Meine Güte – muss das sein?

Am 27. August 1910 ruft die deutsche Frauenrechtlerin und Sozialistin Clara Zetkin auf einer Frauenkonferenz in Kopenhagen den „Internationalen Frauentag“ aus. Er wird 1921 auf den 8. März festgelegt. Was sonst noch am 27. August passierte, berichtet wikipedia.

Hiermit habe ich in meiner grenzenlosen Faulheit doch auf diesen unerschöpflichen Quell‘ zahlreicher Schülerreferate verlinkt. Ich will es nie wieder tun.

Die Nazis haben den Frauentag dann verboten und den so genannten Muttertag zum Feiertag erhoben. Auf wundersame Weise dauert er in der deutschen gefühligen Seele fort und erfreut bis in unsere Zeitläufte, wenn auch an einem Sonntag, die deutsche Muttertagsindustrie, mitsamt Blumen-, Pralinen- und Glückwunschkartenverkauf.

Dazu mehr im nächsten Jahr zum „Muttertag“. Wer es nicht erwarten kann, schaut sich dieses hier an.

Frau Sommer spricht

Nun hat Frau Sommer doch eine Pressekonferenz gegeben. Um sich zu entlasten, greift sie die Gesamtschulen an. Weiterhin will sie einen Sachverständigenrat einsetzen, der das Zentralabitur überwacht und für die Endredaktion verantwortlich sein soll. Ob sich ein Herr Schleicher, wie angedeutet, auf solch‘ ein Unternehmen einlässt? Eigene Kompetenzen scheint sie auch als Ministerin nicht mehr im Übermaß zu besitzen. Zurücktreten will sie nicht.