
Die Badebucht im Hillebachsee scheint fertig gebaut zu sein. Als ich gestern durch Niedersfeld radelte und mir den See anschaute, spielten schon ein paar Kinder und Jugendliche in der entstehenden Pfütze. Mal schauen, wie sich die Badesaison im nächsten Jahr anlässt.
Der Investor für die geplante Wasserski-Anlage ist nach Hörensagen noch nicht so richtig „in die Pötte“ gekommen.
Warum macht sich Winterberg eigentlich von einem einzelnen Investor für eine solche Freizeitsport-Einrichtung abhängig?
Wenn es wirklich sinnvoll sein sollte, im Hillebachsee eine Wasserski bzw. Wakeboard-Anlage zu bauen, könnte die Stadt doch versuchen ein bisschen Wettbewerb zu erzeugen und sich unter anderen weiteren möglichen Betreibern umzuhören.

Wie ich es an verschiedenen Orten in Deutschland beobachtet habe, kann an einer solchen Anlage eine ganze Menge an Folgeverwertung dranhängen: Wakeboard-Verleih/Verkauf, Bekleidung, Wasserski-Schule, Gastronomie, Camping …
Allerdings weiß ich nicht, inwieweit die Stadt das Projekt -unabhängig vom aktuellen potentiellen Investor- auf seine Realisierbarkeit und seinen Nutzen abgeklopft hat.
Aber bitte kein PPP 😉
Hier ergänzend die Meldung der Stadt Winterberg. Damit ist das „Hörensagen“ im Artikel belegt:
Quelle: Mitteilungsblatt 9. August 2013
http://www.ortszeitungen.de/rmp/DxMLW?Template=./Templates/idx.tpl&Ort=29&Rubrik=1000011&Art=2283058