In der weiten Welt des Internet hat es in den letzten Tagen große Probleme, insbesondere bei den Telekom-Kunden, gegeben.
Wenn ich es richtig verstanden habe, waren Telekom-Router angegriffen worden, um sie einem Bot-Netz einzuverleiben. Auch wir waren anscheinend betroffen.
Siehe:
http://www.zeit.de/digital/internet/2016-11/netzstoerung-deutsche-telekom-router-mirai-botnetz
Nachdem die Verbindungen von und zu unserem WLAN-Router sich nicht gebessert hatten, sondern sich bis heute zu einem Fast-Totalausfall gesteigert hatten, bin ich dann doch mal auf die Idee gekommen, die Firmware des Routers zu aktualisieren.
Das war leider nicht trivial, weil die Router-Adresse im WLAN nicht immer ansprechbar war. Ein paar Stunden später hat es dann geklappt. Das Update war drauf, die Konfigurationsdaten waren dafür weg.
Zum Glück besitze ich einen Aktenordner, in dem sich vergilbte Zettel mit Routerdaten aus fast zwei Jahrzehnten befinden. Einige Daten und Zeichenketten sind durchgestrichen, andere mit Pfeilen verbunden. Irgendwann, ich brauche meine Zeit, fällt mir wieder ein, was der Sinn der ganzen Aktionen war.
Kurz und gut: das WLAN Symbol unten rechts am Bildschirm ist seit einer Viertelstunde stabil. Dafür bin ich jetzt labil, genervt und müde.
Mit dem Bloggen wird das heute nichts mehr.
Stattdessen werde ich lesen. Nachttisch-Lektüre. Nach der „Abwicklung“ von George Packer ist jetzt Yvonne Hofstetter mit „Das Ende der Demokratie“ an der Reihe.
Auch nicht gerade erheiternd.
Trotzdem „Gute Nacht!“