Umleitung: Von der WAZ auf dem Android-Tablet zur Bottroper Tristesse und mehr.

Joggen im Hochsauerland. Mal regnet's, mal schneit's (foto: zoom)
Joggen im Hochsauerland. Mal regnet's, mal schneit's (foto: zoom)

Die Westfalenpost auf dem Android-Tablet lesen: Um einen Artikel zu lesen, muss man zunächst den Text vergrößern (mit der üblichen 2-Finger-Geste). Wenn man dann zur nächsten Seite wechselt, geht die Einstellung wieder verloren und man muss den gewünschten Artikel erst wieder vergrößern … BRIsoft

WAZ: Auf der Suche nach Perspektiven … postvonhorn

Arbeitsbedingungen im Journalismus: Senf, nichts als Senf! “Geschäfte” zu überaus miesen Konditionen, notiert von … heikerost

Erschreckendes und zugleich Ermutigendes über Margret Thatcher: bedrückende „Erfolgsbilanz“ der „Eisernen Lady“ … nachdenkseiten

Standard & Poors: Die Stimme der Vernunft … misik

Eine bürgerliche Formulierung: Wen haben Sie beschissen, Herr Wulff? … wiesaussieht

Die „Pflege der politischen Landschaft“ durch das System Wulff/Glaeseker: spätestens seit der Flick-Affäre in Deutschland ein gängiger Begriff. Bekannt gemacht wurde er in den 80er Jahren durch den Flick-Generalbevollmächtigten Manfred von Brauchitsch … WirInNRW

Der gute Frankie (Steinmeier) und die bösen Ratingagenturen: „Leicht rat- und verständnislos“ … jurga

Duisburg: Sauerland wirbt für sich mit Adenauer-Slogan … ruhrbarone

GRÜNE fordern mehr Transparenz in der Hagener Kommunalpolitik: Mit zwei Anträgen zur nächsten Sitzung des Hagener Rats am 9. Februar starten die Grünen ihre „Transparenzoffensive 2012“ für mehr Öffentlichkeit und bürgerfreundlicheres Handeln in den Gremien der kommunalen Politik … doppelwacholder

“Der Gott des Gemetzels”: Pas de quatre im offenen Labor … revierpassagen

Bottrop-City, 21. Januar, mittachs: Bilder der Tristesse aus dem Herzen gerissen … bottblog

Borussia Mönchengladbach: Spieltaganalyse … jahobris

GASTAR(T)BEITER: “Atelier-Patenkinder” des BOGEN stellen aus … neheimsnetz

1. Mai: Barrikaden auf der Hunau

Barrikaden auf der Hunau (foto: zoom)
Barrikaden auf der Hunau (foto: zoom)

Wenn im Sauerland irgendetwas zweimal geschieht, dann ist das Tradition. Schon im letzten Jahr langte die Kraft nur bis hinauf zur Hunau. Dieses Jahr sollte es entweder zur zentralen DGB-Kundgebung in Essen oder zum Euromayday in Dortmund gehen.  Das war wohl nichts Herr Zoom. Große Klappe und nix dahinter? Nee! Virus.

Mal abgesehen davon, dass Schalke seit einigen Spieltagen aktiv die Meisterschale abgewehrt hat, gefielen mir die Reden von DGB Sommer und Verdi Bsirske ganz gut.

Gewerkschaftliche Positionen werden in der Öffentlichkeit wieder wahrgenommen.  Der Neoliberalismus a la Westerwelle und Konsorten, die sich das Geschichtsmäntelchen der Moderne umgehängt hatten, steht hoffentlich bald nackt und bloß dort,  wo er hin gehört: auf irgendeiner Müllhalde der Geschichte.

Lange genug sind solidarische Organisationen von den Smart-Boys der Derivat-Ökonomie als Steinzeit-Auslauf-Modelle lächerlich gemacht worden.

Geschichte wird von Menschen gemacht. Margaret Thatchers Sieg wird sich als kurze historische Farce erweisen.

Vielleicht müssen wir demnächst noch mit Arthur Scargills Rache leben. Aber irgendwann wird es weiter gehen. Richtung Demokratie.

Cetero Censeo: Rüttgers sollte abgewählt werden.