Hallenberg. (kump_pm) Nach drei Jahren geht am Donnerstag, den 20. August 2015, um 19.00 Uhr eine spannende Geschichte weiter: Barbara Ortwein stellt im Infozentrum Kump in Hallenberg ihren zweiten historischen Roman mit dem Titel „Mitten in Texas und doch nicht am Ziel“ über die Auswanderer aus unserer Gegend nach Texas vor.
Nachdem Barbara Ortwein in ihrem ersten Texasroman Vater und Sohn Engelbach mit Tausenden von deutschen Siedlern in der Wildnis von Südwesttexas landen ließ, geht es in dem Fortsetzungsroman um deren harten Überlebenskampf an der Grenze des Indianerlandes.
Trotz aller Hindernisse und Gefahren gelingt es den deutschen Siedlern in relativ kurzer Zeit blühende Oasen der Zivilisation, der Kultur, des Wohlstands und der Freiheit im texanischen Hügelland entstehen zu lassen.
Doch als der Bürgerkrieg ausbricht, droht alles, wofür die Engelbachs und ihre Nachbarn so hart gekämpft haben, zerstört zu werden, ja, die Texasdeutschen müssen sich die Frage stellen, ob der Preis für ihre Loyalität zur Union nicht zu hoch war.
Wie schon in ihrem ersten Roman „Zwischen den Welten und nie mehr zurück“ stellt Barbara Ortwein in besonderer Weise die Auswanderer aus unserer heimatlichen Umgebung ( Hessen, Wittgenstein, Sauerland, Waldeck ) in den Fokus ihrer Erzählung und lässt sie mit den historischen Figuren des Auswanderungsprojektes interagieren.
Barbara Ortwein ergänzt ihre Lesung wieder mit Live-Musik. Sie singt und spielt Lieder der deutschen Einwanderer, texanische Folksongs und Lieder aus dem Bürgerkrieg.
Ferner stellt sie in einer umfangreichen Ausstellung die Schauplätze ihres Buches vor.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.