öfter machen lassen. 55.000 Euro hat die Medienberatung für die bald(?!) ehemalige Schulministerin gekostet. Steuergelder. Genutzt hat die Beratung offensichtlich nichts. Mehr über Frau Sommer gibt es auch hier in meinem Weblog zu lesen.
Der Kahlenberg nordöstlich von Siedlinghausen ist nicht sehr leicht zu finden. Er misst über 700 Meter. In der Aushöhlung eines Felsens verborgen liegt das Gipfelbuch. Wanderer, Läufer und Mountainbike-Fahrer können sich eintragen.
Das Gipfelbuch ist ein kleines DIN-A6 Heftchen mit karierten Blättern. Wenn es voll ist, wird es ausgetauscht.
Vor Wind und Regen schützt es eine Plastikflasche – Marke „Isostar“. In der Flasche befinden sich aufgerollt das genannte Heftchen sowie einige Bleistifte.
Die Einträge bestehen meist aus Datum, Uhrzeit und ein paar ernsten bis launigen Bemerkungen.
Kurz vor Anbruch des neuen Tages empfehle ich das Studium der Geschichte von den „Drei kleinen Schweinchen“, in der Exegese des „Spiegelfechter“. Endlich dämmert mir, aus welchen Gründen die KfW 300 Millionen an die Lehmann-Bank überwiesen hat, obwohl jeder sehende Banker wusste oder hätte wissen können, dass Lehman schon k.o. gewesen ist . Eine Illustration sagt halt mehr als 1000 Worte 😉
Danke, Jens Berger
Vom „Demagogen“ zum Markenzeichen 😉 Oskar Lafontaine über seine Reformvorschläge für die Finanzmärkte und warum er schon vor zehn Jahren alles besser wusste. Zur gefälligen Beachtung weise ich ausdrücklich auf das Werbeumfeld für das Interview hin. Die Printversion habe ich lieber gelesen als diese mit Werbemüll gespickte Internetvariante. In Zeiten der Finanzkrise gilt plötzlich: „Oskar sells“.
Damit jedermann weiß, in welch einem kulturellen und politischen Milieu Menschen wie zum Beispiel ich oder Friedrich Merz geprägt werden bzw. worden sind, sei hier eine aktuelle Meldung aus unserer einzigen Lokalzeitung weiter gegeben:
Die Schützen der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Medebach haben in einer außerordentlichen Generalversammlung einen neuen Getränkeliefervertrag sowie den Umbau der Thekenbereiche genehmigt, berichtet die WESTFALENPOST.“ Und weiter geht’s hier.