Niedersfeld: ar…kalt und unverschämt sonnig, trotzdem etwas Neues entdeckt

Wenn ich ein Symbolbild für „viel Verkehr“ suche, ist Niedersfeld die erste Wahl. (foto: zoom)

Ich hätte nicht gedacht, dass sich meine Spaziergänge durch die Winterberger Ortsteile ins neue Jahr hineinziehen würden. Das 13. Mal war ich am 18. Dezember in Langewiese unterwegs.

Dann folgten sehr schlechtes Wetter, Erkältungen sowie Besuche bei Familie und Bekannten.

Heute ging es bei Sonne und Kälte nach Niedersfeld im Nachbartal

Für das kleine Projekt 1235Winterberg fehlt jetzt nur noch Neuastenberg. Das müsste in den nächsten Tagen zu schaffen sein.

In diesem Gebäude war früher eine sehr gute Fahrradwerkstatt.

An dem Gebäude oben ist links der kleine Anbau zu sehen. Hier war früher eine hervorragende Fahrradwerkstatt. Leider wurde derart oft eingebrochen, dass dem Inhaber, ein begnadeter „Schrauber“, die Lust am Geschäft vergangen ist.

Die Tankstelle wurde renoviert. (foto: zoom)

Die alte Tankstelle oberhalb der Ford-Werkstatt war legendär für ihre niedrigen Spritpreise. Zuerst sah es so aus, als würde sie komplett abgerissen. Doch anscheinend wird sie demnächst in neuem Look wiedereröffnet. Am Ende meines heutigen Spaziergangs waren die Sperrzäune schon abgebaut.

Hui und Pfui – ein altes Gebäude hinter der neuen Tankstelle (foto: zoom)

Wie auf dem ersten Bild zu erahnen ist, macht das Spazierengehen entlang der Bundesstraße 480 durch Niedersfeld nur sehr eingeschränkt Spaß. Aber ich habe es dann doch geschafft,in den LKW-Pausen links und rechts zu fotografieren.

Ein schönes Fachwerkhaus (foto: zoom)

Das Fachwerkhaus liegt ebenfalls an der vielbefahrenen Bundesstraße, allerdings etwas nach hinten versetzt.

Die „Obst- und Gemüse Scheune“ hat am Montag und Dienstag geschlossen. (foto: zoom)

Nach der Kernstadt Winterberg und Siedlinghausen ist Niedersfeld der drittgrößte Ortsteil der Gemeinde Winterberg.

Die katholische Kirche (foto: zoom)

Von der B 480 habe ich mich durch die Nebenstraßen zum Hillebachsee durchgeschlagen.

Die ehemalige Förderschule beherbergt heute ein Fitnessstudio. (foto: zoom)

Als die Förderschule noch existierte, habe ich einen Artikel über eine Mofa-Kurs mit begeisterten Schüler*innen geschrieben. Menno – ist das lange her.

Blick auf den Hillebachsee. Die Badebucht war zum Großteil vereist. (foto: zoom)

Um den Hillebachsee führt ein asphaltierter Rundweg – ideal für Fußfaule. Wenn ich keinen Bock auf Anstrengung habe, findet man mich hier entlang schlurfen. Man muss nicht groß darauf achten, wo man seine Füße hinsetzt und hat einen Blick aufs Wasser, im Sommer mit Wakeboard-Sportler*innen.

Die „Lourdes Grotte“ mit Marien-Figur (foto: zoom)

Heute bin ich am orstseitigen Ende des Hillebachsees einem Holzschild mit der Aufschrift „Zur Grotte“ gefolgt und habe tatsächlich etwas Neues entdeckt: die Heiligenfigur (Maria) im Fels, gestiftet von einer „Privatperson aus Niedersfeld“. So steht es jedenfalls auf einer Tafel zu lesen.

Oben auf dem Kreuzberg steht eine Bank. (foto: zoom)

Die „Lourdes-Grotte“ befindet sich in einem Fels, dem Kreuzberg. Dieser bildet „die letzte Stufe des mächtigen Rimberg“. Eine Treppe führt auf die Spitze des „Hügels mit auffälligen Diabasfelsen“. Dort oben hat man eine guten Blick über Niedersfeld. Diesen Ort kannte ich ebenfalls noch nicht.

Blick über Niedersfeld Richtung Ruhrtal (foto:zoom)

Ich hätte mich gerne auf die Bank gesetzt, um die Blicke und Gedanken schweifen zu lassen, aber bei -6° C und eisigem Wind (unangenehmer Wind-Chill) hatte ich nicht die nötige Gelassenheit.